Donnerstag, 16. Dezember 2010

Neue Studie belegt Herzinfarkt-Risiko

Eine neue Studie hat ergeben, dass Personen, die in der nähe von Fluglärm wohnen, ein erhöhtes Risiko einhergehen, einen Herzinfarkt zu erleiden.

Forscher haben die Daten von Schweizer Personen im Alter von 30 Jahren ausgewertet und eindeutig festgestellt, dass ein Zusammenhang zwischen Dauer und Intensität der Lärmbelastung und dem Risiko durch einen Herzinfarkt zu sterben besteht. Laut Professor Martin Röösli von der Uni Basel, Autor der Studie, sagt, dass die Gefahr für Menschen, die mehr als 15 Jahre einem Durchschnittslärmpegel von 60 Dezibel oder mehr ausgesetzt sind, am größten ist.

Ihr Risiko ist um 50 Prozent höher als bei denjenigen, die weniger als 45 Dezibel Fluglärm ausgesetzt sind.

Reha-Maßnahme: Mitsprache durch Patient

Üblicherweise wählen die Krankenkassen und Rentenversicherung nach Bewilligung einer Reha die passende Klinik aus. Das liegt meist daran, dass sie diese meist selbst betreiben oder einen bestehenden Vertrag haben.

In gewissen Grenzen hat der Patient jedoch ein Mitsprache-Recht bei der Klinikauswahl (Info bei der unabhängigen Patientenberatung Deutschland www.upd-online.de).

Unter anderem muss die Rentenversicherung die Wünsche des Versicherten berücksichtigen, wie z. B. persönliche Lebenssituation, Alter, Geschlecht, Familie, religiöse Bedürfnisse.

Der Patient kann einen Widerspruch einlegen, falls er mit der Auswahl der Reha-Klinik nicht einverstanden ist.

Ausweitung bundeseinheitliche Hygiene

Die Hygiene in Gaststätten wird bereits in Nordrhein-Westfalen und Berlin in Form von lachenden Smileys für eine überdurchschnittliche Hygiene ausgezeichnet. Die Kontrolle wird von der amtlichen Lebensmittelüberwachung durchgeführt.

Die Verbraucherminister der Länder wollen noch bis Ende des Jahres ein Konzept vorlegen. Unklar bisher, ob auch schlechte Hygiene-Ergebnisse veröffentlicht werden, wie es Dänemark macht.

Montag, 13. Dezember 2010

Kleine Vitamin Fibel

Vitamine sind wichtig für unseren Körper und halten uns gesund.

Vitamin A:
Dient zur Erhaltung der Sehkraft und schützt die Haut vor der Sonne. Unser Körper braucht täglich circa 0,8 bis 1 Milligramm davon. Lebensmittel in denen Vitamin A steckt sind z.B. : Aprikosen, Mango, Karotten, Kürbis, Grünkohl, Spinat und Fenchel.

Vitamin B:
Genauer die Vitamine-B-Gruppe: B1, B2, B6, B9 und B12 sind für die Energiebereitstellung und die Zellerneuerung unseres Körpers enorm wichtig. Außerdem sind sie für unser Gehirn, unsere Haut und die Nerven wichtig. Der Tagesbedarf liegt bei circa 1,2 bis 1,8 Milligramm.
In Avocado, Milch, Brokkoli, Hülsenfrüchten, Fisch und Fleisch steckt Vitamin B.

Vitamin C:
Wehrt die freien Radikale in unserem Körper ab und schützt unser Bindegewebe. Es hilft auch dabei Infekte abzuwehren. Mit Erdnüssen, Zitrusfrüchten, Kiwi und Paprika kann man den Tagesbedarf von 100 Milligramm abdecken.

Vitamin D:
Kräftigt, zusammen mit Kalzium, unsere Knochen und Zähne. Es dient zusätzlich zur Regulierung des Kalzium- und Phosphathaushalts unseres Körpers bei.
Mit 200 g Fisch am Tag kann man den Bedarf decken. Seefische bieten sich hier sehr gut an, wie: Lachs, Hering, Sardinen und Thunfisch. Aber auch Eigelb und Pilze enthalten das Vitamin.

Vitamin E:
Auch das Vitamin E hilft beim Schutz vor Infekten. Zudem schützt es unseren Körper vor Krebs.
Wer am Tag eine Paprika isst versorgt seinen Körper mit der ausreichenden Tagesmenge an Vitamin E. Aber auch in Keimölen, Nüssen, Schwarzwurzel, Sojabohnen und Garnelen steckt das gesunde Vitamin.

Gut für die Sauerstoffversorgung und die Blutbildung ist Eisen.
Es steckt in rotem Fleisch, Innereien, Geflügel, Hülsenfrüchten und Spinat. Der Tagesbedarf liegt bei circa 15 Milligramm.

Dienstag, 7. Dezember 2010

Sanfte Verdauungshelfer

Kohl, Wirsing und Hülsenfrüchte haben jetzt im Winter Saison. Sie schmecken äußerst köstlich, doch verursachen bei vielen unangenehme Blähungen. Deshalb sollte man Kohl mit Kümmel zubereiten und zu den Linsen einfach einen Schuss Essig mit dazugeben.

Ein Spaziergang nach einem üppigen Mahl kann ebenso Wunder bewirken. So kommt die Verdauung in Schwung und das Essen liegt nicht mehr so schwer im Magen. Und Kalorien verbrennt man auch noch dabei.

Wer meint, er würde seinem Magen etwas gutes tun, wenn er nach dem Essen einen Schnaps trinkt, liegt falsch. Hochprozentiger Alkohol verzögert nämlich die Magenentleerung. Es gibt aber Magenbitter mit Kräutern auch alkoholfrei.

Gut gekaut ist halb verdaut. Grundsätzlich essen viele von uns viel zu schnell.
Viel bekömmlicher ist es, wenn man den Bissen im Mund bis zu 30 mal kaut. So werden die Speisen gut zerkleinert und eingespeichelt. Im Mund entstehen schon beim Kauen Enzyme, die das Essen spalten und beim verdauen helfen.

Wer zu wenig trinkt, kann so das Risiko einer Verstopfung erhöhen. Deshalb immer genügend den Körper und auch den Darm mit Wasser versorgen.
Schon am morgen ein Glas Wasser auf nüchternen Magen trinken und tagsüber circa zwei Liter trinken. Sehr gesund sind Fenchel- und Ingwertees.

Schon Mütter streicheln ihren Babys das Bäuchlein wenn es schmerzt. Das kann auch uns Erwachsenen helfen. Einfach mit der flachen Hand in Kreisbewegungen über den Bauch streicheln. Auch Wärmflaschen können gut tun. Das löst die Spannungen und sorgt für ein gutes Bauchgefühl.

Montag, 6. Dezember 2010

Wunden richtig behandeln und Narben vermeiden

Narben auf der Haut können ganz schön hässlich aussehen und stören.
Man kann sie aber, wenn man sie richtig behandelt, klein und unauffällig halten. Dann kann man sie fast nicht mehr sehen. Wenn eine Wunde verheilt ist, bleibt meistens eine Narbe zurück. Die kann entweder nur aus kleinen, sichtbaren roten oder dunkelbraunen Linien bestehen oder, wenn es ganz schlimm ist, wulstig sein.

Um die Narbenbildung zu verhindern, sollte man eine kleinere Wunde gleich mit Wasser sauber spülen und sie dann desinfizieren. Da eignet sich Jod aus der Apotheke. Es gibt aber auch Sprays, die sich besser auftragen lassen. Nach der Säuberung eine antibakterielle Heilsalbe auftragen. Sonnenstrahlen sollten besser vermieden werden. Wenn es sich nicht vermeiden lässt, eine Sonnencreme mit hohem Schutzfaktor auftragen. Sonst kann es zu Pigmentierungen kommen, die nicht mehr verschwinden. Auch lockere Kleidung ist besser. So entsteht keine Reibung, die die Narbe reizen würde. Ist die Wunde besser verheilt, die Narbe jeden Tag cremen, damit sie geschmeidig bleibt. Ein spezielles Narbengel ist nur nötig, wenn es eine sehr große Narbe ist. Sollte die Narbe trotz allem sehr wulstig sein, kann der Hautarzt das überschüssige Narbengewebe abtragen.

Donnerstag, 2. Dezember 2010

Endlich Schluss mit Schnarchen

Millionen Deutsche schnarchen nachts. Sogar 60% bis 80% aller Männer über 50 Jahren sind vom Schnarchen betroffen. Die Unruhestörer bekommen davon meist nichts mit und der Partner liegt stundenlang wach im Bett, bis er dann irgendwann freiwillig im Wohnzimmer auf der Couch Platz nimmt.

Beim Schnarchen unterscheidet man das primäre einfache Schnarchen und das Schnarchen mit Atem-Aussetzern von mehr als 10 Sekunden. Mit 17 bis 26 Dezibel (dB) hält sich die Lautstärke noch in Grenzen und entspricht dem Brummen eines Kühlschrankes. Wird das Schnarch-Geräusch jedoch lauter und liegt ab 40 dB oder bis zu 90dB, so kann man es mit der Lautstärke eines Lastkraftwagens vergleichen.

In einem Schlaflabor können Mediziner diagnostizieren, ob es sich um ein einfaches oder gefährliches Schnarchen handelt.

Ein Nasenring oder ein Anti-Schnarch-Kopfband gibt es in der Apotheke, doch das hilft meistens nicht.

Wer schnarcht, sollte zu einem Zahnarzt oder Kieferorthopäden gehen und sich eine Nachtschiene verpassen lassen. Mit dieser Schiene wird verhindert, dass der Unterkiefer zurückfällt. Diese Schiene besteht aus zwei Ringen, die zusammen geklappt sind. Damit hat das Schnarchen dann endgültig sein Ende!

Leider wird diese hilfreiche Methode bisher noch nicht von den Kassen übernommen. Man muss daher mit Kosten um die ca. 800 Euro rechnen.

Wird Bluthochdruck heilbar werden?

Für Millionen von Menschen, die unter Bluthochdruck leiden und täglich Medikamente nehmen müssen, wäre die neue Methode des australischen Gefäßmediziners Murray Esler die Heilchance.

Die Ergebnisse seiner Studie der sog. Nieren-Denervation verkündete er auf der Tagung der American Heart Association in Chicago. Dadurch sinkt der Bluthochdruck deutlich und auch dauerhaft und ohne ernstzunehmende Nebenwirkungen. Bei dieser Methode wird ein Nervengefecht um die Nierenarterien verödet.

Es wurden ca. 106 Patienten mit therapieresistentem Bluthochdruck nach dem Eingriff über 6 Monate lang beobachtet. Sie mussten zwar weiterhin Medikamente einnehmen, doch ihr Bluthochdruck sank um 32 mmHg.

Einige hundert Patienten weltweit wurden auf diese Weise behandelt. Bisher wird das Therapieverfahren nur bei Patienten angeboten, deren Bluthochdruck trotz Medikamente über 160 liegt. Die Kassen bezahlen den Eingriff nicht.

Studienleiter Esler möchte seine Studie nun auch auf Patienten mit milderer Erkrankung ausweiten.

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Heilkräuter wirken

Herbal treatments





Man muss nicht immer gleich zum Arzt rennen. Mutter Natur schenkt uns ein reiches Angebot an Heilkräutern. Es ist bewiesen, dass sich die Naturheilkunde bewährt hat. Allein in Deutschland gibt es mehr als 400 verschiedene Pflanzen, die eine heilende Wirkung haben können. Ob Blätter, Blüten, Wurzeln, Samen oder Früchte, sie werden zu verschiedensten Zwecken verwendet. Um die Inhaltstoffe der Pflanzen zu lösen, läßt man sie in heißem Wasser ziehen. Und das ziemlich lange (etwa 20 Min.). Solch ein medizinischer Tee wirkt erst im Magen, da hier die Wirkstoffe von der Magenschleimhaut aufgenommen werden. Eine Tinktur hingegen ist höher konzentriert und beginnt schon im Mund zu wirken, da sie von der Mundschleimhaut so schneller in die Blutbahn gelangen kann.
Es sind verschiedene Stoffe, die in den Planzen stecken. Man spricht von den ätherischen Ölen, von Bitter- und Gerbstoffen. So können beispielsweise die Öle der Kamille entzündungshemmend wirken. Und die Gerbstoffe in den Blättern der Heidelbeere können bei Zahnfleischverletzungen helfen. Bitterstoffe in vielen Kräutern hingegen können, zu einem Schnaps gebraut, die Fettverbrennung anregen.
Viele der Kräuter lassen sich, mit Alkohol angesetzt, haltbar machen. Wer einen Kräuterhustensaft herstellen möchte, kann beispielsweise getrocknete Blätter der Arnika und Echinacea mit Schnaps ansetzten. Der wird dann auf einem Löffel angezündet und heiss getrunken.
Wenn die Beschwerden aber nicht besser werden, sollte man dann doch besser einen Arzt aufsuchen. Auf jeden Fall kann man es mal ausprobieren und von der Natur mit all den Heilkräutern profitieren.

Mittwoch, 6. Oktober 2010

Auf die innere Uhr hören und abnehmen

Woman measuring waistline





Forscher haben festgestellt, dass unser eigener Biorhythmus dabei helfen kann abzunehmen. Man muss einfach zur richtigen Zeit das Richtige essen. Und schwupsdiwups purzeln die Pfunde.
Natürlich gehört hier auch ein bißchen Disziplin dazu und man muss seine Gewohnheiten ein bißchen umstellen. Aber wie heisst es so schön: Wer schön sein will muss leiden. Aber bei dieser "Diät" auf keinen Fall hungern.

Den Tag sollte man am idealsten mit einem Müsli, Obst und fettarmem Joghurt beginnen. Wahlweise geht auch ein Vollkornbrötchen mit einem fettarmen Hartkäse. Auf Weißmehlprodukte und gezuckerte Cornflakes sollte man verzichten. Denn am Morgen kann der Körper Kohlenhydrate und fettarmes Eiweiß sehr gut verbrennen. Für einen kleinen Snack vorm Mittagessen bieten sich Obst oder Joghurt an. Auf keinen Fall Schokolade essen, da dies den Blutzuckerspiegel aus der Balance bringt und müde macht. Das Essen zum Mittag sollte eine Kombination aus Eiweiß und Kohlenhydraten sein. Wer nur Kohlenhydrate zu sich nimmt, wie etwa einen Teller Nudeln mit Tomatensoße bekommt sehr schnell wieder Hunger. Viel Gemüse (Gurken, Möhren, Tomaten) ist am frühen Abend optimal. Dem Kuchen zum Kaffee sollte man sich verwehren. Das würde nur den Abnehmeffekt bremsen. Sonst müssen Sie am Abend noch Sport mit einplanen. Zwischen 17 und 19 Uhr sollte man dann keine Kohlenhydrate mehr zu sich nehmen. Und wenn es sich einrichten läßt ab 19 Uhr überhaupt nichts mehr essen. Zu dieser Zeit geht der Körper nämlich auf Ruhemodus und verbrennt weniger schnell zugeführte Energie. Wer dann Nudeln, Brot oder Pizza isst, futtert die Kalorien direkt auf seine Hüften. Deswegen sollt man zu etwas leichtem greifen, wie gedünstetem Fisch mit Gemüse. Das kann der Magen schnell verbrennen. Und man nimmt nicht zu. Also kurbeln Sie ihre Fettverbrennung an und werden Sie schlank.

Samstag, 25. September 2010

Wieviel Kaffee ist gesund?

Ein Kaffee frühmorgens zum Aufwachen, einen zum Mittagessen, einen zum Kuchen, den anderen, um den toten Punkt zu überwinden. Doch ist wirklich so viel Kaffee gesund und wieviel Koffein pro Tag enthält er? Kann man von Kaffee abhängig werden?

Kaffee gehört zu den psychoaktiven Substanzen, d.h. sie beeinflussen die Psyche des Menschen und gehört neben den illegalen Drogen wie Alkohol und Zigaretten auch dazu (www.suchtmittel.de)

Kaffee wirkt anregend und macht die Stimmung hell. Doch in welchen Mengen ist er noch gesund? Und wieviel Koffein steckt in ihm? Medizinische Studien zeigen, dass die meisten Erwachsenen pro Tag bis 400 Milligramm Koffein gut vertragen. Eine normale Tasse Kaffee hat ca. 126 Milligramm Koffein, eine Tasse Espresso ca. 388 Milligramm, ein schwarzer Tee ca. 38 Milligramm und ein grüner Tee ca. 31 Milligramm Koffein. Doch auch andere Lebensmittel enthalten Koffein, wie z. B. Energy Drinks, Cola, einige Mix-Getränke. Koffein ist auch in der Kakaopflanze enthalten und somit in Schokolade, Schokoladenkeksen, Schokoladenkuchen, Trinkschokolade, Eiscreme etc.

Das bedeutet, dass etwa vier Tassen Kaffee pro Tag gesund sind. Wer über 600 Milligramm pro Tag Koffein zu sich nimmt, sollte den Koffeinkonsum reduzieren.

Studien zufolge ist Kaffeegenuss bei erhöhtem Konsum schädlich, vor allem bei Menschen, die unter Bluthochdruck oder Schlaflosigkeit leiden. Bei Männern kann sogar die Fruchtbarkeit darunter leiden. Und Schwangere sollten ohnehin auf Kaffee verzichten, da der Fötus das Koffein über die Plazenta aufnimmt.

Kaffee ist gesund, aber nur in Maßen.

Effektiv abnehmen

Mit dem Abnehm-Tipp einfach und effektiv abnehmen. Auch wenn viele Abnehmwillige schon viel ausprobiert haben, vielleicht klappt es ja mit diesem Trick.

Das Auge ißt mit. Um so größer der Teller, um so größer der Appetit. Die amerikanischen Wissenschaftler Jeffrey Sobal und Brian Wansink testeten folgendes an Probanden: Die Teilnehmer bekamen ihre Gerichte auf verschieden großen Tellern angerichtet. Und das Ergebnis: Je größer der Teller war, um so mehr aßen die Teilnehmer. Auf einem großen Teller nahmen sie rund 30 Prozent mehr zu sich.

Nur wenige merketen, dass ihr starker Appetit mit dem großen Teller zu tun hatte. Alle anderen glaubten, so viel, wie eh und je zu essen.

Viele von uns haben schon als Kinder eingetrichtert bekommen: Iss deinen Teller leer. Dieser Satz steckt tief in unserem Unterbewusstsein. Doch wer zukünftig an den simplen Teller-Trick denkt und auf kleinere Teller umsteigt, nimmt weniger Kalorien auf und suggeriert seinem Körper ein Sättiungsgefühl vor. Einfach einmal ausprobieren!

Mittwoch, 22. September 2010

Ernährungstipps für gesunde strahlende Zähne

Wer sich gesund ernähren möchte, der sollte auch an seine Zähne denken. Man sollte ihnen zuliebe auf Süßes und Saures verzichten. Denn Karies und Parodontose ernähren sich von Zucker. Und bei dessen Verwertung ensteht Säure. Diese Säure wiederum entkalkt den Zahnschmelz und die Zähne werden anfälliger für Karies.

Vermeiden sie Zitronensaft, Apfelsaft, Cola, Limonaden, Wein, denn diese sind besonders säurehaltig. Auf vitaminreiches Obst oder gesunde Säfte muss jedoch nicht verzichtet werden. Saure Getränke sollte man nicht in kleinen Schlücken über den Tag verteilt trinken, sondern besser ein Glas zum Essen oder als Zwischenmahlzeit. Den Mund danach mit klarem Wasser ausspülen und erst nach 30 Minuten die Zähne putzen. Morgens muss es meist schnell gehen. Wenn Fruchtsäfte auf den Tisch kommen, sollten sie besser vor dem Frühstück die Zähne putzen.

Gerade der komplette Verzicht auf Süßes fällt vielen schwer. Hier ein paar Tipps:

Nur an bestimmten Tagen Süßigkeiten, Kuchen, Desserts zu den Hauptmahlzeiten als Nachtisch essen. Besser einmal richtig, als in mehreren kleineren Mengen über den Tag verteilt.

Gelegtnlich stillen vollwertige süße Hauptmahlzeiten den Hunger auf Süßes.

Zurückhaltung bei: Lutschern, Karamellbonbons, Bonbons. Im Grunde bei allen klebrigen süßen Produkten.

Milch und Milchprodukte sind gut für die Zähne. Zähne werden besonders durch das Essen von Käse gschützt. Die Kombination aus Kasein und Kalzium und Phosphat baut den Zahnschmelz wieder auf.

Fluoridierte Lebensmittel, wie z. B. Speisesalz, Milch, schwarzer Tee, Fisch tragen aktiv zur Kariesprophylaxe bei.

Zudem darf der regelmäßige Besuch beim Zahnarzt und die richtige Mundhygiene nicht vergessen werden.

Insulin hemmt die Lust auf Sport

Schweizer Forscher fanden jetzt heraus, dass man bei geringerem Insulinspiegel aktiver ist. Sie behaupten: "Wer Hunder hat, bewegt sich mehr". Somit wird der Empfehlung, viele kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt zu sich zu nehmen, widersprochen. Markus Stoffel, Technische Hochschule Zürich, fand bei einem Mäuse-Versuch heraus, dass ein ständig erhöhter Insulinspiegel ein Protein (Foxa 2) unterdrückt. Das Protein Foxa 2 beeinflusst den Bewegungsdrang. Es wirkt auf den Fettverbrennungsprozess in der Leber und beeinflusst auch Botenstoffe im Gehirn, die den Bewegungsdrang und die Nahrungsaufnahme bestimmen.

Normalerweise steuert der Insulinspiegel die Aktivität von Foxa 2. Je niedriger der Insulinspiegel, umso aktiver auch das Protein Foxa 2. Bei den fettleibigen Mäusen zeigte das Protein keine Aktivität, unabhängig vom Insulinspiegel. Die Mäuse bewegten sich 5-Mal mehr. Somit das Fazit der Forscher: Lieber dreimal am Tag essen und auf Zwischenmahlzeiten verzichten, als immer wieder kleine Portionen.

Freitag, 17. September 2010

So gelingt ihnen der letzte Zug

Gehören sie auch zu den Rauchern, die sich vorgenommen haben mit dem Rauchen aufzuhören, doch bisher hat es noch nie geklappt? Es kann viele Gründe geben, warum sie das Rauchen aufhören wollen, z. B. Gesundheit, Geld etc.

Gründe gibt es wohl genügend, um dem Glimmstängel "Lebe-Wohl" zu sagen. Haben sie gewusst, dass ein Durchschnittlicher Raucher in seinem ganzen Leben bis zu 45.000 Euro ausgibt.

Hier ein paar Tipps zur Raucherentwöhnung, wie es gelingen kann und sie schon bald sagen können: "Ich bin Nichtraucher".

Ganz wichtig ist der Vorsatz. Der feste Wille und der endgültige Entschluss muss von ihnen selbst kommen, um mit der Qualmerei aufzuhören. Nicht jeder kann so von heute auf morgen einfach aufhören. Und von den spontanen Aufhörern fangen etwa 95 Prozent wieder mit dem Rauchen an. Wichtig: Der Vorsatz!

Mit der richtigen Strategie fällt es ihnen leichter. Alles was mit dem Rauchen zu tun hat, wie z. B. Aschenbecher etc. sollten sie aus dem Haus oder aus der Wohnung verbannen. Rauchende Mietbewohner sollten sie unterstützen und zumindest nicht mehr in der Wohnung qualmen. Gerade in der Anfangszeit kommt oft der Gedanke an eine Zigarette hoch. In den ersten 3 Monaten sollte man auf Alkoholgenuß verzichten, weil die Gefahr besteht, schnell wieder die erste Zigarette zu rauchen. Und meist bleibt es dann nicht bei der einen.

Unterstützende Entwöhnungsmethoden, wie z. B. Nikotinpflaster, Nikotinkaugummi können unterstützend sein. Doch auch hier liegt die Rückfallquote bei 90 Prozent. Nur jeder Fünfte bleibt dauerhaft Nichtraucher. Manch einer hat auch schon Akupunktur und Hypnose probiert. Ob auch diese Methoden helfen, kommt ganz auf jeden einzelnen an.

Manche Krankenkassen unterstützen ihre Mitglieder, damit sie das Rauchen aufhören. Manche zahlen eine sog. Verhaltenstherapie.


Wissen sie, was nach der letzten Zigarette passiert?

Nach 20 Minuten: Der Blutdruck normalisiert sich
Nach 2 Tagen: Der Geruchssinn verbessert sich
Nach 3 Monaten: Der Kreislauf wird stabiler
Nach 1 Jahr: Das Herzinfarkt-Risiko ist halbiert
Nach 10 Jahren: Halbiertes Lungenkrebsrisiko
Nach 15 Jahren: gesund wie ein Nichtraucher

Dienstag, 14. September 2010

Vergiftungen bei Kindern

Wie schnell kann es passieren, dass Kinder im Garten oder Wald etwas Essen und Eltern es nicht mit bekommen. Zwischen harmlosen Pflanzen und Kräutern lauern unbekannte Giftpfanzen, die für Kinder sehr schnell gefährlich und unter Umständen lebensbedrohlich werden können.

Wunderschön sehen der Fingerhut, Goldregen, Herbstzeitlose aus. Doch schon kleine Mengen führen zu Erbrechen, Magenkrämpfen und können zu einem tödlichen Kreislauf führen. Eltern sollten daher ihren Kindern predigen, nichts im Freien zu essen, was ihnen nicht ausdrücklich erlaubt wurde. Eltern, die auf Sicherheit gehen wollen, sollten sich ein Buch zum Thema Giftpflanzen kaufen und einmal den Gartenbestand an Pflanzen durchgehen, ob sie hier und da eine finden und dann jähten.

Auch im Haushalt können Vergiftungen auftreten. Vergiftungen bei Kindern passieren auch mit Haushalts-Chemikalien. Daher sollten Putz- und Spülmittel von Kindern fern gehalten und in einem kindergesicherten Schrank aufbewahrt werden. Außerdem sollte man niemals irgendwelche Putz- und Reinigungsmittel oder sonstige Flüssigkeiten in Getränkeflaschen umfüllen. Trotz Beschriftung kam es schon in manch Haushalten zu Verwechslungen und zu Vergiftungen.

Und auch Arzneimittel sollten vor Kinderhänden weg gesperrt werden. Auch harmlose Medikamente, wie Kopfschmerztabletten oder Sonstige schädigen den kleinen Kinderkörper.

Und Raucher sollten Zigarettenschachteln und Aschenbecher vor Kinderhänden geschützt wegstellen. Schon eine einzige Zigarette kann ein Kleinkind tödlich vergiften. Auch Lampenöle vor Kinderhänden wegsperren und nicht irgendwo frei stehen lassen.


Packen Sie ein sog. Notfallset für zu Hause, damit sie im Falle einer Vergiftung gerüstet sind:

- Telefonnummer des nächsten Giftinformationszentrums
- Aktivkohle
- entschäumendes Mittel (Mittel, was bei Kleinkindern gegen Blähungen eingesetzt wird)

Mit der Aktivkohle wird verhindert, dass die giftigen Substanzen im Darm gebunden werden und können so nicht vom Körper aufgenommen werden.

Pro Kilogramm Körpergewicht des Kindes benötigen sie etwa ein halbes Gramm Aktivkohle. Entschäumer werden in erster Linie eingesetzt, wenn Kinder Spül- oder Putzmittel getrunken haben, damit der entstehende Schaum nicht in die Luftröhre eindringt. Beide Mittel gehören in ihre Hausapotheke und sollten sie erst nach telefonischer Beratung mit dem Giftinformationszentrum einsetzen.

Montag, 13. September 2010

Wie lässt sich ein Burnout vermeiden?

Ausgebrannt und leer, so fühlen sich Menschen, die ein Burn-out-Syndrom im Beruf erleben. Betroffen sind gerade die besten Mitarbeiter, diejenigen, die für ihren Job brennen und viel Zeit und auch Energie investieren. Aber das alleine verursacht kein Burnout. Wenn die Arbeitsbedingungen stimmen, kann man ohne Probleme viel arbeiten.

Laut einer Studie der Betriebskrankenkassen entstehen in Deutschland durch psychische Belastungen im Job etwa Kosten in Hähe vojn 6,3 Milliarden Euro. Davon fallen 3,0 Milliarden auf die Krankheitsbehandlung und 3,3 Milliarden Euro auf den Produktionsausfall. Nach einer aktuellen Bertelsmann Stiftung in Gütersloh können Vorgesetzte eine Schlüsselrolle übernehmen, mit der sie Mitarbeiter unterstützen und so das Burnout-Syndrom sinkt. Wenn Vorgesetzte jedoch ihre Unterstützung beenden, so steigt auch wieder das Burnout-Syndrom an. Eine Unterstützung könnte sein, wie z. B. Arbeitsmittel, Tipps, Arbeitsentlastung, Zuspruch und Motivation.

Auch unzureichende Arbeitsabläufe, schlechte Informationsflüsse machen unzufrieden und lösen oft Burnout aus.

In Nordrhein-Westfalen werden auf Basis der Forschungsergebnisse der TU Dortmund ausgebrannte, kranke Mitarbeiter für die Rückkehr in ihren Beruf fit gemacht. In sog. Burnout-Zentren sind Physiotherapeuten, Psychologen, Arbeitswissenschaftler, Arbeitsrechtler, Ärzte zur Wiedereingliederung anwesend. Burnout-Zentren unterstützen Betriebe, die präventativ gegen das Ausbrennen ihrer Mitarbeiter vorgehen wollen. Etwa 500 Euro pro Beschäftigten für die betriebliche Gesundheitsförderung ist steuerlich absetzbar.

Freitag, 10. September 2010

Rabatte auf verschreibungspflichtige Arzneimittel

Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe hat entschieden, dass Apotheken ihren Kunden auf verschreibungspflichtige Arzneimittel weiterhin Rabatte geben dürfen. Allerdings muss dieser unter 5 Euro pro Packung liegen.

Ein Euro Preisnachlaß pro Verpackung ist zulässig, ein RAbatt von fünf Euro dagegen wettbewerbswidrig. Viele Apotheken haben ein sog. Bonussystem für ihre Kunden eingeführt, andere geben sog. Taler aus, die für einen neuen Einkauf verrechnet werden können. Andere erstatten die Praxisgebühr oder verteilen Einkaufsgutscheine.

Schnelle Hilfe ist gefragt

Die meisten Unfälle passieren im Haushalt. Von insgesamt 5,5 Millionen Unfällen sind mehr als die Hälfte der Unfälle im häuslichen Bereich, etwa 25% beim Sport.

Egal wo sich der Unfall ereignet. Schnelle Hilfe ist immer gefragt. Auch ein Bluterguß kann sich schnell im Gewebe ausweiten. Hilfe nach der PECH-Regelung: Pause, Eis, Compression, Hochlagerung. Experten empfehlen gleichzeitig eine Schmerzsalbe mit den Wirkstoffen der Arzneipflanze Trauma-Beinwell als entzündungs- und wundheilend zu verteilen. Wegen ihrer guten Verträglichkeit kann man sie auch auf offene Schürfwunden aufbringen. Mit herkömmlichen Schmerzsalben wäre das undenkbar. Zum einen werden Schwellungen reduziert und Schmerzen effektiv gelindert. Und die oberflächliche Heilung der Wunden wird durch spezielle Pflanzenwirkstoffe geöfrdert. In einer aktuellen Studie haben 300 Probanden die wundheilungsfördernden Eigenschaften der Arzneimittel-Pflanze kennen gelernt. Die Heilung von Schürfwunden konnte mit Anwendung der Salbe um drei Tage verkürzt werden.

Da sie sehr gut verträglich ist, wird sich auch speziell bei Kindern angwendet. Eine aktuelle Studie zeigte ein positives Ergebnis an fast 200 Kindern im Alter zwischen 4 Jahren und 12 Jahren. So konnten Verstauchungen, Prellungen, Zerrungen der kleinen Patienten bis zu 85% innerhalb einer Woche reduziert werden. Bei keinem der Kinder traten Nebenwirkungen auf.

Trauma-Beinwell dick aufgetragen und einmassiert wirkt auch bei chronifizierten Schulter-, Rücken-, Nacken- und Gelenkschmerzen.

Tabu-Thema: Harndrang

Betroffenen ist es peinlich und ein Tabu-Thema: ständiger Harndrang

Die Ursachen können vielfältig sein: Operationen, Schwangerschaften, Diabetes oder sogar bei nervlichen Störungen. Eine gutartige Prostatavergrößerung bei Männern führt oft zu einer Reizblase. Oft sind Bakterien die Auslöser für Entzündungen im Bereich der Harnwege.

Auch mit zunehmendem Alter wird der Schließmuskel schwächer. Wer darunter leidet, kann unfreiwillig bei Sport, Niesen, Husten Urin ablassen. Hier sprechen Fachleute dann von einer überaktiven Blase.

Schon bei den ersten Anzeichen einer Blasenschwäche sollte man zum Hausarzt oder Urologen gehen. Mit richtigen Maßnahmen kann Betroffenen geholfen werden. In der Naturmedizin wurden bereits Kürbiskerne bei Harninkontinenz und Prostata-Beschwerden eingesetzt. Bakterien werden gezielt mit Cranberry-Wirkstoffen bekämpft, z. B. Cystorenal Cranberry plus Kapseln, Cranberry Activ Kapseln oder Kneipp Kürbis plus Kapseln (Apotheke).

Donnerstag, 9. September 2010

Wielange ist selbstgekochtes Essen haltbar?

Wie lange würden sie ihr selbstgekochtes Essen im Kühlschrank aufbewahren bzw. auf dem Herd ohne zu kühlen stehen lassen und dann noch essen?

Stern-TV hat getestet, wielange das Essen haltbar ist.

Brot, Leberwurst, Aprikosen, Vollmilch sind noch 10 Tage nach Verfallsdatum haltbar.

Einen gekochten Eintopf z. B., der im Kühlschrank aufbewahrt wird, sollte man spätestens am nächsten Tag verzehren. Am 3. Tag war er schon ungenießbar. Und wer den Eintopf draußen stehen lässt, sollte ihn auch die nächsten Tage nicht mehr essen, da sich hier bereits Bakterien breit gemacht haben.

Spaghetti mit Bolognese: im Kühlschrank insgesamt 3 Tage genießbar und außerhalb des Kühlschranks hat das Essen schon am 3. Tag Schimmel.

Schnitzel mit Kartoffeln und Gemüse. Die Kartoffeln mit Aufbewahrung im Kühlschrank waren noch am 4. Tag genießbar und das Schnitzel sogar noch nach einer Woche.

Fisch sollte man sofort essen und nicht mehr aufheben. Aufbewahrung bei Raumtemperatur hat der Fisch schon am nächsten Tag gerochen und auch im Kühlschrank befanden sich schon am Tag 3 Schimmel darauf.

Wie sollte man Essenreste lagern?

Sobald warmes Essen abgekühlt ist, abgepackt (z. B. Tuberschüssel) im Kühlschrank lagern. Fleisch und Gemüse sollte man getrennt einpacken.

Wird das aufbewahrte Essen wieder erhitzt, sollte man die Lebensmittel besser in einem Topf erhitzen, als in der Mikrowelle wegen der gleichmäßigen Verteilung der Hitze.

Weiter gilt: Sobald Essen riecht oder nicht mehr gut aussieht: Finger weg!

Wie sauber ist ihr Kühlschrank?

Wie oft reinigen sie ihren Kühlschrank? Gehört er auch zu ihrer Hausordnung dazu? Es ist erstaunlich, was sich da so alles tummelt, von Salmonellen, über Schimmel und Darmbakterien. Sehen kann man sie nicht, da sie unsichtbar sind. Auch auf Arbeitsflächen oder Reinigungstücher lauern die Krankheitserreger.

Um Bakterien und Keime im Kühlschrank zu vermeiden, sollte der Kühlschrank nicht zu warm sein. Umso höher die Temperatur, desto schneller wachsen Bakterien. Daher den Kühlschrank immer zwischen 4 Grad und 7 Grad einstellen. Das ist die ideale Temperatur, bei der die Bakterien absterben. Doch viele Personen wissen das nicht und halten die Kühlschranktemperatur geringer.

Zudem sollte Gemüse im Kühlschrank immer verpackt sein, damit der Dreck und die Erde nicht im Kühlschrank landen.

Vorsicht, wenn man rohe tierische Lebensmittel im Kühlschrank lagert. Hackfleisch, Sushi zählen zu den Lebensmitteln, die sehr sensibel sind. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte man den Kühlschrank im Turnus alle zwei bis vier Wochen mit Seifenwasser auswischen.

Mehr Tipps für mehr Hygiene im Kühlschrank gibt das Bundesinstitut für Risikobewertung unter: www.bfr.bund.de

Mittwoch, 8. September 2010

Krankhafter Haarausfall

Etwa 1,4 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Alopecia Areata, einem krankhaften Haarausfall. Besonders betroffen sind Kinder und Jugendliche.Allerdings kann sie in jedem Lebensalter auftreten. Am behaarten Kopf sind eine oder mehrere kreisunde kahle Stellen. Hier spricht man von kreisrundem Haarausfall. Im Randbereich findet man stattdessen sog. Ausrufezeichen-Haare. Das sind kurz abgebrochene Haare, die an ihrem Ende zunehmend dünner werden.
Häufig entstehen zusätzlich Veränderungen an den Fingernägel, wie z. B. Grübchen, Rillen oder sandpapierartigen Aufrauhungen.

Dem Menschen fallen im Durchschnitt zwischen 70–100 Haare pro Tag aus;

Häufig wird gesagt, dass 100 Haare pro Tag normal sind (bei einer durchschnittlichen Anzahl vorhandenem Kopfhaar).

Konzentriert sich der Verlust auf einzelne Haarbereiche (Alopecia Areata) oder nur auf den Oberkopf (androgenetischer Haarausfall), ist dies besonders besorgniserregend.

Bisher liegen die genauen Ursachen dieser Krankheit noch im Dunkeln. Man nimmt an, dass Immunzellen, die sich eigentlich um die Abwehr von Viren, Bakterien und Pilzen kümmern sollen, ihre Aktivität gegen die Zellen in den Haarwurzeln des eigenen Körpers richten (Störung des Immunsystems). Die Haare werden vom Immunsystem als „fremd“ erkannt und abgestoßen. Zunächst entsteht eine Entzündungsreaktion, die das Haarwachstum stört und schließlich zum Ausfallen des Haares führt. Bei vielen Menschen wachsen diese kahlen Stellen auch ohne Behandlung wieder zu und sind nur zeitlich begrenzt. Jedoch kann der Haarausfall auch weiter fortschreiten und zum Verlust aller Kopfhaare (Alopecia Totalis) oder auch zum Verlust aller Körperhaare (Alopecia Universalis) führen.

Bisher ist noch nicht nachgewiesen, ob psychischer Stress der Auslöser hierfür ist.
In etwa 10 - 25% der Fälle liegt eine familiäre Vererbungskomponente vor.
kann festzustellen,

Aleopecia Areata kann man wie folgt feststellen:

• Kopfhautbiopsie: ein wenig Kopfhaut wird entnommen und untersucht
• Trichogramm: mind. 50 Haare werden ausgerissen und dann untersucht

Eine Sonderform dist die Alopecia Areata Atropicans, welche auch Pseudopelade Brocq genannt wird. Sie tritt besonders bei Frauen zwischen 30 und 55 Jahren auf und beginnt mit kleinen haarlosen Flecken und geröteter, glänzender Haut. Der Haarverlust ist hierbei langsam und fortschreitend und nicht reversibel.

Dienstag, 7. September 2010

Gehirn altert geschlechtsspezifisch

Ältere Männer haben ein eher schlechteres Gedächtnis als Frauen.

Im Alter lässt die geistige Leistungsfähigkeit von Männern häufiger nach als die bei Frauen, so US-Forscher in einer Studie mit Menschen im Alter von 70 bis 89 Jahren.

Etwa 19 Prozent der getesteten Männer hatten Gedächtnisprobleme oder Schwierigkeiten mit dem logischen Denken, dagegen nur etwa 14 Prozent der Frauen.

Alzheimer trete häufiger bei Frauen, als bei Männer auf, daher ist der geschlechtsspezifische Unterschied in diesem Zusammenhang besonders erstaunlich, so Ronald Petersen der Mayo Clinic in Rochester.

Über 2000 Versuchsteilnehmer mussten Gedächtnistests absolvieren und Denkaufgaben lösen. Darüber hinaus gaben die Teilnehmer eine Selbsteinschätzung ihrer geistigen Leistung ab und beantworteten Fragen zu ihrem Gesundheitszustand. Die Gesamtheit der Untersuchungen ergab, dass insgesamt 76 Prozent der Probanden ihrem Alter entsprechende geistige Leistungen erbrachten. Etwa 10 Prozent der Probanden wurden von den Forschern als dement eingestuft.

Die genauere Analyse der Daten offenbarte leichte Probleme mit der Geisteskraft bei Männern als bei Frauen. Außerdem stellten Forscher fest, dass Menschen mit geringer Bildung und die nie verheiratet waren, häufiger von der nachlassenden geistigen Leistung betroffen waren.

Ronald Petersen äußerte: „Wenn man die bereits dementen Personen und die mit leichten mentalen Schwierigkeiten zusammenzählt, weisen insgesamt etwa 24 Prozent der Menschen über 70 Jahren einen Rückgang der geistigen Leistungskraft auf. Das unterstreicht die Bedeutung dieses Faktors für unsere Gesellschaft“. Die Entwicklung neuer Diagnoseverfahren und Therapien ist daher besonders wichtig. Die ersten Erkenntnisse zur unterschiedlichen Entwicklung von Demenz bei Frauen und Männern spielten in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle, so der Wissenschaftler.

Abwehrmolekühle im Gehirn

Schaden sind dafür bekannt, dass sie als gesundheitsschädlich gelten. Jetzt haben Forscher im Gehirn der Insekten von Schaben und Heuschrecken wirkungsvolles Antibiotika entdeckt. Dies könnte eine neue Grundlage für eine neue Therapieform sein.

Nach den Entdeckungen von Simon Lee und Kollegen könnte sich dies nun ändern: Die Wissenschaftler stießen bei Insekten auf Substanzen, die sich als giftig für diverse Bakterien herausstellten.

In Laborversuchen wurde mit dem MRSA sowie dem Magenbakterium Escherichia coli mehr als 90 Prozent der Erreger durch Insekten-Antibiotika abgetötet.
Für menschliche Zellen waren die Substanzen harmlos.

Forscher wissen schon seit längerem, dass Heuschrecken und Schaben ihr eigenes Antibiotika prodzieren. Lee erklärte: "Insekten leben meist in äußerst unhygienischen und ungesunden Umgebungen, wo sie auf viele verschiedene Krankheitserreger treffen". "Daher ist es nur logisch, dass sie ihre eigenen Abwehrstrategien gegen Mikroorganismen entwickelt haben."

Die pharmazeutische Industrie schränkt die Entwicklung neuer Antibiotika aus Kostengründen immer weiter ein.

Die von Simon Lee und seinen Kollegen entdeckten antibakteriellen Moleküle in den Gehirnen von Heuschrecken und Schaben könnten in Zukunft zu neuartigen Behandlungsmethoden gegen multiresistente Bakterien-Stämme führen. Zurzeit untersuchen die Wissenschaftler die speziellen Eigenschaften dieser Substanzen noch genauer.

Dem Leiden auf die Spur gekommen

Auf bestimmte Lebensmittel reagieren viele Menschen empfindlich. Schuld daran ist Histamin. Etwa 3 Millionen Menschen verzichten in Deutschland lieber auf die lieben Alltagsfreuden wegen Histamin-Unverträglichkeit.


Was ist Histamin-Unverträglichkeit?


Histamin wird normalerweise im Körper durch ein Enzym abgebaut. Personen, die eine Histamin-Unverträglichkeit haben, ist die Aktivität des Enzyms abgebaut. Das durch die Nahrung aufgenommene Histamin kann entweder gar nicht oder nur zum Teil abgebaut werden und führt zu Beschwerden.Eine Lebensmittelunverträglichkeit, wie hier Histamin-Unverträglichkeit, kann zu Beschwerden führen, wie z. B:

- Hautrötung, Juckreiz, Nesselsucht
- Nasenschleimhautschwellung, Atembeschwerden, Asthma bronchiale
- Kopfschmerzen, Hitzegefühl, Migräne, Schwindel
- Blähungen, Durchfall, Übelkeit/Erbrechen, Bauchschmerzen
- Herzrasen, Blutdruckabfall, Herzrhythmusstörungen
- Zyklusstörungen


Wie kann die Unverträglichkeit festgestellt werden?


Um eine Histamin-Intoleranz nachzuweisen, wird eine sog. Eliminationsdiät durchgeführt. Das bedeutet, dass über einen Zeitraum von 4 Wochen auf histaminreiche Speisen und Getränke verzichtet wird. Liegt eine Histamin-Intoleranz vor, verbessern sich die Beschwerden durch diese Diät.

Die Behandlung:
Wenn die Symptome nach dem Essen auftreten, soltle ein spezialisierter Allergie-Ambulatorium oder Facharzt konsultiert werden. In erster Linie wird als Therapie eine Diät (Verzicht von Histamin-Lebensmitteln) empfohlen. Patienten, die nur leicht ausgepräfte Symptome haben, wollen nicht immer auf ein Stück Schokolade oder Käse oder Rotwein verzichten. Die Diät kann auch durch Medikamente untersützt werden.


Tipps/Ratschläge:

- Lebensmittel immer frisch verzehren
(keine überreifen Lebensmittel oder aus Konserven)
- hygienisch einwandfreie Lebensmittel essen
- Wenn Alkohol, dann nicht vor, während oder nach dem Essen. Vermeiden sie Rotwein und Bier
- keine Lebesnmittel mit Reifevorgang essen (z. B. Sauerkraut, reifer Käse)
- bevorzugen sie frischen oder tiefgekühlten Fisch geräuchertem, getrocknetem oder gesalzenem Fisch vor. Den Fisch vor der Zubereitung wässern, da Histamin wasserlöslich ist.
- Kochen, Backen oder Einfrieren ändert den Gehalt an biogenen Aminen im Lebensmittel nicht.
vor Operationen oder einer ärztlichen Behandlung auf Histamin-Unverträglichkeit hinweisen.
- Nahrung immer direkt aus dem Kühlschrank essen, nicht erst warm werden lassen.

Histaminhaltige Lebensmittel sind z. B.

Käse (Emmentaler, Bergkäse, Parmesan, Gouda, Edamer, Stangenkäse, Tilsiter, Butterkäse, österreichischer Blau- und Grünschimmelkäse, Camemberg, Brie, Schlosskäse, Romadur, Quargel).

Salami, Kantwurst, Westfälischer Schinken, Thunfisch aus der Konserve

Spinat, Avoacado, Aubergine, Sauerkraut, Tomaten-Ketchup, Rotweinessig

Rotwein, Sekt, Champagner, Bier, Weizenbier

Donnerstag, 2. September 2010

Wieviel Schlaf ist gesund?

Eine Studie zeigte, dass Schlafmangel das Risiko für Diabetes und Herz-Kreislauf-Leiden erhöht und zu wenig Schlaf das Leben verkürzt.

Die Studie von Penn State College of Medicine, zeigt auf, das Schlafmangel sogar das Leben verkürzt. Studienleiter Alexandros N. Vgontzas berichtete: „Das wichtigste Ergebnis unserer Untersuchung ist, dass Schlaflosigkeit unter Männern mit erheblicher Mortalität verbunden ist“.


Als Probanden nahmen 1000 Frauen und 741 Männer teil. Das Durchschnittsalter lag bei 47 bis 50 Jahre. Anfangs verbrachten sie mehrere Nächte in einem Schlaflabor und gaben Auskunft über ihre Schlafqualität und -dauer. Acht Prozent der Frauen und vier Prozent der Männer litten unter chronischer Schlaflosigkeit. Sie schliefen weniger als sechs Stunden pro Nacht. Der zweite Teil der Studie wurde nach zehn Jahren für die Frauen, nach 14 Jahren für die Männer fortgesetzt.

Es stellte sich heraus, dass 14 Prozent der Teilnehmer bereits verstorben waren. Die Mortalitätsrate betrug bei guten Schläfern nur 9,1 Prozent, unter den schlaflosen Männern jedoch 51,1 Prozent.

Das Ergebnis der Studie zeigte jedoch eine Differenz zwischen Männern und Frauen.
Alexandros N. Vgontzas sagte: „Wir glauben, dass diese Erkenntnisse Ärzte und Wissenschaftler sensibilisieren, Schlaflosigkeit frühzeitig zu diagnostizieren und zu behandeln." Jedoch hat der Schlafmangel die Lebenserwartung bei Frauen nicht verkürzt.

Mittwoch, 1. September 2010

Medizin in unterschiedlicher Form

Was macht den Unterschied zwischen Tablette, Kapseln, Tropfe und Zäpfchen? Und was hilft besser?

Wie, wo und wie schnell ein Medikament wirken soll, wird das Medikament in verschiedener Form verschrieben. Entscheidend ist auch die Wirkung der Arznei im Körper und wie sie am besten vertragen wird. Soll der Wirkstoff des Medikamentes auf einmal oder über einen längeren Zeitraum frei gesetzt werden?

Sprays – sog. Aerosole ermöglichen das Inhalieren einer Arznei, z. B. bei Bronchitis oder Asthma und gelangen so schnell in die Lunge und ins Blut. Und Nasensprays wirken direkt auf der Schleimhaut.

Brausetabletten werden in Wasser aufgelöst. Durch die Flüssigkeit gelangt der Wirkstoff schneller in den Dünndarm.

Drageés haben einen glatten Überzug und können so einfacher geschluckt werden.

Kapseln befördern den Wirkstoff gut verpackt bis in den Magen oder Darm, wo sie sich auflösen sollen.

Tabletten vor dem Einnehmen nie zerbrechen, da der Wirkstoff verloren geht. Ausnahme: Tabletten mit vorgestanzten Bruchrillen, die zum Teilen vorgesehen sind.

Tropfen sind einfacher einzunehmen und zu dosieren. Tropfen enthalten meist auch Alkohol.

Zäpfchen transportieren den Wirkstoff über die Darmschleimhaut schneller ins Blut. Sie belasten weniger den Magen.

Montag, 30. August 2010

Risikofaktor für den chronischen Schmerz

Etwa 8 Millionen Deutsche plagen Migräne-Attacken. Forscher haben das Erbgut von mehr als 50.000 Menschen analysiert und einen Risikofaktor für den chronischen Kopfschmerz gefunden.

Eetwa 8 Prozent der Männer und 17 Prozent der Frauen sind in Europa von der Erkrankung des Nervensystems betroffen. Meist tritt sie während der Pubertät ein. Die typischen Kopfschmerz-Attacken kommen erst im Erwachsenen-Alter. Pulsierend und meist einseitig, so fühlt sich der quälende Kopfschmerz, die Migräne, an. Begleiterscheinungen wie z. B. Übelkeit, Erbrechen oder Licht- oder Geräuschempfindlichkeit kommen dazu.

Internationale Wissenschaftler haben genetische Daten von 56.742 Menschen aus Finnland, Deutschland, den Niederlanden, Island und Dänemark verglichen und dabei den Risikofaktor im Erbgut gefunden.

Es stellte sich heraus, dass ein spezieller Gen-Marker auf Chromosom 8 ein deutlich höheres Risiko ergibt, eine Migräne zu entwickeln. Verneri Anttila der Universität Helsinki, Leiter des Forscherteams erklärt: "Unsere Daten weisen darauf hin, dass der Marker rs1835740 an der Glutamatregulation beteiligt ist. Glutamat ist ein Neurotransmitter, der für den Transport von Informationen zwischen den Nervenzellen im Gehirn verantwortlich ist.

Und auch Co-Autor Christian Kubisch der Universität Köln sagt: "Eine Anhäufung von Glutamat im Gehirn könnte eine Schlüsselrolle bei der Entstehung von Migräne spielen.“ Kopfschmerz wird möglicherweise von einem Glutamat-Überschuss an den Synapsen ausgelöst.

Laut Kubisch ergibt sich möglicherweise ein Ansatzpunkt für die Entwicklung von Medikamenten.Das Leiden der Patienten könnte dadurch verringert werden, wenn die Ansammlung des Glutamats vermieden würde. Allerdings sind noch weitere Studien erforderlich.

Donnerstag, 26. August 2010

Brot wird teurer

Die schlechte Getreideernte werden wir wohl in unserem Geldbeutel spüren: Die deutschen Müller rechnen mit steigenden Brotpreisen.
Sie erwarten eine Kostenlawine bis zu einer Milliarde Euro, und die müssten bei den Mehlpreisen an die Bäcker weitergeben werden, so Hans Christoph Erling vom Verband Deutscher Mühlen am Donnerstag in Berlin. Somit ist davon auszugehen, dass die Bäcker ebenfalls ihre Preise anheben.

Die Müller haben hohe Mehrkosten, weil sie für das hochwertige Brotgetreide zur Mehlherstellung in diesem Jahr einiges mehr bezahlen müssen. Grund: geringere Ernte und die schlechte Qualität des Getreides, so Erling. Deutsche Bauern geben das Getreide trotz des hohen Preises nur ungern ab. Es wird das Kalkül der Landwirte vermutet, so dass die Preise noch weiter steigen werden. Dann müsste Getreide aus anderen EU-Staaten, Kanada und den USA importiert werden.

Sehen durch transparente Hornhaut

Synthetisches Kollagengewebe kann eine geschädigte Augenhornhaut ersetzen. Menschen, die eine neue Hornhaut benötigen, sind so unabhängig von einem Spender.

Die transparente Hornhaut spielt eine wichtige Rolle für die Lichtbrechung und somit für das Sehen. Zudem gehört sie zu den anfälligsten Teilen des Auges: Verletzungen, Infektionen oder auch Erkrankungen können sie schädigen, was im schlimmsten Fall zum Erblinden führen kann. Letzte Hilfe verspricht nur eine Hornhauttransplantation. Doch viele Organspender gibt es nicht.

Kanadische und schwedische Forscher haben nun eine Hornhaut aus synthetischem Material entwickelt. In einer ersten Pilotstudie mit zehn Patienten zeigte sich, dass das dafür entwickelte Kollagengewebe zwei Jahre nach der Operation vollständig im Auge integriert und funktionsfähig war. Zwar konnte man die Sehfähigkeit nicht ganz so stark wie nach der Transplantation einer Spenderhornhaut verbessern. Das künstliche Material hatte den Vorteil, dass keine Abstoßungsreaktionen hervorgerufen werden. Wenn es serienreif ist, können so viele Hornhäute produziert werden, wie Bedarf besteht. Bislang bleiben weltweit Millionen von Menschen mit Hornhautschäden unbehandelt, weil eine Transplantation am Spendermangel scheitert.

Mittwoch, 25. August 2010

Vorbeugen und wieder los werden

Warum haben Frauen Cellulite und Männer nicht? Das liegt daran, dass das Bindegewebe bei der Frau viel dehnbarer ist. Gut für Schwangerschaften, unschön für die Optik.
Cellulite entsteht an Stellen des Körpers, die nur wenig durchblutet werden, wie
z. B. Bauch, Po, Oberarme, Knie, Oberschenkel.

Cellulite ist nicht vererbbar, jedoch haben manche eher eine Neigung zur Bindegewebsschwäche. Auch das Alter spielt eine Rolle. Im Alter baut der Körper Muskulatur ab und es macht sich mehr Fettgewebe breit. Nicht nur mollige Frauen bekommen Cellulite, auch ganz schlanke Frauen haben Cellulite-Probleme. Die Hormone spielen eine wichtige Rolle. Die Fettzellen produzieren das Weiblichkeitshormon Östrogen. Antibabypillen mit hoher Östrogen-Dosis können so Cellulite verstärken.

Cellulite Cremes auf Hormonbasis können von einem Hormonspezialisten verschrieben werden. Sie enthalten die männlichen Hormone (Androgene) und bauen die Struktur des Bindegewebes straffer um.

Salz- und Algenbäder können bei regelmäßiger Anwendung Cellulite-Dellen lindern. Algen haben wiederum einen positiven Effekt auf den Fettstoffwechsel.

Körperpeelings sorgen für eine bessere Mikrozirkulation des Körpers und sogar Hornschüppchen der Haut lösen sich. Das Peeling kann täglich unter der Dusche angewendet werden.

Massagen helfen die Durchblutung anzukurbeln und aktiviert die Fettverbrennung. Wer neben Cellulite auch noch Wassereinlagerungen hat, dem können Lymphdrainagen helfen.

Wechselduschen sorgen für eine besser Durchblutung, kurbelt den Fettstoffwechsel an, strafft die Haut. Giftstoffe werden so aus dem Gewebe gezogen.

Sport ist eine gezielte Maßnahme gegen Cellulite, egal ob Joggen, Fitness-Studioe, Fahrrad fahren oder wer sich nur leicht bewegen möchte, so helfen auch regelmäßige Spaziergänge, Treppen steigen. Effekt ist ein Training aus Ausdauer- und Muskeltraining, denn das baut Fett ab und Muskeln auf.

Auch Abnehmen hilft, um so die Fettzellen durch eine ausgewogene Ernährung wieder zu schrumpfen.

Cremes gegen Cellulite sollte man jeden Morgen und jeden Abend auf die speziellen Körperstellen cremen. Erste Erfolge kann man schon nach 10 Tagen sehen. Wassereinlagerungen und Orangenhaut werden bis zu 25 Prozent reduziert. Wer zu den Cremes auch regelmäßig Sport treibt, seine Ernährung umstellt, der kann von einem dauerhaften Erfolg profitieren.

Viel Trinken, mind. 2 Liter pro Tag, unterstützt den Fettabbau und hält die Haut schön prall.

Zu viel Sonne und zu viel Rauchen schadet dem Bindegewebe. Die Zellen werden weniger mit Nährstoffen versorgt.

Viel Vitamine und kaum Kalorien

Hier können sie nach Herzenslust zugreifen. Bei diesem Gemüse nehmen sie reichlich Vitamine und Mineralstoffe auf und kaum Kalorien.

Zum Power-Gemüse gehört z. B. der Brokkoli. Er liefert mit 115 mg pro 100 Gramm den höchsten Vitamin-C-Gehalt von allen Gemüsesorten. 100 Gramm Brokkoli haben nur 26 Kilokalorien. Da der Brokkoli einen hohen Folsäuregehalt hat, ist er auch ideal für Schwangere. Und außerdem ist er bekannt als Stresskiller.

Haben sie es gewusst? Fenchel nimmt Stress. Die im Fenchel enthaltenen ätherischen Öle stärken die Nerven und straffen die Haut. Auch der Fenchel ist ein sehr figurfreundliches Gemüse und schlägt bei 100 Gramm mit nur 19 Kilokalorien zu buche.

Wer abnehmen möchte, der sollte Kartoffeln statt Nudeln und Reis bevorzugen. In der Kartoffel sind reichlich Mineralstoffe, Kalzium, Magnesium, Eisen und Vitamin C enthalten. Die Kartoffel soll bei schlechtem Schlaf und Reizbarkeit helfen. 100 Gramm Kartoffeln enthalten 150 Kilokalorien. Gekochte Kartoffeln nur 69 Kilokalorien. Fetthaltige Pommes zählen hier nicht dazu.

Der Kürbis ist ein leicht bekömmliches Gemüse und bringt ebenso viel Vitamine und Mineralstoffe mit. Der Kürbis soll sogar aphrodisierend wirken. 100 Gramm Kürbis haben nur 25 Kilokalorien.

Der Spinat zählt in Sachen Eisenversorgung mitunter zu den Spitzenreitern der Gemüsesorten. Den Spinat gibt es bis Oktober im Freiland. 100 Gramm sind nur 17 Kilokalorien.

Auch wenn der Kohl eine blähende Wirkung hat und ihn auch nicht jeder mag, so enthält er viele Ballaststoffe, einen hohen Vitamin C Gehalt und hat nur 24 Kilokalorien/100 Gramm.

Karotten besitzen den größten Anteil an Betakarotin (Provitamin A). Damit der Körper das Provitamin A in das Augenvitamin A umwandeln kann, braucht er Fett. Einfach ein paar Tropfen Öl in den gespressten Karottensaft geben. 100 Gramm machen nur 26 Kilokalorien aus.

Radieschen und Rettiche regen den Stoffwechsel an und sorgen für eine gute Verdauung. Sie sind mit nur 15 Kilokalorien pro 100 Gramm das kalorienärmste Gemüse.

Wenn der Körper streikt

In der schnell lebigen Zeit herrscht Hektik, Stress und Frust. Unser Körper muss zum Teil ganz schön viel einstecken. Doch auch ein Körper hat seine Grenzen und ist irgendwann erschöpft. Wenn er nicht mehr kann, dann signalisiert er uns, dass er Ruhe und Entspannung benötigt.

Symptome wie Augenflattern, schlaflose Nächte, Herpes, Magenschmerzen etc. sollte man ernst nehmen, ziehender Schmerz von der Schulter zur Stirn, pochende Kopfschmerzen. Wer die Signale seines Körpers immer wieder ignoriert kann im schlimmsten Fall einen Burnout erleben.

Häufig sind Verspannungen der Grund für Augenflatttern, Stirnrunzeln. Beruhigt sich das Auge nach ein paar Tagen nicht und treten vielleicht auch Kribbeln und Taubheitsgefühl auf, so sollte man einen Neurologen aufsuchen.

Versuchen sie ihren Organismus wieder ins Gleichgewicht zu bringen, indem sie sich öfters einmal Ruhepausen gönnen und z. B. ein gutes Buch lesen oder Musik hören oder sich ein Hobby als Ausgleich zulegen.

Alkohol erhöht Brustkrebs

Forscher berichteten im Fachblatt "Journal of the National Cancer Institute" über eine Befragung von 87.700 Frauen nach den Wechseljahren, die nicht an Brustkrebs erkrankten. Sie wurden nach ihrem Alkoholkonsum befragt.

Frauen, die mind. sieben Mal oder mehr alkoholische Getränke zu sich nahmen, hatten ein um 2-Fach erhöhtes Risiko für ein lobuläres Karzinom, als diejenigen Frauen, die nicht tranken. Im Beobachtungszeitraum wurde anhand von knapp 2944 Frauen ein Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und Brustkrebs-Erkrankung nachgewiesen. Allerdings wurde der Alkohlkonsum der Frauen nur zu Beginn der Studie festgehalten. Ob die Frauen durch die Erkrankung mehr oder weniger tranken und wie sich der Umgang mit Alkohol auf die Krebsentwicklung auswirkte ist unklar.

Das lobuläre Karzinom ist ein Brustkrebstyp, der von den Lobuli ausgeht. Der Brustkrebs tritt zwischen 5 Prozent und 15 Prozent auf. Der Brustkrebs der Milchgänge, der duktale Karzinom tritt dagegen zu 80 Prozent auf.

Donnerstag, 19. August 2010

Was Fingernägel verraten

Glatt, glänzend und rosa. So sollten idealerweise die Fingernägel aussehen. Die Hände und auch Fingernägel sind die persönliche Visitenkarte.

Wenn sich die Nägel plötzlich verändern, z. B. brüchig und weich werden, dann sind das erste Hinweise auf eine Erkrankung.

Brüchige Fingernägel:
Vitamin H (Biotin) ist für die Bildung von Keratin zuständig, der die Nägel fest macht.Fehlt dieses Vitamin, so hat man einen Keratinmangel. Das Vitamin H nehmen wir über Lebensmittel, wie Leber, Eigelb, Bierhefe, Soja, Walnüsse und Blumenkohl auf.

Hohl- oder Löffelnägel:
Betrachtet man den Fingernagel von der Seite, wölbt sich die Nagelfläche. Dies weist auf Eisenmangel oder Blutarmut hin. In manchen Fällen kann auch eine Schilddrüsenstörung der Auslöser sein.

Lösende Nagelplatte:
Der Rand des Nagels löst sich vom Finger. Grund: zu intensive Nagelreinigung oder sogar eine falsche Reinigung oder eine Pilzinfektion. Gehen sie am Besten zu einem Hautarzt.

Ölflecken:
Braune Flecken unter dem Nagel werden als Ölflecken bezeichnet, die ein typisches Anzeichen für die Hautkrankheit Schuppenflechte sind. Lassen sie das vom Hautarzt ansehen.

Rillen:
Längsrillen können auf Flüssigkeitsmangel hinweisen. Durch mehr Trinken können sie wieder veschwinden. Querrillen entstehen z. B. durch eine Verletzung der Nagelwurzel. Sie wachsen mit der Zeit heraus.

Splitternde Nägel:
Nägel können Fett verlieren, durch Putz- und Hausmittelreiniger. Hier hilft eine fettreiche Nagelcreme aus der Apotheke und das Tragen von Handschuhen beim Reinigen.

Pünktchen und Streifen:
Treten sie an mehreren Nägeln auf, so deutet dies auf einen Kalzium-Mangel hin. Kalzium steckt in Milch und Milchprodukten.

Verfärbungen:
Zu häufiger Nagellack-Gebrauch kann zu gelblichen Verfärbungen führen ggfs. kann es sich auch um einen Nagelpilz handeln.

Wie gut ist ihr Zahnarzt?

Laut Empfehlung sollte man jedes halbe Jahr zum Zahnarzt gehen. Für viele Deutsche ein unangenehmer Gang. Grund: schlechte Erfahrungen.

Checken Sie doch einmal diese Punkte, dann wissen sie, wie gut ihr Zahnarzt wirklich ist.

1. Flexible Öffnungszeiten:
Für Arbeitnehmer sollten Zahnärzte sehr frühe, als auch späte Behandlungstermine anbieten können oder sogar auch einmal samstags öffnen.

2. Wartezeiten:
Ist eine Praxis gut organisiert, so sind die Wartezeiten nicht länger als 10 Minuten. Auch Zeitschriften, Magazine und etwas zu Trinken sollte bereit stehen.

3. Kosten:
Bevor die Behandlung losgeht, werden die Kosten dargelegt. Die Kostenaufstellung muss klar und transparent nachvollziehbar sein und mit anderen Angeboten vergleichbar sein.

4. Beratung:
Der Zahnarzt erklärt, was er genau macht. Bei einer größeren Behandlung zeigt er dies anhand einem Modell. Außerdem beschreibt er Alternativen.

5. Langfristige Vorsorge:
Zahnerhalt hat höchste Priorität. Eine gründliche Vorsorge ist daher notwendig. Aufklärung über eine optimale Zahnpflege und professionelle Zahnreinigung sind ein wichtiger Bestandteil.

6. Hygiene:
Die Praxis macht einen sauberen und hygienischen Eindruck. Der behandelnde Arzt muss einen Mund- und Nasenschutz sowie Handschuhe tragen.

7. Optimale Behandlungseinheiten:
Zahnbehandlungen werden nicht unnötig in die Länge gezogen und wird in wenigen Sitzungen abgeschlossen.

8. Lange Haltbarkeit:
Der Patient wird über die Haltbarkeit der Behandlungsmaßnahmen oder des Zahnersatzes aufgeklärt. Der Zahnarzt erteilt Ratschläge, damit seine Arbeit lange und komplikationslos hält.

9. Gewährleistungspflicht:
Der Patient wird über die beinhalteten LEistungen aufgeklärt sowie über die Sonderleistungen. Der Zahnarzt fällt unter die zweijährige Gewährleistungspflicht. Manche Zahnärzte gewähren statt der 2 Jahre Gewährleistungspflicht auch eine fünfjährige Nachbehandlungspflicht.

10. Erfahrung und Hightech:
Wie modern und zeitgemäß ist die Praxisausstattung? Denn eine moderne Zahnheilkunde ist heutzutage unverzichtbar. Wichtig ist Verhältnis zwischen Erfahrung, Sorgfalt und Honorar des Zahnarztes.

Mittwoch, 18. August 2010

So bekommen sie ihren Kreislauf fit

An heißen Tagen weiten sich die Blutgefäße, die verbrauchtes Blut in Richtug Herz transportieren, der Blutdruck sinkt. Und je mehr dabei in den Beinen versackt,um so härter muss das Herz pumpen, um das Blut wieder hoch zu bekommen. Viele Menschen fühlen sich dann müde und schlapp.

Zehn Tipps, die ihren Kreislauf in Schwung bringen:


Tipp 1: Trinken

Erwachsene sollten ro Tag ca. 2,5 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen.
1,5 Liter davon sollten sie trinken, der REst wird über die Nahrug aufgenommen.
Besonders gut im Sommer sind: Wassermelone, Tomaten, Radieschen, Salatgurke, Nektarinen
Diese enthalten sehr viel Wasser.

Tipp 2: Kräuter
Vitalstoffe, Mineralien und Spurenelemente braucht der Kreislauf. Petersilie liefert viel Eisen. Ein Rosmarinbad kann den Kreislauf anregen.

Tipp 3: Höher liegen
Wer unter niedrigem Blutdruck leidet (Hypotonie), dessen Kreislauf leidet dann besonders bei Hitze. Betroffene klagen oft über Kopfschmerzen, fühlen sich müde und ausgepowert oder leiden unter Sehstörungen oder kann zu einer Ohnmacht führen. Schlafen sie daher so, dass ihr Kopf höher liegt als ihre Beine, so kann das Blut besser zirkulieren.


Tipp 4: Wechselduschen

Wechselduschen können sie wieder auf Trab bringen. Durch den Wechsel von kalt und warm wird die Muskulatur aktiviert und gekräftigt. Dadurch können sich die Venen besser und kräftiger zusammen ziehen und das Blut so leichter aus den Beinen hochpumpen.

Bei der Wechseldusche sollten sie immer mit warm anfangen, bei kalt herzfern beginnen. Zuerst das rechte Bein vom Fuß bis zur Leiste, dann das linke Bein und anschließend den rechten Arm von der Hand zur Schulter, dann den linken. Ganz zum Schluß Brust und Rücken. Den Kopf können sie auslassen. Schließlich noch warm abbrausen, dann nochmal kalt.
Nicht vergessen: Wechselduschen immer mit kalt beenden!


Tipp 5: Puls kühlen:

Den Puls benötigt der Körper zum Kühlen. Unterstützen können sie das Ganze, indem sie ihre Handgelenke für 30 Sekunden bis eine Minute unter kühles bis kaltes Wasser halten. Lassen sie das Wasser auf der Haut verdunsten.


Tipp 6: Sport härtet ab

Je trainierter ihr Kreislauf ist, um so besser kann er mit der Hitze umgehen. Ausdauersport ist hier die beste Möglichkeit. Zwei- bis dreimal die Woche z. B. eine Stunde joggen, Rad fahren oder 30 Minuten schwimmen. Ausdauersport sollten sie nur bis 26 Grad betreiben. Bei höheren Temperaturen wird der Kreislauf zu extrem belastet und ist gesundheitsschädlich.

Tipp 7: Aktivierung der Beinvenen
Gut trainierte Waden erleichtern den Bluttransport. Trainieren sie daher ihre Waden, indem sie sich auf einen Stuhl gerade hinsetzen, Schuhe ausziehen und ziehen sie ihre Zehen in Richtung Knie. Die Füße müssen auf dem Boden bleiben.

Tipp 8: Kaffee trinken
Wer früh Probleme hat, kann früh ruhig eine Extra Tasse Kaffee oder Tee trinken. Koffein erhöht für kurze Zeit den Blutdruck.


Tipp 9: Salz hilft

Durch das Schwitzen gehen viele Mineralien verloren. Durch Salz wird die Flüssigkeit im Körper gebunden und bringt den Kreislauf auf Trab. Es muss nicht viel Salz sein, z. B. eine gesalzene Salatgurke, Tomate mit Salz etc.

Tipp 10: Punkte drücken
Akupressur, die uralte Heilmethode, bringt ihren Kreislauf durch sanften Druck wieder in Schwung.

Besseres Hörvermögen steigert Kommunikation

Ältere Menschen wollen vor allem selbstständig sicher bleiben. Damit ihr Wunsch in Erfüllung geht, wird oft viel investiert, in entsprechende Ausstattungen wie bessere Beleuchtung in den eigenen vier Wänden, geräumige Bäder usw.

Doch oft wird nicht in Betracht gezogen, dass viele Senioren schlechter hören. Das kann zu Hause zu Problemen führen, z. B. hört man die Haustürklingel nicht, Anrufe werden nicht wahrgenommen. Und auch der soziale Austausch entfällt.

Senioren können meist hohe Töne nicht so gut hören. Mit modernen Hörgeräten können hohe Töne wieder klar und verständlich aufgenommen werden. Der schweizer Hersteller Phonak bietet als einziges Unternehmen eine Technologie an, mit der die Signale komprimiert werden und diese in einen tieferen Frequenzbereich des Gerätes verschiebt.

Näheres abrufbar unter www.phonak.de

Wer sich impft beugt vor

Vorsicht vor Pneumokokken. Sie können zu Lungenentzündungen führen.

Weltweit sterben jährlich circa zwei Millionen Menschen an einer durch Pneumokokken verursachten Infektion. Trotz Antibiotika tritt die Hälfte der Todesfälle bereits innerhalb der ersten 48 Stunden ein. Typische Krankheitssymptome sind z. B. plötzliches hohes Fieber, Husten, Schüttelfrost, eitriger Auswurf, sind im Alter seltener. Die Lungenentzündung beginnt nach vorausgegangenem Infekt der oberen Atemwege. Säuglinge zeigen neben Husten oftmals Symptome wie Trinkschwäche oder Schnupfen. Kleinkinder leiden unter Husten, schnellem Puls, sind blass und haben Fieber.

Besonders bei älteren Menschen kann es zu gefährlichen und langwierigen Erkrankungen führen, da die Abwehrkräfte mit zunehmendem Alter nachlässt. Außerhalb des Nasen-Rachen-Raumes breiten sie sich bei über 60 jährigen Menschen und bei Menschen mit chronischer Erkrankung aus. Mit einer Impfung kann man jedoch vorbeugen.

Die Schutzimpfung kann das ganze Jahr vorgenommen werden. Und besonders vor Grippewellen ist die Impfung zu empfehlen.

Krankenkassen müssen die Impfung für Senioren ab 60 Jahren und für Kleinkinder im Alter von 2 Monaten bis 23 Monate bezahlen.

Dienstag, 17. August 2010

Hier lauert natürliches Gift

Kartoffeln sollten möglichst kühl und dunkel gelagert wreden. Dadurch soll der Solaningehalt niedrig gehalten werden. Solanin ist ein natürliches Gift, das sich in grünen Stellen der Schlae, den Augen und Keimen der Knolle befindet.

Im Pflanzenreich dient Solanin als natürlicher Schutz vor Fressfeinden. Zwar kommt es selten zu Solaninvergiftungen vor, aber dennoch sollte man bei der Verarbeitung alle grünen Stellen und Keime großzügig entfernen. Gekocht werden die Kartoffeln am besten mit Schale, um so die Vitamine und Mineralstoffe zu erhalten.

Und vor dem Verzehr sollten sie geschält werden, um das Solanin zu umgehen. Denn hohe Temperaturen zerstören Solanin nicht. Und auch das Braten oder Frittieren senkt den Solaningehalt nicht.

Das Feuer in der Brust

Sicherlich hatte jeder einmal diese Schmerzen. Ein Brennen im Magen. Es kann auftreten, wenn z. B. zu viel getrunken wurde bei Stress oder wenn man spätabends schwer Verdauliches isst. Mittelpunkt des Sodbrennens ist die Speiseröhre, die durch den Brust- in den Bauchraum führt. Die Speiseröhre ist für den Transport der Speisen verantwortlich. Zur Verdauung der Speisen wird vermehrt Magensäure gebildet.

Ein Schließmuskel verhindert den Rückfluß der Magensäure in die Speiseröhre. Wenn die Magensäure in die Speiseröhre zurückfließt, zum Beispiel aufgrund eines defekten Schließmuskels, entsteht der brennende stechende Schmerz im Brustraum. Man spricht hier von Sodbrennen. Etwa 10 Prozent der Deutschen leiden unter Refluxbeschwerden. Als Reflux bezeichnet man jeden Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre. Ist die Speiseröhrenschleimhaut bereits beschädigt bzw. tritt der Rückfluss von Magensaft häufiger auf, so besteht eine Reflux-Krankheit. Etwa 10 Prozent entwickeln eine Entzündung der Speiseröhre, die zu Blutungen und Schluckbeschwerden führt. Und im schlimmsten Fall kann es zu Speiseröhrenkrebs kommen.

Häufig leiden Übergewichtige unter Sodbrennen, da der Druck im Bauchraum erhöht wird. So sind auch meist Schwangere davon betroffen.

Doch wie kann man vorbeugen?

- Gewicht reduzieren
- Schlafen mit erhöhtem Oberkörper
- mehrstündige Pause zwischen Abendessen und Schlafengehen
- Verzichten sie auf Alkohol am Abend und schweres Essen am Abend

Bei anhaltendem oder ständig wiederkehrendem Sodbrennen sollte man besser einen Arzt aufsuchen. In vielen Fällen helfen Medikamente, die die Säurebildung im Magen unterdrücken. Aber auch nicht jede Arznei hilft immer.

Wenn die Schleimhaut bereits entzündet ist und Betroffene immer wieder Beschwerden haben, kann eine Operation hilfreich sein. Bei diesem Eingriff werden der Zwerchfellbruch verschlossen und der Schließmuskel verstärkt. Mit einer Operation kann man so langfristig helfen.

Donnerstag, 12. August 2010

Jedes Vierte Kind ist auffällig

Nach Angaben von Medizinern zeigt sich in Deutschland jedes Vierte Kind psychisch auffällig. Die psychischen Störungen haben bei Kindern in den letzten Jahren von 20% bis 25% zugenommen, so der Direktor des Universitätsklinikums Eppendorf, Herr Schulte-Markwort gegenüber dem Hamburger Abendblatt. Er verwies dabei auf die Auswertung der Klinik der Studio der WHO und des Berliner Robert-Koch-Institutes.

Oft sind Depressionen, Angst oder Hyperaktivität bei Kindern aus Familien mit geringem Einkommen und wenig Bildung aufgetreten. Der Anteil der psychisch auffälligen Kindern lag bei 31,2 Prozent und bei Kindern aus Familien mit einem hohen sozialen Status nur bei 16,6 Prozent.

Eine wichtige Rolle spileten die Eltern, die für ihr Kind eine bestmögliche Ausbildung wollten, die Verkürzung der Lernzeit in den Gymnasien auf 8 Jahre und der erhöhte Druck in der Schule durch Leistungsvergleiche, wie z. B. Pisa-Studie.

Die Ausgaben für psychische Erkrankungen sind in Deutschland um 22 Prozent gestiegen und sind ein besonders hoher Kostenfaktor für das Gesundheitssystem, nach Herz-Kreisluaf-Erkankungen und Verdauungsproblemen.

Zu wenig Psychotherapeuten

Die Zahl der psychischen Erkrankungen nimmt in Deutschland pro Jahr zu, so die Bundespsychotherapeutenkammer. Kammerpräsident Rainer Richter beklagte am Donnerstag in der Neuen Osnabrücker Zeitung, dass es an ambulanten Therapieangeboten fehlen würde.

Die Bedarfsplanung sieht in Städten für 2577 Einwohner einen Psychotherapeuten vor, so muss auf dem Landbereich ein Psychotherapeut für 23.106 Einwohner ausreichen.

Laut dem Statistischen Bundesamt Wiesbaden erhöhten sich die Kosten für psychische Erkrankungen zwischen 2008 und 2010 von 5,3 auf 28,7 Milliarden Euro. Frauen nehmen im Durchschnitt mehr Antidepressiva-Mittel als Männer. Im Jahr 2009 waren im Schnitt jeder Berufstätige 1,6 Tage psychisch bedingt krank geschrieben. Das ist ein Anstieg im Vergleich zum Jahr 2000 um 40 Prozent. In den Städten Hamburg und Berlin sind 30 Prozent mehr Personen mit psychischen Störungen krank geschrieben.

Fehlsichtigkeit

Zusammengekniffene Augen sind ein Anzeichen für Fehlsichtigkeit, so der Augenarzt Dieter Friedburg aus Krefeld. Durch das Augenkneifen hat man für einen Moment eine schärfere Sicht. Der kleinere Sehschlitz wirkt wie eine zweite Pupille.

Die Lichtstrahlen werden zusätzlich gebündelt und bilden ein schärferes Bild auf der Netzhaut. Allerdings schränkt das Zusammenkneifen auch das Blickfeld ein und dunkelt es ab. Wer das Zusammenkneifen zum besseren Sehen braucht, der ist entweder weitsichtig oder kurzsichtig und benötigt eine Brille.

Bei Kindern weist das Augenkneifen auf eine krankhafte Blendempflichkeit hin, die bei manchen sogar zu einer degenerativen Netzhauterkrankung führen kann.

Wer also ständig seine Augen zusammen kneifen muss, der sollte lieber einmal zu einem Augenarzt gehen.

Mittwoch, 11. August 2010

Hormonersatztherapie in den Wechseljahren

Hormonersatztherapien in den Wechseljahren sollten das Brustkrebsrisiko erhöhen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass bestimmte Progestine in Kombination mit Östrogenen das Brustkrebsrisiko senken können. Ein Team der Universität of Missouri hat im Tierversuch die Krebsrate von vier verschiedenen Progestinen getestet. MPA, MAG, N-ONE, N-EL.

Die Tiere waren genetisch so verändert worden, dass sie mit großer Wahrscheinlichkeit an Brustkrebs erkrankten. 50 Prozent der Tiere, die keine Progesterine bekamen, entwickelten Brustkrebs, der innerhalb von 44 Tagen auftrat.

Tiere, die mit dem MPA Wirkstoff behandelt wurden, erkrankten zu 70% innerhalb von 35 Tagen. Die Tiere, die mit MAG behandelt worden waren, hatte sich nur bei etwa 40% Brustkrebs innerhalb von 47 Tagen entwickelt. Tiere,die mit N-One behandelt wurden, erkrankten nur 10% an Brustkrebs. Am besten Schnitt der Wirkstoff N-EL ab. Hier hatte keines der Tiere Brustkrebs.

Derzeit gilt: Progesterine sollten nur mit größter Vorsicht eingesetzt werden und nicht bei Patienten zur Anwendung kommen, in deren Familie bereits Brustkrebs auftrat oder einen latenten Tumor hatten.

In Zukunft könnte sich dies ändern. Die Studie zeigte, dass N-EL und N-One die Tumorentwicklung stark unterdrücken können. Wahrscheinlich könnten Medikamente mit diesen beiden Wirkstoffen auch Frauen nach den Wechseljahren vor Brustkrebs schützen.

Diagnose Autismus in 15 Minuten

Innerhalb von 15 Minuten kann man bei Erwachsenen Autismus feststellen. Mittels MRT (Magnetresonanztomografie) werden in 90% der Fälle genug Auffälligkeiten bei Menschen festgestellt, die auf Autismus hinweisen. Die Studie eines englischen Forscherteams wird hierzu in der aktuellen Fachzeitschrift Journal of Neuroscience erscheinen. In der Studie wurden von 20 gesunden Erwachsenen, 20 Erwachsene mit Autismus und 19 ADHS-Patienten verglichen. Alle durchliefen die herkömmlichen Diagnoseverfahren, wie IQ-Test, Gespräche, Bluttest und körperliche Untersuchungen.

Die Forscher nutzten hinterher dreidimensionale MRT-Bilder, um die Struktur, den Aufbau sowie die Dichte der Substanz im Gehirn zu ermitteln. Anhand dieser Werte konnte man eine zu 90%ige Störung bestimmen. Mit der schnelleren Diagnose-Technik, so Dr. Ecker, könnte man den bisher zeitlichen und finanziellen aufwendigen Prozess der Diagnose erleichtern. Die Methode für die Diagnose soll bei Kindern weiterentwickelt werden. Bisland ist Autismus nicht heilbar und muss je nach Ausprägung der Betroffenen auch icht zwingend behandelt werden.

Freitag, 6. August 2010

Lebenswichtiges Organ

Die Schilddrüse nimmt im Körper zahlreiche Aufgaben wahr. Wichtig für die Schilddrüse ist die ausreichende Aufnahme von Jod. Vor allem in der Schwangerschaft und Stillzeit steigt der Jod-Bedarf an.

Jeder Dritte hat heutzutage eine Funktionsstörung der Schilddrüse. Fast alle Schilddrüsen-Erkrankungen können heute ausgezeichnet behandelt werden.

Zu den häufigsten Erkrankungen der Schilddrüse zählen die Schilddrüsenüberfunktion und Schilddrüsenunterfunktion.

Bei der Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) kommt es zu einer Überversorgung des Schilddrüsenhormones.

Symptome:
Gewichtsabnahme, trotz unverändertem und gesteigertem Appetit
Haarausfall
verstärktes Schwitzen
erhöhte Herzfrequenz
Nervosität, Zittern, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen

Bei der Schilddrüsenunterfunktion (Hyperthyreose) erhält der Körper zu wenig von dem Schilddrüsenhormon.

Eine Schilddrüsen-Unterfunktion kann mit Tabletten behandelt werden. Die Dosierung wird vom Arzt anhand des TSH-Wertes festgelegt und regelmäßig überprüft. Die Einnahme sollte unbedingt nüchtern erfolgen, das heißt, morgens mindestens eine halbe Stunde vor dem Frühstück.

Es gibt einige Möglichkeiten, einer Jod-Unterversorgung entgegen zu wirken. Man verwendet jodiertes Speisesalz. Essen sie mindestens zweimal die Woche Seefisch (z. B. Seelachs, Scholle, Kabeljau. Jod ist auch enthalten in: Garnelen, Hummer, Feldsalat, Hering, Champignons, Brokkoli, Möhren, Brathering, Spinat, Trinkmilch, Hühnereier, Sojabohnen.

Allerdings, wer einen Jodmangel hat, wird um die Jod-Tabletten trotz vermehrter Aufnahme von Lebensmitteln mit Jodgehalt nicht herumkommen.

Meridian-Energie-Technik

Meridian-Energie-Technik ist eine sog. Klopf-Technik, mit der Ängste, Rauchen, Abnehmen weg geklopft werden können.

In der Tierwelt trommeln sich Gorillas unter anderem zur Machtdemonstration auf ihre Brust.

Laut Diplompsyhologe Rainer Franke, der auch schon bei Kerner und Jauch im Fernsehen war, sagt, dass Sucht immer ein Angstthema ist. Jede Angst ist das Resultat einer Blockade der Energieströme im Körper. Die kann man ganz einfach auflösen, und zwar mit der MET (Meridian-Energie-Technik) auch Klopfakupressur genannt.

In der Kurzvariante werden sechs Punkte sanft und rhythmisch beklopft und so sollen sich Ängste, Phobien, Gereiztheit, Ruhelosigkeit und anderes in mehr Wohlgefallen und Wohlbefinden auflösen. Der Experte verspricht eine Erfolgsquote von 90 Prozent.

Laszlo Pota im Interview mit Fit-for-Fun. Diese Methode klappt nur, wenn der Patient bereit ist, sich mit seinem Problem auseinander zu setzen. Bei tiefer liegenden Ängsten ist eine MET nur unter Anleitung zu erlernen und dann umsetzbar. Gute Therapeuten zeichnen sich dadurch aus, dass sie eine psychologische Grundausbildung besitzen.

Bierbauch adieu

Warum heisst es Bierbauch und kommt der Bauch wirklich vom Bier? Macht Bier dick oder sogar impotent?

Eine 8-jährige Studie der Universität Göteborg und Potsdam hat mit 20.000 Probanden die Frage endgültig geklärt, ob der Bierbauch wirklich vom Bier kommt. Ein Zusammenhang zwischen regelmäßigem Biergenuss und wachsendem Bauchumfang gibt es nicht. Eine Studie der University College London zeigte, dass Frauen, die Bier moderat trinken, durchschnittlich schlanker sind.

Stoffwechsel-Experte vom Experimental & Clinical Research Center Berlin, Dr. Michael Boschmann sagt dazu: "Ein dicker Bauch entsteht, wenn man mehr Kalorien aufnimmt, als man verbraucht, sich also falsch ernährt. Bier ist kalorienärmer als reine Säfte, Wein oder sogar Hochprozentiges. Doch, Alkohol und Hopfen wirken appetitanregend. Zum Bier dann noch die Snacks, das macht dick.

Übergewichtige haben oft ein gestörtes Hunger-Sättigungs-Gefühl. Größere Fetteinlagerungen im Bauch gehen häufig mit Insulin- und Leptinresistenzen einher. Diese beiden Hormone informieren das Gehirn, wann genügend Nahrung aufgenommen wurde.
Ohne Sättigungssignale wird oft mehr gegessen, als der Körper braucht. So entsteht dann wiederum Körperfett.

Entscheidend ist auch, wo das Fett sitzt. Wenn die Taille dicker ist als der Hüftumfang, wird es gefährlich, weil das Bauchfett zusätzlich schädliche Fettsäuren und Botenstoffe in den Körper abgibt. Außerdem führt es zu erhöhtem Risiko, an Demenz, Schlaganfall und Herzinfarkt zu erkranken.

Neue Erkenntnisse zeigen, dass Fettdepots im Bauch das Testosteron in das weibliche Sexualhormon Östrogen umbaut. Das heißt: Wächst der Umfang eines Mannes, sinkt der Testosteronspiegel, was auch der Grund ist, wenn manche Männer Brüste bekommen. Außerdem finden die meisten Frauen einen Bierbauch abtörnend.

Tipps gegen Fressattacken

Die häufigsten Ursachen für Fressattacken sind: Langeweile, Stress, Ärger, tagsüber zu wenig gegessen. Fast jeder hat schon mehrere Diätversuche hinter sich und doch scheitern die meisten. Hier ein paar Strategien, um Heißhunger-Attacken aus dem Wege zu gehen, um nicht zu scheitern.

So können sie ganz einfach ihr Gewicht halten oder vielleicht sogar abnehmen.

1. Schlaf

Pro Nacht sollten sie mindestens 7 Stunden Schlaf haben. Denn Schlafmangel macht hungrig. Hat der Körper zu wenig Schlaf, senkt er das Sättiungshormon Leptin und produziert gleichzeitig mehr appetitanregendes Ghrelin.

2. Essen sie sich satt

Zu den 3 Mahlzeiten (Frühstück, Mittagessen, Abendessen) soll man sich richtig satt essen, das haben mehrere Studien ergeben. So hat man Zwischendurch weniger Heißhunger. Und all diejenigen, die fünf- bis sechsmal am Tag nur unzufrieden essen, haben meistens Heißhunger-Attacken. Fazit: Besser 3 Mahlzeiten als mehrere kleine.

3. Ballaststoffe und Eiweiß

Essen sie nicht zu viel Kohlenhydrate mit einem hohen glykämischen Index, enthalten in Weißbrot, Pommes, weich gekochte Pasta, Gebäck. Grund: der Blutzuckerspiegel fällt nach kurzer Zeit wieder und die Lust auf Süßes steigt an. Besser: Essen sie sättigendes Eiweiß, wie mageres Fleisch, Fisch, fettarmen Käse, Quark und Lebensmittel, die einen niedrigen glykämischen Index haben (z. B. Hülsenfrüchte, Vollkornnudeln, Vollkornreis, Gemüse und Salat).

4. Der Nothelfer

Hier und da Essreize. Vielleicht sehen sie gerade TV und es kommt eine Kochshow dran oder eine Werbesendung. Schnell kommt da der Heißhunger hoch. Für brenzlige Situationen hilft z.B. ein Foto aus schlanken Zeiten oder ein Schild am Kühlschrank "Ich bin zu fett".

5. Erkennen und Gegensteuern

Viele Menschen essen, ohne zu wissen, warum, meist gedankenverloren oder aus Langeweile. Bevor sie den Kühlschrank plündern, fragen sie sich, muss das jetzt wirklich sein. Muss ich jetzt genau das essen oder gibt es nicht etwas Leichteres und kalorienarmeres? Was ist der wahre Grund für meine Gelüste?

Dienstag, 3. August 2010

Heilweissen neu entdeckt

Vor allem Frauen setzen auf Naturheilkraft.

Verschiedene Heilmittel, wo sie helfen und wie sie funktionieren:

Verspannungen lösen:
Mit trockenen Schröpfen werden spezielle Gläser auf bestimmte Hautpartien gestellt. Die Luft aus den Gläsern wird abgepumpt oder erwärmt oder anschließend abgekühlt. Durch den Unterdruck saugen sich die Gläser fest. An diesen Stellen kommt es zu einer gesteigerten Durchblutung.

Schröpfen lockert Verspannungen im Nacken und an den Schultern als auch Lendenwirbel-Bereich. Mithilfe von Öl kann auch eine Schröpfmassage durchgeführt werden. Heilpraktiker oder TCM-Ärzte bieten diese Therapie an.

Hilfe gegen Arthrose:
Es werden Magnetfelder elektrisch erzeugt, z. B. durch Magnetkissen. Diese beleben den Zellstoffwechsel und verbessern die Sauerstoffversorgung. Physiotherapeuten, naturheilkundliche Allgemeinmediziner und Heilpraktiker bieten eine Magnettherapie an.

Hilfe bei Tennis-Arm/Ellenbogen, Gelenkarthrosen, venösen Erkankungen:
Blutegel-Therapie ist eine uralte Heilmethode. Die Egel werden an schmerzstillenden Stellen, wie Knie, Kniegelenksarthrose anebracht. Die Bisse nicht zuerst leicht unangenehm, betäuben jedoch und später spührt man sie nicht mehr. Wenn die Egel satt sind, fallen sie von alleine ab. Naturheilkunder, spezialisierte Allgemeinmediziner und Heilpraktiker bieten diese Therapie an.

Montag, 2. August 2010

Statt 30 Bestrahlungen gibt es nur eine

Eine Studie hat bereits erwiesen, dass die Bestrahlung mit einem Spezailgerät während der Operation genauso erfolgreich ist, wie eine wochenlange Behandlung.

Die Therapie würde dann wie folgt aussehen. Bei Frauen mit Brustkrebs im frühen Stadium wird der Tumror entfernt, dann die Tumorhöhle von innen mit einem Spezialgerät betrahtl. Wenn die Wunde verschlossen ist, erholt sich die Patientin kurz in der Klinik und hat dann auch den Großteil der Therapie überstanden. Zu Hause muss sie dann nur noch Tabletten nehmen, die verhindern sollen, dass der Krebs wieder kommt.

Bisheriges Verfahren: Nach der Krebs-OP kommt eine Strahlentherapie über 6 Wochen, um das noch vorhandene Krebsgewebe abzutöten, welches eventuell bei der OP vergessen wurde. Fünfmal pro Woche über 1,5 Monate musss der Patient in die Klinik zur Bestrahlung. Das ist vor allem eine psychische Belastung.

Zukünftig soll dies Frauen erspart bleiben. Die Studie hatte bei über 2.200 Patienten gezeigt, dass die neue Behandlung, noch während der OP 30 Minuten lang nach dem Targit-Vergahren bestrahlt wurde, den gleichen Effekt hat, wie die bisherige Methode. Zwar wird bei der intraoperativen Bestrahlung eine höhere Strahlendosis eingesetzt, jedoch nur einmal, so Professor Eiermann. Das Targit-Verfahren ist für Frauen schonender, schütz aber laut Studie genauso gut. Prof. Eiermann hofft, dass die Einmal-Bestrahlung für geeignete Patientinnen zum Standard wird. Und zwar bei Frauen,die über 50 Jahre sind und bei denen der Krebsknoten unter 2 cm groß ist. Bisher verfügen nur wenige Brustkrebszentren in Deutschland dieses neuartige Bestrahlungsgerät für den OP-Saal. Dennoch setzen es schon 28 Kliniken ein. Unter www.bildderfrau.de/brustkrebs-kliniken oder unter der Tel-Nr. 0 61 73/92 67 13 erfahren sie, welche Kliniken dazugehören.

Mehr Fülle und Glanz

Wer möchte nicht schönes, glänzendes und volles Haar haben? Viele Shampoos und Kuren werben hierfür. Doch welche Pflegemittel sind die richtigen für das Haar. Shampoos sind heute hochentwickelt und bestehen aus patentierten Wirkstoffen. Und manche wirken anders, als der Kunde erwartet bzw. was die Werbung verspricht.

In einer Studie der Henkel-Forscher zeigte sich, dass Haare bei regelmäßigem Waschen mit einem Shampoo aus Keratin (Horn) reißfester und elastischer werden. Die Haare werden tiefenwirksam repariert. Doch meist werden bei einer Wirkstoffforschung in firmeneigenen Kosmetikstudien in welcher Konzentration Keratin angewandt wurde. Das Shampoo kann nicht dauerhaft reparieren, denn der Eiweißstoff wird wieder herausgewaschen, wenn ein keratinfreies Shampoo benutzt wird.

Franz Wortmann, der University of Manchester, sagt, dass Schaum völlig unnötig sei. Ohne Schaum würde man mit viel weniger Shampoo auskommen. Viele Kunden erwarten, dass das Shampoo schäumt, so dass die Hersteller die Produkte entsprechend schäumen lassen. Talg und Schmutzpartikel werden nicht vom Schaum gelöst, sondern von den hergestellten Tensiden. Die Tenside können heutzutage je nach Talgproduktion der Kopfhaut mild oder gründlicher eingestellt werden.

Der globale Trend heisst: Pflege, Pflege und nochmals Pflege, so Henkel-Forscher Förster.

Haare können weder gesund noch krank sein. Mediziner sehen Haare als Hautanhangsgebilde. Sie bestehen aus vielfachen mit einander verdrehten Eiweißmolekülen, dem Keratin. Diese entstehen in den Haarfollikeln, keleinen Einstülpungen der Haus.

Haare sind ein Spiegel der Gesundheit. Doch wer unter Haarausfall leidet oder frühzeitig graue Haare bekommt, braucht sich keine großen Hoffnungen zu machen. Das Haar wird durch ständiges Bürsten, Föhnen, Rubbeln, UV-Licht und Färbungen beschädigt.

Franz Wortmann analysiert sogar den Glanz einzelner Haare mithilfe von Laserstrahlen und vermisst den Anteil der Relfexion. Glättende Schutzschicht und mehr Glanz sind realistisch. Da Kunden keine Silikonabdichtung für ihr Haar kaufen sollen, sind Kaschmirproteine, Bambusessenzen und Ginseng-Extrakte die sog. Lockmittel. Sie klingen nach Gesundheit.

Doch auch jede Schutzschicht hat nur eine begrenzte Haltbarkeit.

Freitag, 30. Juli 2010

Sommer-Kopfweh Ade

Draußen sind die Temperaturen über 30 Grad. Hitze pur und drinnen sind die Räume klimagekühlt. Bei solchen Temperaturschwankungen kann es leicht zu Gefäßerweiterungen im Gehirn kommen. Folglich kommt es meist zu Spannungskopfschmerzen.

So bekommen sie ihren Kopf wieder klar.

Machen Sie einen Nackenwickel. Einfach das Handtuch unter kaltes Wasser und auswringen und in den Nacken legen.

Wenn das nicht hilft, dann vielleicht eine Kältepack. Zerkleinern sie Eiswürfel, geben diese in einen Plastikbeutel und diesen in ein Geschirrtuch. Legen sie das Tuch auf die schmerzende Stelle für ca. 1 Minute. Immer eine Pause von 2 Minuten einlegen.

Bei diesen heißen Temperaturen sollten die körperlichen Anstrengungen so gering wie möglich gehalten werden. Gartenarbeit, Joggen oder Nordic-Walking-Kurse lassen sie besser sein. Da bietet sich doch eher das Schwimmbad an. Ab ins kalte Nass!

Vielleicht hilft auch eine leichte Kopfmassage. Mit Zeige- und Mittelfinger leichte Druckmassage in kreisenden Bewegungen an Kopf, Nacken und Stirn sowie Schläfen vornehmen. Dazu etwas Franz-Branntwein oder Melissengeist auf die Fingerspitzen geben.

Wer unter Kopfschmerzen leidet, sollte sich besser im Schatten, als in der Sonne aufhalten. Meiden sie daher helles Licht.

Auch auf die Ernährung achten. Kopfschmerzauslöser sind Lebensmittel, wie z. B. Schokolade, Weizen, Schweinefleisch, Tomaten, Rotwein und reifer Käse.

Trinken sie viel. Wer zu wenig trinkt, versorgt die Zellen mit zu wenig Sauerstoff und dann entstehen unter anderem Kopfschmerzen. Trinken sie mind. 2 Liter am Tag.

Regelmässig essen, und zwar Lebensmittel mit reichlich Magnesium. Besonders gut sind Gemüse, Nüsse und Vollkorn. Sie beruhigen die Muskeln und Nerven. Denn wenn der Blutzuckerspiegel fällt, kann dies auch zu Kopfschmerzen führen.

Mittwoch, 28. Juli 2010

Schutz vor Salmonellen

Gerade im Sommer haben Salmonellen es einfach, sich zu vermehren. Als Folge: Durchfall, Erbrechen und sogar Fieber. Weit häufiger zu den häufigsten Infektionen gehört in Deutschland die Magen-Darm-Erkrankung durch Salmonellen. 2009 haben sich laut Robert-Koch-Institut rund 31.000 Menschen mit Salmonellos angesteckt. Etwa 11.000 weniger als im Vorjahr, aber nur die amtlich registrierten Fälle. Die Dunkelziffer wird weitaus höher sein. Der Typ Salmonella Enteridis kann für manche Personen sehr gefährlich werden, wie Säuglinge, alte Menschen, Personen mit Immunschwäche. Der Flüssigkeitsverlust kann durch Erbrechen und Durchfall sogar lebensbedrohlich werden. Wenn man weiss, wo die Keime lauern, kann man eine Salmonelleninfektion erheblich verringern.

Salmonellen lauern z. B. im Essen. Hygiene ist das oberste Gebot!

Internet schafft ihr Gewicht zu halten

Wer bereits abgenommen hat, kann es schaffen, mit Hilfe des Internets sein Gewicht zu halten. Je öfter man sich auf einer Website zur Gewichtskontrolle einloggt, um so leichter fällt es einem, sein Gewicht zu halten.

Je öfter Menschen sich auf eine interaktive Website zur Gewichtskontrolle anmeldeteten und nutzten, um so mehr Kilos konnten sie verlieren, so US-Wissenschaftler des Kaiser Permanente Center for Health Research in Portland, Oregon. Es wurden 348 Teilnehmer von internetbasierten Maßnahmen zur Gewichtskontrolle ausgewertet, die sich über einen Zeitraum von mind. 2 1/2 Jahren längerfristig ihr Gewicht reduzierten und mind. eimal im Monat eingeloggt waren. Die Untersuchung zeigte, dass es für Menschen leichter ist, iihr Gewicht zu halten, wenn sie eine Seite zur Gewichtskontrolle regelmäßiog nutzen und auch dranbleiben. Außerdem mussten die Teilnehmer Angaben zu Gewicht, Bewegung und ein Ernährungstagebuch führen. Wenn sie es versäumten, wurden sie automatisch per Mail erinnert.

Gelenkschmerz verringert

Genehmigen Sie sich ruhig mehr als zehnmal im Monat ein wenig Alkohol. Es soll die Gefahr von Rheuma zu bekommen, verringern. Und bereits Erkrankte können dadurch den Schweregrad der Entzündung reduzieren.

Große Mengen an Alkohol haben unbestritten einen negativen Einfluss auf unseren Körper und auch Psyche. Doch kleinere Mengen davon können einen positiven Effekt erzielten. Forscher der Universität von Sheffielt haben jetzt untersucht, ob Alkohol auch ein Schutzeffekt gegen Rheuma ist. Bereits frühere Studien wiesen darauf hin.

Forscher untersuchten dazu 873 Patientem mit rheumatoider Arthritis (RA) und als Kontrollgruppe 1004 Menschen ohne diese Krankheit. Es wurden alle Probanden geröntgt, das Blut auf Entzündungen und Rheumamarker getestetet und auch die Gelenke untersucht. Alle Teilnehmer mussten einen detaillierten Fragebogen ausfüllen, der neben ihrem Gesundheitszustand ihren Alkoholkonsum abfragte.

Das Ergebnis unter dem Studienleiter James Maxwell: Rheumatiker, die regelmässig Alkohol tranken, hatten weniger ausgeprägte Beschwerden als diejenigen, die seltener und weniger Alkohol konsumierten. Die Gelenke der moderaten Trinker waren weniger geschädigt. Und auch Ihre Blutwerte bzgl. Rheuma waren niedriger. Außerdem zeigte sich, dass Nichttrinker viermal so häufig rheumatoide Arthritis entwickelten, als Vieltrinker.

Bisher ist diser positive Effekt noch nicht ganz erforscht. Jedoch gibt es Hinweise darauf, dass er die Aktivität des Immunsystems unterdrückt. Für bereits Erkrankte könnte der Alkohol Beschwerden lindern.

Dienstag, 27. Juli 2010

Welches Obst ist gesund?

Laut Greenpeace sind teilweise Obst in deutschen Supermärkten zkum Teil erheblich belastet, insbesondere Johannisbeeren. Laboruntersuchungen zeigten, dass diese Beeren bis zu neun unterschiedliche Pflanzenschutzmitteln enthielten.

Anfang Juli hatte Greenpeace in mehreren Städten und Supermarktketten, wie Aldi Süd, Edeka, Einzelhandelskonzern Metro, Supermarkttochter Real, Rewe und auch Penny 31 Proben von Himbeeren und Johannisbeeren entnommen. Die Johannisbeerproben stammten aus Deutschem Anbau, überwiegend Baden-Württemberg. Bei den Beeren von Edeka und Tengelmann sind die Spritzmittel Difenoconazol und auch Dodin gefunden worden. Diese sind in der EU verboten und Greenpeace informierte die zuständigen Behörden. Die Wirkung dieser Mischungen sind als gesundheitsgefährdend eingestuft worden.

Einige können sogar nervengiftig oder krebserregend sein und den Hormonhaushalt und die Fortpflanzung beeinträchtigen. Seit den letzten Jahren ist ein Trend zu Pestizid-Mischungen festgestellt worden. Bei Tests im Jahr 2006 sind im Schnitt noch drei Pestizide pro Beere gewesen. Die untersuchten Himbeeren sind hingegen häufiger rückstandsfrei gewesen, im Vergleich zu den Johannisbeeren.

24-Std.-Blitzdiät

Mit dieser Blitzdiät schaffen sie es, garantiert 2 Kilo leichter zu sein. Abnehmen kann so einfach sein. Und so geht es:

1. Kohlenhydrat-Speicher leeren
2. Kalorien reduzieren und komplett auf Eiweiß umstellen
3. Sport

Fangen Sie am 1. Tag abends mit Sport an. Langsam und gleichmässig Sport treiben, so halten sie länger durch. Es sollten mindestens 40 - 60 Minuten sein. Durch den Sport am Abend wird der Kohlenhydrat-Speicher geleert und die Fettreserven werden angegriffen. Am Abend nur ein leichtes Abendessen, welches nur aus Eiweiß besteht. Durch Kohlenhydrate würde sonst Insulin produziert werden und der Fettabbau verhindert.


Darauf sollten sie verzichten:

jegliche Süßigkeiten,
Joghurt mit Zucker,
Teigwaren,
Bananen,
Ananas,
Reis,
Müsli mit Zucker,
Karotten,
Alkohol


Da können sie zugreifen:

Buttermilch,
Fisch,
Gemüse,
Frischkäse,
Harzer Käse,
mageres Fleisch,
Magerquark,
Magerjoghurt,
Eier

Mindestens 7 Stunden Schlaf benötigt ihr Körper, um sich so zu regenerieren zu können. In der Nacht verbraucht der Körper Fettreserven. Wer genügend Schlaf hat, der wacht mit weniger Hungergefühl auf. Nach einem eiweißhaltigem Frühstück geht es an den Frühsport. Mind. 40 bis 60 Minuten Ausdauersport sollten es sein. z. B. Joggen, Walken, Schwimmen oder Radfahren.

Als Snacks für zwischendurch bieten sich eine handvoll Obst und Gemüse an. Auf Kohlenhydrate müssen sie während der 2-Tages-Blitzdiät vollkommen verzichten. Abends noch einmal Ausdauersport. Und nach 2 Tagen haben sie ca. 2 Kilo Gewicht verloren.

Einfach ausprobieren.

Sonnenschutz zum Essen

Gewisse Lebensmittel helfen dem Sonnenbrand vorzubeugen. Sie bieten der Haut einen Basisschutz bis zu LSF 3. Ganz werden sie jedoch die Sonnencreme nicht ersetzen können.

Zu diesen Lebensmitteln zählen:

Tomaten:
Sie haben eine starke antioxidative Wirkung. Am besten jeden Tag essen.

Wassermelone:
Hoher Wassergehalt und niedriger Kaloriengehalt. Es punktet durch viel Lycopin.

Mandeln:
sie bieten jede Menge vom Hautschutz-Vitamin E. Auch gut sind, z. B. Sonnenblumenöl und Leinsamen.

Aprikosen:
machen die Haut druch viel Betacarotin widerstandsfähiger. Auch Karotten sind gute Lieferanten für Antioxidans.

Paprika:

Die Farbe spielt keine Rolle. Gelb, rot oder grün. Das Gemüse baut den körpereigenen Sonnenschutz mit reichlich Vitamin C und Carotinoiden auf.

Im Einklang mit der Umwelt

Sie regen die Selbstheilungskräfte an, helfen uns gegen Belastungen und Krankheiten und Krisen. Krisen gibt es viele, z. B. im Job, in der Liebe. Und dann genau helfen Bachblüten. Es gibt insgesamt 38 Bach-Blüten und sie sind homöopathieähnlich aufbereitet.

Jede Essenz hat eine bestimmte Wirkung auf die Seele, z. B. Oak, die Eiche für Ausdauer, wenn mann erschöpft ist und Impatiens (Springkraut) macht geduldiger. Larch hilft bei Minderwertigkeitsgefühl und Elm hilft, mit Aufgaben besser um zu gehen und Spen, wenn man unerklärlich ängstlich ist.

Die Bach-Blüten sorgen dafür, dass ein Ungleichgewicht der Energien im Körper wieder harmonisiert wird. Die klassischen Essenzen enthalten Alkohol. Es gibt jedoch auch Bach-Blüten ohne alkoholischen Zusatz, und zwar als Tropfen oder Globuli.

Bach-Blüten helfen immer dann, wenn die Psyche den Körper beeinflusst. Bewährt haben sich die Bach-Blüten bei nervösen Magen, Reizdarm, Stresskopfschmerzen. Hebammen schwören zur Geburtsvorsorge und bei kindlichen Entwicklungsstörungen auf diese Essenzen. Die alternative Heilmethode ergänzend und begleitend wird heutzutage immer mehr genutzt. Die Tropfen helfen zudem bei chronischen Erkrankungen, wie bei Krebs oder Herzproblemen mit den psychischen Belastungen fertig zu werden. Wichtig: Bach-Blüten ersetzen nie die klassische Medizin!

Donnerstag, 22. Juli 2010

Stimmt es wirklich, dass...?

...Kaffee Wasser aus dem Körper zieht?
Nein. Kaffee gilt genauso als Flüssigkeitszufuhr und entzieht dem Körper kein wertvolles Wasser. Der Harntrieb wird zwar verstärkt, doch dies wird relativ schnell wieder ausgeglichen. Das schwarze Gebräu kann also weiterhin sorglos, zumindest in nicht zu hohen Mengen, getrunken werden.

...kleine Schläge auf den Hinterkopf das Denkvermögen verbessern?
Ein Irrtum. Dieses Sprichwort stammt anscheinend aus dem Mittelalter. Bauern haben ihre Söhne nach Vertragsverhandlungen verprügelt, damit dieser sich an die Einzelheiten des Vertrags genau erinnern sollte. Auch bei Fussballspielern sollen Tests beweisen, dass die Denkfähigkeit eher nachlässt, als dass sie gefördert wird.

...man bei Nasenbluten den Kopf in den Nacken legen soll?
Im Gegenteil. Es ist besser wenn man den Kopf nach vorne kippt und das Blut herauslaufen lässt und dann die Nasenflügel für mehrere Minuten zusammen drückt. Danach etwas Eis oder einen kalten Umschlag auf die Nase oder den Nacken legen.

close-up of a mother wiping her son's nose bleed

...dass Mohrrüben gut für die Augen sind?
Grundsätzlich ist das richtig, doch man müsste eine sehr grosse Menge von den Karroten essen um wirklich einen Erfolg zu erzielen. Eines der wichtigsten Vitamine für die Augen ist das Vitamin A, das in Karotten enthalten ist. Doch auch in anderen Lebensmitteln ist das Vitamin enthalten. Wie beispielsweise in Brokkoli, Spinat, Feldsalat, Nektarine oder Honigmelone.
Also besser abwechslungsreich essen und auf eine gesunde Ernährung achten.