Freitag, 27. November 2009

Fruchtbarkeit der Frau vorhersehbar

Jede Frau hat eine eigene biologische Uhr. Amerikanische Forscher haben ein Mittel zur Familienplanung entdeckt.

US Forscher vom Center for Human Reproduction in New York können mit ihrem Forschungsergebnis genau vorhersagen, welche Zeitspanne die Fruchtbarkeit der Frau hat. Mit diesem Gen können sie bei Frauen ab Anfang 20 vorhersagen, wann eine Frau nicht mehr fruchtbar sein wird. Ein sog. Gentest soll ab dem kommenden Jahr die Frage vieler Frauen beantworten, wie viel Zeit ihnen für ein Baby bleibt.

Von Geburt an hat jede Frau ein bis zwei Millionen Eizellen, die im Laufe des Jahres immer weniger werden. Nur etwa 400 werden davon reif und können befruchtet werden. Bis zur Menopause nimmt die Zahl immer mehr ab. Ab 35 Jahren wird die Zahl deutlicher weniger, aber auch machen Frauen mit Ende 20 haben nur noch eine geringe Eizellen-Reserve. Besonders Frauen mit dem Gen Fragile X und FMR1 in ihrem Erbgut sind hiervon besonders betroffen. Frauen mit diesen Genen kommen deutlich früher in die Wechseljahre.

Norbert Gleicher, Chefarzt und Gründer vom Center for Human Reproduction in New York entdeckte zusammen mit seinem Team die DNA-Sequenz. Es wurde das Erbgut von 316 Patienten mit dem Status ihrer Eizellen verglichen. Einen normalen Spiegel des Fruchtbarkeitshormons AMH (Anti-Müller-Hormons) fand man bei Frauen heraus, die die sehr kurze Variante des Gens von 28 bis 33 CGG-Variation hatten. Der Vorrat an Eizellen war demnach sehr üppig. Frauen mit der längeren Version von 55 bis 200 CGG-Variation müssen mit einer frühzeitigen Menopause rechnen.

Anhand dieser Untersuchungsergebnisse hat der Fortpflanzungs-Mediziner Gleicher angefangen, einen Gentest zu entwickeln, der im nächsten Jahr marktfreif sein soll.

Mit dieser Untersuchung kann man bereits bei einem 18-jährigen Mädchen feststellen, welche Gen-Kombination vorliegt.

Bestimmte Einnahmen verfälschen Blutdruckmessung

Bestimmte Einnahmen vor der Blutdruckmessung vefälschen das Ergebnis. So sollen Kaffee und Alkohol unter anderem das Ergebnis verfälschen.

Vor einer Blutdruckmessung sollen Patienten demnach auf Kaffee und Alkohol verzichten. Vor dem Messen empfiehlt sich, mind. drei bis fünf Minuten still zu sitzen, rät die Deutsche Herzstiftung in Frankfurt.

Ausserdem soll der Blutdruck vor Einnahme der morgigen Tablette gemessen werden. Die Herzstiftung empfiehlt, in einem weiteren Abstand von ein bis zwei Minuten nochmal zu messen. Der Wert sei dann häufiger niedriger und daher der gültigere Wert.

Bald neuer Hemmstoff gegen Blutkrebs?

Der bisher kaum zu behandelnden „mixed lineage leukemia“ kommen Erlangener Forscher auf den Grund.

Hier handelt es sich um eine Blutkrebsvariante bei Kleinkindern und Kindern auftritt. Weiße Blutkörperchen produzieren bestimmte Eiweiße zu rasch und die Zellen bleiben in einem frühen Stadium stecken und können sich unkontrolliert teilen. Diese unkontrolierte Zellteilung führt zu Krebs.

Ist zu hoffen, dass die Wissenschaftler schnell einen Hemmstoff für die Proteine finden.

Montag, 23. November 2009

Immun gegen Schweinegrippe

US-Wissenschaftler haben heraufgefunden das viele Menshen immun gegen die Schweinegrippe sind oder sich der Virus nicht so stark ausbreitet und nur eine schwache reaktion zeigt.

Viele haben einfach ein gutes Immunsystem, da sie einfach in ihrem Leben schon oft an Viren erkrankt waren und sind dadurch etwas "abgehärtet".

Der Grund dafür ist das sie scho Antikörper gegen den H1N1 Virus entwickelt haben, das liegt daran das der Erreger ähnlich ist wie schon bei früheren vorkommenden Grippen.

Forscher untersuchten die Strukturen an der Oberfläche ähnlicher Grippeviren, diese regen das menschliche Immunsystem an Antikörper zu produzieren und daher kann es sein das schon Antikörper vorhanden sind.

Wenn dann nur ein geringer Schutz da ist und es zu einer Infektion kommt, wird der Krankheitsverlauf sich kaum von dem einer normalen Grippe unterscheiden.

Dienstag, 10. November 2009

Migräne

Etwa 20 % der Bevölkerung in Deutschland leidet unter Migräne. Es ist die häufigste Kopfschmerzart. Besonders Frauen sind hiervon betroffen. Die ersten Anzeichen können Sehstörungen sein, die bereits eine halbe Stunde vorher auftreten. Später kommen dann noch pochende einseitige Kopfschmerzen hinzu. Bisher ist Migräne nicht heilbar, dennoch gibt es verschiedene Maßnahmen, die Migräneattacken zu verringern.

Weitere Symptome, wie z. B. Sprach-, Sehstörungen oder Lähmungen können auftreten. Hier spricht man von Migräne mit Aura. Die Symtome verschwinden jedoch wieder nach etwa einer Stunde. Typisch für Migräne ist der eigentliche Kopfschmerz, der bis zu 3 Tage andauern kann. Viele Patienten kämpfen mit weiteren Begleiterscheinungen, wie Übelkeit, Licht- und Lärmempfindlichkeit. Hier hilft am besten ein dunkler, ruhiger Raum.

Woher entsteht eigentlich Migräne? Bisher gibt es leider noch keine eineutigen Erkenntnisse. Jedoch wurde festgestellt, dass bei vielen Patienten bereits innerhalb der Familie jmd. unter Migräne leidet.

Auslöser (auch: Trigger genannt) können Faktoren wie Stress, Schlafmangel, unregelmässiges Essen und auch Unterzuckerung sein. Bei Frauen auch häufig in Verbindung mit Hormonschwankungen. Weiter wird davon ausgegangen, dass gewisse Lebensmittel Migräneattacken auslösen können, so zum Beispiel: Alkohol, Käse, Schokolade.

Die Auslöser können von Patient zu Patient unterschiedlich sein.

Mancher Patient greift schnell einmal zu Aspirin und Ibuprofen, doch der Schmerz wird damit nur kurzfristig bekämpft. Auch verschreibungspflichtige Medikamente, Triptane als Tabletten oder Zäpfchen oder Nasenspray, helfen nur von kurzer Dauer.

Für die Einnahme gilt eine sog. Faustregel: Maximal 2 Tabletten pro Woche und nicht mehr als 10 Tabletten im Monat.

Ein Gespräch mit einem Neurologen kann Migräne-Patienten helfen, zum einen über Auslöser, Hintergründe und Therapiemethoden zu informieren.

Wer seine Migräne-Auslöser kennt, kann so zumindest die Attacken verringern und vielleicht sogar ohne Medikamente gegen den Teufel im Kopf ankämpfen.

Ausdauersport könnte zum einen eine Möglichkeit sein, jedoch sollte dieser mind. dreimal die Woche ausgeübt werden. Alternativ kann man Entspannungsübungen (progressive Muskelentspannung) nach Jacobsen anwenden. Eine weitere Maßnahme ist die Akupunktur. Hier wird bis zu zehn Sitzungen geraden, erst dann können erste Verbesserungen eintreten. Doch nicht bei jedem Patienten wirkt diese Maßnahme.

Wenn Migräne-Patienten ihre Ursache für sich gefunden haben, so können sie diese gezielt angehen. Als kleiner Tipp: Gönnen Sie sich auch in stressigen Situationen ein paar kurze Auszeiten und machen Sie eine kleine Pause, um den Kopf frei zu bekommen.

Samstag, 7. November 2009

Deutsche gehen krank zur Arbeit

Immer mehr Deutsche gehen krank zur Arbeit. Dennoch ist auch die Fehlzeit bzgl. Krankheit gestiegen. Und mehr als 71 % der Arbeitnehmer gehen mind. 1x im Jahr krank zur Arbeit. Und etwa 30 % gegen den Rat ihres Arztes.

Verwantwortlich dafür sind der steigende Druck, Arbeitsplatzabbau, Wirtschaftskrise und die steigende Verantwortung innerhalb des Betriebes laut Vizegeschäftsführer Helmut Schröder, der AOK in Berlin.

Weitere Motive sind, dass die Arbeit liegen bleibt. Etwa 20 % gehen krank zur Arbeit, weil sie Angst vor einem Arbeitsplatzverlust haben. Und bereits jeder Zehnte möchte den Ärger mit Kollegen vermeiden. Hierzu wurden etwa 2000 gesetzlich versicherte Arbeitnehmer von einem Umfragezentrum der Universität Dusiburg/Essen befragt.

Die längsten Ausfallzeiten lt. AOK waren bei etwa 22,5 Tagen aufgrund psychischer Erkrankungen zurück zu führen.

Freitag, 6. November 2009

Welche Rolle spielen Hormone?

Ca. 100 Hormone sind derzeit bekannt. Die einen für die Jugend, die einen als Energiespender und andere als Liebeshormone.

Was sind eigentlich Hormone? Ohne sie könnten wir nicht leben. Hormone steuern die 100 Billionen von Zellen unseres Körpers, sie regulieren die Temperatur, den Blutdruck, den Blutzucker, lassen Eizellen reifen, Babys wachsen und sie steuern sogar unser Liebesleben.

Hormone werden in speziellen Drüsenzellen gebildet und gelangen über den Blutstrum zu den Zellen.

Einige Faktoren wirken sich auf unseren Hormonhaushalt aus, wie z. B. Sport, Gene, Stress, Ernährung, Umweltseinflüsse, Alter, Freude und auch Tageszeit.

Wie kann man sich vor einem Mangel schützen?

Ein Cocktail aus 100 Milligramm Nicotinamid (Apotheke), 1000 Milligramm Kalzium und 500 Milligramm Magnesium am Abend und 25 - 30 Milligramm Vitamin B6 morgens soll die Melatonin-Produktion ankurbeln.

Würzen sie ihre Speisen mid jodiertem Meersalz und essen sie mind. 2x die Woche Meeresfische (z. B. Schellfisch). Jodsalz ist wichtig für die Schilddrüsenfunktion.

Essen Sie besser Brot und Nudeln aus Vollkorn, statt aus hellem Mehl.

Die Hormone verändern sich auch mit dem Lebensalter. Mit 30 Jahren ist z. B. der Sexualhormon sehr hoch und ab 50 Jahren beginnt eine ganz neue Hormon-Phase.

So verändern sich die Hormone in den 30igern:

  • Bei Frauen um die 30 Jahre können die männlichen Sexualhormone (Androgene) zur Erwachsenen Akne führen.
  • Beim Streicheln, Küssen, Sex oder auch beim Stillen oder während der Geburt vermehrt sich das Hormon Oxytocin.
So verändern sich die Hormone in den 40igern:

  • Die Konzentration steigt, dies liegt am Stresshormon Cortisol.
  • Dagegen sinkt das Wachstumshormon Somatotropin. Das hat zur Folge, dass die Leber die Fette schlechter abbaut.
  • Auch der Serotonin-Spiegel sinkt sowie der Melatonin-Spiegel. So kommt es öfters einmal zu schlaflosen Nächten.
Wie können sich Frauen um die 40 vor einem Mangel schützen?

  • Somatotropin kann schon durch 30 Minuten auf dem Heimtrainer verdoppelt werden.
  • Lachen sie mal öfter. Denn lachen setzt Serotonin frei.
  • Auch Gewürze, wie Chili fördern die Serotonin-Produktion.
  • Und Yoga stimuliert vor allem die Eierstöcke und die Schilddrüse.
Wie verändern sich die Hormone bei Frauen ab 50?

  • Ende der Östrogen- und Progesteron-Produktion nimmt der Testosteron-Spiegel zu. Oft bekommen Frauen dadurch einen Damenbart.
  • Die Bauchspeicheldrüse schütet mehr Insulin aus.
  • Es reifen keine Östrogen-produzierenden Follikel mehr an. Und ohne Eisprung auch kein Gelbkörperhormon.
Wie können sie sich vor einem Mangel schützen?

  • Vor Nachtschweiß und Hitzewallungen schützen hormonähnliche Phyto-Östrogene (z. B. in Hülsenfrüchten)
  • Oft treten ab 50 Jahren Schlafstörungen auf. Um dem vorzubeugen, empfiehlt sich ein Melatonin-Retard-Präparat einzunehmen.
  • Im zunehmenden Alter leiden Frauen unter einer Blasenschwäche. Hier helfen z. B. Pflanzenöstrogene aus Rhapontikrhabarber, Soja. Fragen sie in ihrer Apotheke nach.
Und zum Schluß noch einen Überblick über die wichtigsten Hormone:

Adrenalin: es ist wichtig für die Herz-Kreislauf-Funktion.

Cortisol: es erhöht den Blutzuckerspiegel und stimuliert den Eiweißstoffwechsel

Endorphine: die sog. Glückshormone. Sie sind wichtig für die Körpertemperatur und für die Beweglichkeit des Darms.

Melatonin: Das Hormon für die "Innere Uhr". Hat man einen Mangel, so entstehen Einschlafschwierigkeiten und kann nicht durchschlafen.

Östrogen: dieses Hormon ist wichtig für den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut, außerdem verhindert es Knochenschwund und schützt vor Herz- und Kreislauf-Erkrankungen.

Progesteron: bei Mangel treten Angst, Agressivität, Gereiztheit, Kopfschmerzen auf.

Somatotropin: es ist wichtig für den Stoffwechsel.

Schlank mit Langzeitwirkung

Wer möchte nicht für immer schlank sein? Der harte Kampf gegen die vielen überflüssigen Pfunde. Meist Feiertage oder besondere Anlässe verleihten dazu, mehr zu essen und zu trinken. Der morgige Gang auf die Waage lässt nichts gutes verzeichnen.

Einmal sündigen ist ja nicht schlimm, wenn man sich dann wieder zurückhält, dann sind die paar Gramm schnell wieder unten.

Doch über mehrere Jahre schleichen sich ganz langsam und unbemerkt die Kilos an.

Wenn man dann Frauen oder Männer sieht, die es schaffen, ihr Gewicht ganz locker zu halten, könnte man neidisch werden. Sie halten ihr Gewicht ohne Jo-Jo-Effekt. Nur, wie machen sie das?

Es gibt viele Methoden, doch nicht jeder kann diese für sich umsetzen. Hier verrate ich ihnen, was schlanke Menschen anders machen.

Tipp 1:
Mehr Eiweiß als Kohlenhydrate essen. Abends statt einem Essen zu einem Eiweißpulver (aus der Drogerie) greifen und mit Wasser oder Milch verrühren. Das pusht den Stoffwechsel über Nacht an.

Tipp 2:
Buch führen. Wer täglich aufschreibt, was er isst und was er trinkt, merkt schnell, wieviel er ißt und woher die Kalorien kommen. So sehen sie ganz schnell die Kalorienfalle und können diese Speisen und Getränke durch andere austauschen. Kalorientabellen gibt es einige hilfreiche im Internet.

www.fettrechner.de oder www.kalorien.de

Dort können Sie die Speise oder das Getränk eingeben und sehen, wieviel Kalorien diese haben. Stellen Sie sich mind. 1x die Woche auf die Waage, so haben sie ihr Gewicht immer im Blick.

Tipp 3:
Maximal 3 Mahlzeiten am Tag. Essen Sie, nach folgendem Spruch:

Früh wie ein Kaiser, mittags wie ein König und abends wie ein Bettler. Und wenn einem der Heißhunger überkommt, dann greifen sie zu einer Handvoll Obst oder einer Handvoll Gemüse.

Tipp 4:
Schluß mit Süßem und Kalorienbomben. Schreiben Sie sich Zettelchen, die sie an Schokolade, Gummibärchen, Schokopudding etc. kleben können.

z. B. Finger weg, Macht dick, Dickmacher, Tabu, Stopp, Ich will abnehmen etc.

Tipp 5:
Haben Sie einmal gesündigt? Kein Problem. Die wenigen Pfunde bekommen Sie durch einen Sport-Tag mit Ausdauer schnell wieder weg. Wer keine Zeit oder keine Lust für Sport hat, der legt einfach einen Obst-Tag oder einen Suppentag ein.

Wer jedoch auf Langzeit und mehr abnehmen möchte, der muss sein Leben, seinen Ablauf komplett umstellen. Zu einer sog. Langzeitmethode gehört der Mix aus: Sport (Kraft- und Ausdauersport) , mehr Obst und Gemüse essen, Verzicht auf Alkohol und Schokolade (bzw. reduzieren).

Neue Zelltherapie gegen Krebs

An der Würzburger Uniklinik forschen derzeit Kinderärzte nache einer neue Zelltherapie, die Hirntumore bekämpfen soll. Jedes Jahr erkranken viele Menschen an Krebs. Die Diagnose ist schlimm, vor allem gibt es mittlerweilse sehr viele verschiedene Krebsarten, die auf unterschiedliche Art und Weise behandelt werden können. Operationen, Chemotherapie, Stammzelltherapie etc.

Die Medizin ist im Gegensatz zu früher schon sehr fortschrittlich, dennoch gibt es immer noch Patienten, bei denen die Heilungschancen sehr gering sind.

Das Glioblastom ist einer der bösartigsten Hirntumor. Dieser kann schon bei Kleinkindern, als auch bei Erwachsenen auftreten. Bislang werden Patienten mit diesem Krebs operiert und mit Chemotherapie behandelt. Doch die Heilungschancen sind nur begrenzt. Das Glioblastom ist ein sehr schnellwachsender Krebs, der gesundes Gewebe angreift und sehr schnell streut. Oft kommt der Krebs dann an die gleiche Stelle wieder zurück.

Eine neue Therapie soll helfen, diesen Krebs den Kampf anzusagen. Die sog. Immuntherapie oder auch Zelltherapie genannt. Tumorspezifische T-Zellen im Körper des Patienten sollen den bösartigen Tumor bekämpfen. Die T-Zellen fungieren als sog. Wächter im Immunsystem und lassen gesundes Gewebe in Ruhe und greifen nur das Tumorgewebe an. Jedoch kommen diese T-Zellen nur sehr begrenzt im Körper der Patienten vor. Man bräuchte lt. Uniklinik Würzburg Milliarden von diesen T-Zellen, um nach der Operation ein Wiederkehren des bösartigen Krebses zu verhindern.

Würzburger Wissenschaftler der Universitätsklinik versuchen die wenigen T-Zellen in einem Labor so stark zu vermehren, dass sie in optimaler Funktion dem Patienten per Infusion zugeführt werden können.

Die Zelltherapie wird bereits beim schwarzen Hautkrebs angewandt.

Allerdings wird es noch einige Zeit dauern, bis diese Methode Patienten zur Verfügung steht. Die Immuntherapie könnte eine zusätzliche Methode sein, diesen bösartigen Tumor in naher Zukunft zu besiegen.

Es müssen allerdings noch Sicherheit und Wirksamkeit überprüft werden, mehrere Laborversuche unternommen werden und Methoden an die Vorschriften des Arzneimittelgesetzes angepasst werden. Dies ist ein längerer zeitlicher Prozess.