Mittwoch, 30. September 2009

High Heels lasse Füße schmerzen

Zu einer Frau gehören Schuhe und das sind meistens High Heels.
Doch diese hohen Schuhe führen zu Fuß und Gelenkschmerzen.
Doch spätestens seit Sex and the City gehören High Heels zu eleganten Outfits wie die Butter auf das Brot.
Frauen können einfach nicht von diesen Schuhen lassen, doch Frauen die oft auf High Heels laufen haben später starke Schmerzen an der Ferse und am Sprunggelenk.

Wissenschaftler des „Institute for Aging Research of Hebrew SeniorLife“ in Boston (USA) haben in einer Studie 3300 Männern und Frauen befragt. Die Forscher wollten von den Probanden wissen, welche Art von Schuhen sie am häufigsten getragen hatten. Das Ergebnis: Knapp 64 Prozent der Frauen, die sehr oft auf High Heels oder Pumps unterwegs waren, leiden unter Schmerzen am Hinterfuß.

Beim Auftreten mit den sexy High Heels werden Ferse und Sprunggelenk stark erschüttert und schmerzen. Im Gegensatz zu Turnschuhen federn die Absätze der High Heels oder Pumps den Auftritt nicht ab.

Wer später nicht unter Fußschmerze leiden möchte sollte also auch mal zu flachen Schuhen greifen.

Mr. Nobody Red Carpet - 66th Venice Film Festival

AIDS-Impfstoff gefunden

Es ist eine Medizin-Sensation! Nach 20 Jahren voller Fehlversuche wurde endlich ein Impfstoff gegen Aids gefunde. Er soll zu 31,2 Prozent besser schützen, das ist zwar sehr wenig aber besser als gar nichts.

Vorausgegangen war der größte Impftest alles Zeiten, im Auftrag gegeben von der US-Armee.
Der Test wurde in Thailand durchgeführt, und es nahmen mehr als 16 000 Freiwillige teil, als Aufraggeben waren neben der US-Armee auch die nationalen Gesundheitsministerien von Thailand und den USA beteiligt, und anscheinend hat es sich ja gelohnt.


Dr. Anthony S. Fauci vom Institut für Allergien und Infektionskrankheiten des US-Gesundheitsministeriums: „20 Jahre lang sind alle Versuche mit Impfstoffen gegen Aids gescheitert. Jetzt haben wir die Tür zu einer anderen Ebene geöffnet.“

Wie lief der Test ab?

Im Jahr 2006 bekam die Hälfte der 16 000 Probanden drei Dosen von zwei verschiedenen Aids-Impfstoffen verabreicht. Der andere Teil der Probanden nahm ein Placebo ein, also nur einen vermeintlicher Impfstoff, der keinerlei Wirkstoffe enthält. Innerhalb der letzten drei Jahre wurden die Freiwilligen dann regelmäßig auf das HI-Virus untersucht. Ergebnis: 125 waren positiv, davon allerdings nur 51 der tatsächlich Geimpften.

Col. Jerome H. Kim, Leiter des HIV-Impfprogramms der US-Army: „Das ist statistisch absolut signifikant. Sie müssen sehen: Die Geimpften waren zu 31,2 Prozent besser geschützt." Warum der Impfstoff, bekannt als RV 144, jetzt allerdings gewirkt hat, ist noch unklar. Fakt ist: Die Infizierten beider Gruppen hatten die gleiche Anzahl HI-Viren im Blut. Dr. Fauci: „Wir gehen davon aus, dass der Impfstoff nicht zusätzliche Antikörper bildet, sondern die vorhanden einfach besser mobilisiert."


Warum das alles so ist wollen die Wissenschaftler noch herausfinden.