Montag, 30. August 2010

Risikofaktor für den chronischen Schmerz

Etwa 8 Millionen Deutsche plagen Migräne-Attacken. Forscher haben das Erbgut von mehr als 50.000 Menschen analysiert und einen Risikofaktor für den chronischen Kopfschmerz gefunden.

Eetwa 8 Prozent der Männer und 17 Prozent der Frauen sind in Europa von der Erkrankung des Nervensystems betroffen. Meist tritt sie während der Pubertät ein. Die typischen Kopfschmerz-Attacken kommen erst im Erwachsenen-Alter. Pulsierend und meist einseitig, so fühlt sich der quälende Kopfschmerz, die Migräne, an. Begleiterscheinungen wie z. B. Übelkeit, Erbrechen oder Licht- oder Geräuschempfindlichkeit kommen dazu.

Internationale Wissenschaftler haben genetische Daten von 56.742 Menschen aus Finnland, Deutschland, den Niederlanden, Island und Dänemark verglichen und dabei den Risikofaktor im Erbgut gefunden.

Es stellte sich heraus, dass ein spezieller Gen-Marker auf Chromosom 8 ein deutlich höheres Risiko ergibt, eine Migräne zu entwickeln. Verneri Anttila der Universität Helsinki, Leiter des Forscherteams erklärt: "Unsere Daten weisen darauf hin, dass der Marker rs1835740 an der Glutamatregulation beteiligt ist. Glutamat ist ein Neurotransmitter, der für den Transport von Informationen zwischen den Nervenzellen im Gehirn verantwortlich ist.

Und auch Co-Autor Christian Kubisch der Universität Köln sagt: "Eine Anhäufung von Glutamat im Gehirn könnte eine Schlüsselrolle bei der Entstehung von Migräne spielen.“ Kopfschmerz wird möglicherweise von einem Glutamat-Überschuss an den Synapsen ausgelöst.

Laut Kubisch ergibt sich möglicherweise ein Ansatzpunkt für die Entwicklung von Medikamenten.Das Leiden der Patienten könnte dadurch verringert werden, wenn die Ansammlung des Glutamats vermieden würde. Allerdings sind noch weitere Studien erforderlich.

Donnerstag, 26. August 2010

Brot wird teurer

Die schlechte Getreideernte werden wir wohl in unserem Geldbeutel spüren: Die deutschen Müller rechnen mit steigenden Brotpreisen.
Sie erwarten eine Kostenlawine bis zu einer Milliarde Euro, und die müssten bei den Mehlpreisen an die Bäcker weitergeben werden, so Hans Christoph Erling vom Verband Deutscher Mühlen am Donnerstag in Berlin. Somit ist davon auszugehen, dass die Bäcker ebenfalls ihre Preise anheben.

Die Müller haben hohe Mehrkosten, weil sie für das hochwertige Brotgetreide zur Mehlherstellung in diesem Jahr einiges mehr bezahlen müssen. Grund: geringere Ernte und die schlechte Qualität des Getreides, so Erling. Deutsche Bauern geben das Getreide trotz des hohen Preises nur ungern ab. Es wird das Kalkül der Landwirte vermutet, so dass die Preise noch weiter steigen werden. Dann müsste Getreide aus anderen EU-Staaten, Kanada und den USA importiert werden.

Sehen durch transparente Hornhaut

Synthetisches Kollagengewebe kann eine geschädigte Augenhornhaut ersetzen. Menschen, die eine neue Hornhaut benötigen, sind so unabhängig von einem Spender.

Die transparente Hornhaut spielt eine wichtige Rolle für die Lichtbrechung und somit für das Sehen. Zudem gehört sie zu den anfälligsten Teilen des Auges: Verletzungen, Infektionen oder auch Erkrankungen können sie schädigen, was im schlimmsten Fall zum Erblinden führen kann. Letzte Hilfe verspricht nur eine Hornhauttransplantation. Doch viele Organspender gibt es nicht.

Kanadische und schwedische Forscher haben nun eine Hornhaut aus synthetischem Material entwickelt. In einer ersten Pilotstudie mit zehn Patienten zeigte sich, dass das dafür entwickelte Kollagengewebe zwei Jahre nach der Operation vollständig im Auge integriert und funktionsfähig war. Zwar konnte man die Sehfähigkeit nicht ganz so stark wie nach der Transplantation einer Spenderhornhaut verbessern. Das künstliche Material hatte den Vorteil, dass keine Abstoßungsreaktionen hervorgerufen werden. Wenn es serienreif ist, können so viele Hornhäute produziert werden, wie Bedarf besteht. Bislang bleiben weltweit Millionen von Menschen mit Hornhautschäden unbehandelt, weil eine Transplantation am Spendermangel scheitert.

Mittwoch, 25. August 2010

Vorbeugen und wieder los werden

Warum haben Frauen Cellulite und Männer nicht? Das liegt daran, dass das Bindegewebe bei der Frau viel dehnbarer ist. Gut für Schwangerschaften, unschön für die Optik.
Cellulite entsteht an Stellen des Körpers, die nur wenig durchblutet werden, wie
z. B. Bauch, Po, Oberarme, Knie, Oberschenkel.

Cellulite ist nicht vererbbar, jedoch haben manche eher eine Neigung zur Bindegewebsschwäche. Auch das Alter spielt eine Rolle. Im Alter baut der Körper Muskulatur ab und es macht sich mehr Fettgewebe breit. Nicht nur mollige Frauen bekommen Cellulite, auch ganz schlanke Frauen haben Cellulite-Probleme. Die Hormone spielen eine wichtige Rolle. Die Fettzellen produzieren das Weiblichkeitshormon Östrogen. Antibabypillen mit hoher Östrogen-Dosis können so Cellulite verstärken.

Cellulite Cremes auf Hormonbasis können von einem Hormonspezialisten verschrieben werden. Sie enthalten die männlichen Hormone (Androgene) und bauen die Struktur des Bindegewebes straffer um.

Salz- und Algenbäder können bei regelmäßiger Anwendung Cellulite-Dellen lindern. Algen haben wiederum einen positiven Effekt auf den Fettstoffwechsel.

Körperpeelings sorgen für eine bessere Mikrozirkulation des Körpers und sogar Hornschüppchen der Haut lösen sich. Das Peeling kann täglich unter der Dusche angewendet werden.

Massagen helfen die Durchblutung anzukurbeln und aktiviert die Fettverbrennung. Wer neben Cellulite auch noch Wassereinlagerungen hat, dem können Lymphdrainagen helfen.

Wechselduschen sorgen für eine besser Durchblutung, kurbelt den Fettstoffwechsel an, strafft die Haut. Giftstoffe werden so aus dem Gewebe gezogen.

Sport ist eine gezielte Maßnahme gegen Cellulite, egal ob Joggen, Fitness-Studioe, Fahrrad fahren oder wer sich nur leicht bewegen möchte, so helfen auch regelmäßige Spaziergänge, Treppen steigen. Effekt ist ein Training aus Ausdauer- und Muskeltraining, denn das baut Fett ab und Muskeln auf.

Auch Abnehmen hilft, um so die Fettzellen durch eine ausgewogene Ernährung wieder zu schrumpfen.

Cremes gegen Cellulite sollte man jeden Morgen und jeden Abend auf die speziellen Körperstellen cremen. Erste Erfolge kann man schon nach 10 Tagen sehen. Wassereinlagerungen und Orangenhaut werden bis zu 25 Prozent reduziert. Wer zu den Cremes auch regelmäßig Sport treibt, seine Ernährung umstellt, der kann von einem dauerhaften Erfolg profitieren.

Viel Trinken, mind. 2 Liter pro Tag, unterstützt den Fettabbau und hält die Haut schön prall.

Zu viel Sonne und zu viel Rauchen schadet dem Bindegewebe. Die Zellen werden weniger mit Nährstoffen versorgt.

Viel Vitamine und kaum Kalorien

Hier können sie nach Herzenslust zugreifen. Bei diesem Gemüse nehmen sie reichlich Vitamine und Mineralstoffe auf und kaum Kalorien.

Zum Power-Gemüse gehört z. B. der Brokkoli. Er liefert mit 115 mg pro 100 Gramm den höchsten Vitamin-C-Gehalt von allen Gemüsesorten. 100 Gramm Brokkoli haben nur 26 Kilokalorien. Da der Brokkoli einen hohen Folsäuregehalt hat, ist er auch ideal für Schwangere. Und außerdem ist er bekannt als Stresskiller.

Haben sie es gewusst? Fenchel nimmt Stress. Die im Fenchel enthaltenen ätherischen Öle stärken die Nerven und straffen die Haut. Auch der Fenchel ist ein sehr figurfreundliches Gemüse und schlägt bei 100 Gramm mit nur 19 Kilokalorien zu buche.

Wer abnehmen möchte, der sollte Kartoffeln statt Nudeln und Reis bevorzugen. In der Kartoffel sind reichlich Mineralstoffe, Kalzium, Magnesium, Eisen und Vitamin C enthalten. Die Kartoffel soll bei schlechtem Schlaf und Reizbarkeit helfen. 100 Gramm Kartoffeln enthalten 150 Kilokalorien. Gekochte Kartoffeln nur 69 Kilokalorien. Fetthaltige Pommes zählen hier nicht dazu.

Der Kürbis ist ein leicht bekömmliches Gemüse und bringt ebenso viel Vitamine und Mineralstoffe mit. Der Kürbis soll sogar aphrodisierend wirken. 100 Gramm Kürbis haben nur 25 Kilokalorien.

Der Spinat zählt in Sachen Eisenversorgung mitunter zu den Spitzenreitern der Gemüsesorten. Den Spinat gibt es bis Oktober im Freiland. 100 Gramm sind nur 17 Kilokalorien.

Auch wenn der Kohl eine blähende Wirkung hat und ihn auch nicht jeder mag, so enthält er viele Ballaststoffe, einen hohen Vitamin C Gehalt und hat nur 24 Kilokalorien/100 Gramm.

Karotten besitzen den größten Anteil an Betakarotin (Provitamin A). Damit der Körper das Provitamin A in das Augenvitamin A umwandeln kann, braucht er Fett. Einfach ein paar Tropfen Öl in den gespressten Karottensaft geben. 100 Gramm machen nur 26 Kilokalorien aus.

Radieschen und Rettiche regen den Stoffwechsel an und sorgen für eine gute Verdauung. Sie sind mit nur 15 Kilokalorien pro 100 Gramm das kalorienärmste Gemüse.

Wenn der Körper streikt

In der schnell lebigen Zeit herrscht Hektik, Stress und Frust. Unser Körper muss zum Teil ganz schön viel einstecken. Doch auch ein Körper hat seine Grenzen und ist irgendwann erschöpft. Wenn er nicht mehr kann, dann signalisiert er uns, dass er Ruhe und Entspannung benötigt.

Symptome wie Augenflattern, schlaflose Nächte, Herpes, Magenschmerzen etc. sollte man ernst nehmen, ziehender Schmerz von der Schulter zur Stirn, pochende Kopfschmerzen. Wer die Signale seines Körpers immer wieder ignoriert kann im schlimmsten Fall einen Burnout erleben.

Häufig sind Verspannungen der Grund für Augenflatttern, Stirnrunzeln. Beruhigt sich das Auge nach ein paar Tagen nicht und treten vielleicht auch Kribbeln und Taubheitsgefühl auf, so sollte man einen Neurologen aufsuchen.

Versuchen sie ihren Organismus wieder ins Gleichgewicht zu bringen, indem sie sich öfters einmal Ruhepausen gönnen und z. B. ein gutes Buch lesen oder Musik hören oder sich ein Hobby als Ausgleich zulegen.

Alkohol erhöht Brustkrebs

Forscher berichteten im Fachblatt "Journal of the National Cancer Institute" über eine Befragung von 87.700 Frauen nach den Wechseljahren, die nicht an Brustkrebs erkrankten. Sie wurden nach ihrem Alkoholkonsum befragt.

Frauen, die mind. sieben Mal oder mehr alkoholische Getränke zu sich nahmen, hatten ein um 2-Fach erhöhtes Risiko für ein lobuläres Karzinom, als diejenigen Frauen, die nicht tranken. Im Beobachtungszeitraum wurde anhand von knapp 2944 Frauen ein Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und Brustkrebs-Erkrankung nachgewiesen. Allerdings wurde der Alkohlkonsum der Frauen nur zu Beginn der Studie festgehalten. Ob die Frauen durch die Erkrankung mehr oder weniger tranken und wie sich der Umgang mit Alkohol auf die Krebsentwicklung auswirkte ist unklar.

Das lobuläre Karzinom ist ein Brustkrebstyp, der von den Lobuli ausgeht. Der Brustkrebs tritt zwischen 5 Prozent und 15 Prozent auf. Der Brustkrebs der Milchgänge, der duktale Karzinom tritt dagegen zu 80 Prozent auf.

Donnerstag, 19. August 2010

Was Fingernägel verraten

Glatt, glänzend und rosa. So sollten idealerweise die Fingernägel aussehen. Die Hände und auch Fingernägel sind die persönliche Visitenkarte.

Wenn sich die Nägel plötzlich verändern, z. B. brüchig und weich werden, dann sind das erste Hinweise auf eine Erkrankung.

Brüchige Fingernägel:
Vitamin H (Biotin) ist für die Bildung von Keratin zuständig, der die Nägel fest macht.Fehlt dieses Vitamin, so hat man einen Keratinmangel. Das Vitamin H nehmen wir über Lebensmittel, wie Leber, Eigelb, Bierhefe, Soja, Walnüsse und Blumenkohl auf.

Hohl- oder Löffelnägel:
Betrachtet man den Fingernagel von der Seite, wölbt sich die Nagelfläche. Dies weist auf Eisenmangel oder Blutarmut hin. In manchen Fällen kann auch eine Schilddrüsenstörung der Auslöser sein.

Lösende Nagelplatte:
Der Rand des Nagels löst sich vom Finger. Grund: zu intensive Nagelreinigung oder sogar eine falsche Reinigung oder eine Pilzinfektion. Gehen sie am Besten zu einem Hautarzt.

Ölflecken:
Braune Flecken unter dem Nagel werden als Ölflecken bezeichnet, die ein typisches Anzeichen für die Hautkrankheit Schuppenflechte sind. Lassen sie das vom Hautarzt ansehen.

Rillen:
Längsrillen können auf Flüssigkeitsmangel hinweisen. Durch mehr Trinken können sie wieder veschwinden. Querrillen entstehen z. B. durch eine Verletzung der Nagelwurzel. Sie wachsen mit der Zeit heraus.

Splitternde Nägel:
Nägel können Fett verlieren, durch Putz- und Hausmittelreiniger. Hier hilft eine fettreiche Nagelcreme aus der Apotheke und das Tragen von Handschuhen beim Reinigen.

Pünktchen und Streifen:
Treten sie an mehreren Nägeln auf, so deutet dies auf einen Kalzium-Mangel hin. Kalzium steckt in Milch und Milchprodukten.

Verfärbungen:
Zu häufiger Nagellack-Gebrauch kann zu gelblichen Verfärbungen führen ggfs. kann es sich auch um einen Nagelpilz handeln.

Wie gut ist ihr Zahnarzt?

Laut Empfehlung sollte man jedes halbe Jahr zum Zahnarzt gehen. Für viele Deutsche ein unangenehmer Gang. Grund: schlechte Erfahrungen.

Checken Sie doch einmal diese Punkte, dann wissen sie, wie gut ihr Zahnarzt wirklich ist.

1. Flexible Öffnungszeiten:
Für Arbeitnehmer sollten Zahnärzte sehr frühe, als auch späte Behandlungstermine anbieten können oder sogar auch einmal samstags öffnen.

2. Wartezeiten:
Ist eine Praxis gut organisiert, so sind die Wartezeiten nicht länger als 10 Minuten. Auch Zeitschriften, Magazine und etwas zu Trinken sollte bereit stehen.

3. Kosten:
Bevor die Behandlung losgeht, werden die Kosten dargelegt. Die Kostenaufstellung muss klar und transparent nachvollziehbar sein und mit anderen Angeboten vergleichbar sein.

4. Beratung:
Der Zahnarzt erklärt, was er genau macht. Bei einer größeren Behandlung zeigt er dies anhand einem Modell. Außerdem beschreibt er Alternativen.

5. Langfristige Vorsorge:
Zahnerhalt hat höchste Priorität. Eine gründliche Vorsorge ist daher notwendig. Aufklärung über eine optimale Zahnpflege und professionelle Zahnreinigung sind ein wichtiger Bestandteil.

6. Hygiene:
Die Praxis macht einen sauberen und hygienischen Eindruck. Der behandelnde Arzt muss einen Mund- und Nasenschutz sowie Handschuhe tragen.

7. Optimale Behandlungseinheiten:
Zahnbehandlungen werden nicht unnötig in die Länge gezogen und wird in wenigen Sitzungen abgeschlossen.

8. Lange Haltbarkeit:
Der Patient wird über die Haltbarkeit der Behandlungsmaßnahmen oder des Zahnersatzes aufgeklärt. Der Zahnarzt erteilt Ratschläge, damit seine Arbeit lange und komplikationslos hält.

9. Gewährleistungspflicht:
Der Patient wird über die beinhalteten LEistungen aufgeklärt sowie über die Sonderleistungen. Der Zahnarzt fällt unter die zweijährige Gewährleistungspflicht. Manche Zahnärzte gewähren statt der 2 Jahre Gewährleistungspflicht auch eine fünfjährige Nachbehandlungspflicht.

10. Erfahrung und Hightech:
Wie modern und zeitgemäß ist die Praxisausstattung? Denn eine moderne Zahnheilkunde ist heutzutage unverzichtbar. Wichtig ist Verhältnis zwischen Erfahrung, Sorgfalt und Honorar des Zahnarztes.

Mittwoch, 18. August 2010

So bekommen sie ihren Kreislauf fit

An heißen Tagen weiten sich die Blutgefäße, die verbrauchtes Blut in Richtug Herz transportieren, der Blutdruck sinkt. Und je mehr dabei in den Beinen versackt,um so härter muss das Herz pumpen, um das Blut wieder hoch zu bekommen. Viele Menschen fühlen sich dann müde und schlapp.

Zehn Tipps, die ihren Kreislauf in Schwung bringen:


Tipp 1: Trinken

Erwachsene sollten ro Tag ca. 2,5 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen.
1,5 Liter davon sollten sie trinken, der REst wird über die Nahrug aufgenommen.
Besonders gut im Sommer sind: Wassermelone, Tomaten, Radieschen, Salatgurke, Nektarinen
Diese enthalten sehr viel Wasser.

Tipp 2: Kräuter
Vitalstoffe, Mineralien und Spurenelemente braucht der Kreislauf. Petersilie liefert viel Eisen. Ein Rosmarinbad kann den Kreislauf anregen.

Tipp 3: Höher liegen
Wer unter niedrigem Blutdruck leidet (Hypotonie), dessen Kreislauf leidet dann besonders bei Hitze. Betroffene klagen oft über Kopfschmerzen, fühlen sich müde und ausgepowert oder leiden unter Sehstörungen oder kann zu einer Ohnmacht führen. Schlafen sie daher so, dass ihr Kopf höher liegt als ihre Beine, so kann das Blut besser zirkulieren.


Tipp 4: Wechselduschen

Wechselduschen können sie wieder auf Trab bringen. Durch den Wechsel von kalt und warm wird die Muskulatur aktiviert und gekräftigt. Dadurch können sich die Venen besser und kräftiger zusammen ziehen und das Blut so leichter aus den Beinen hochpumpen.

Bei der Wechseldusche sollten sie immer mit warm anfangen, bei kalt herzfern beginnen. Zuerst das rechte Bein vom Fuß bis zur Leiste, dann das linke Bein und anschließend den rechten Arm von der Hand zur Schulter, dann den linken. Ganz zum Schluß Brust und Rücken. Den Kopf können sie auslassen. Schließlich noch warm abbrausen, dann nochmal kalt.
Nicht vergessen: Wechselduschen immer mit kalt beenden!


Tipp 5: Puls kühlen:

Den Puls benötigt der Körper zum Kühlen. Unterstützen können sie das Ganze, indem sie ihre Handgelenke für 30 Sekunden bis eine Minute unter kühles bis kaltes Wasser halten. Lassen sie das Wasser auf der Haut verdunsten.


Tipp 6: Sport härtet ab

Je trainierter ihr Kreislauf ist, um so besser kann er mit der Hitze umgehen. Ausdauersport ist hier die beste Möglichkeit. Zwei- bis dreimal die Woche z. B. eine Stunde joggen, Rad fahren oder 30 Minuten schwimmen. Ausdauersport sollten sie nur bis 26 Grad betreiben. Bei höheren Temperaturen wird der Kreislauf zu extrem belastet und ist gesundheitsschädlich.

Tipp 7: Aktivierung der Beinvenen
Gut trainierte Waden erleichtern den Bluttransport. Trainieren sie daher ihre Waden, indem sie sich auf einen Stuhl gerade hinsetzen, Schuhe ausziehen und ziehen sie ihre Zehen in Richtung Knie. Die Füße müssen auf dem Boden bleiben.

Tipp 8: Kaffee trinken
Wer früh Probleme hat, kann früh ruhig eine Extra Tasse Kaffee oder Tee trinken. Koffein erhöht für kurze Zeit den Blutdruck.


Tipp 9: Salz hilft

Durch das Schwitzen gehen viele Mineralien verloren. Durch Salz wird die Flüssigkeit im Körper gebunden und bringt den Kreislauf auf Trab. Es muss nicht viel Salz sein, z. B. eine gesalzene Salatgurke, Tomate mit Salz etc.

Tipp 10: Punkte drücken
Akupressur, die uralte Heilmethode, bringt ihren Kreislauf durch sanften Druck wieder in Schwung.

Besseres Hörvermögen steigert Kommunikation

Ältere Menschen wollen vor allem selbstständig sicher bleiben. Damit ihr Wunsch in Erfüllung geht, wird oft viel investiert, in entsprechende Ausstattungen wie bessere Beleuchtung in den eigenen vier Wänden, geräumige Bäder usw.

Doch oft wird nicht in Betracht gezogen, dass viele Senioren schlechter hören. Das kann zu Hause zu Problemen führen, z. B. hört man die Haustürklingel nicht, Anrufe werden nicht wahrgenommen. Und auch der soziale Austausch entfällt.

Senioren können meist hohe Töne nicht so gut hören. Mit modernen Hörgeräten können hohe Töne wieder klar und verständlich aufgenommen werden. Der schweizer Hersteller Phonak bietet als einziges Unternehmen eine Technologie an, mit der die Signale komprimiert werden und diese in einen tieferen Frequenzbereich des Gerätes verschiebt.

Näheres abrufbar unter www.phonak.de

Wer sich impft beugt vor

Vorsicht vor Pneumokokken. Sie können zu Lungenentzündungen führen.

Weltweit sterben jährlich circa zwei Millionen Menschen an einer durch Pneumokokken verursachten Infektion. Trotz Antibiotika tritt die Hälfte der Todesfälle bereits innerhalb der ersten 48 Stunden ein. Typische Krankheitssymptome sind z. B. plötzliches hohes Fieber, Husten, Schüttelfrost, eitriger Auswurf, sind im Alter seltener. Die Lungenentzündung beginnt nach vorausgegangenem Infekt der oberen Atemwege. Säuglinge zeigen neben Husten oftmals Symptome wie Trinkschwäche oder Schnupfen. Kleinkinder leiden unter Husten, schnellem Puls, sind blass und haben Fieber.

Besonders bei älteren Menschen kann es zu gefährlichen und langwierigen Erkrankungen führen, da die Abwehrkräfte mit zunehmendem Alter nachlässt. Außerhalb des Nasen-Rachen-Raumes breiten sie sich bei über 60 jährigen Menschen und bei Menschen mit chronischer Erkrankung aus. Mit einer Impfung kann man jedoch vorbeugen.

Die Schutzimpfung kann das ganze Jahr vorgenommen werden. Und besonders vor Grippewellen ist die Impfung zu empfehlen.

Krankenkassen müssen die Impfung für Senioren ab 60 Jahren und für Kleinkinder im Alter von 2 Monaten bis 23 Monate bezahlen.

Dienstag, 17. August 2010

Hier lauert natürliches Gift

Kartoffeln sollten möglichst kühl und dunkel gelagert wreden. Dadurch soll der Solaningehalt niedrig gehalten werden. Solanin ist ein natürliches Gift, das sich in grünen Stellen der Schlae, den Augen und Keimen der Knolle befindet.

Im Pflanzenreich dient Solanin als natürlicher Schutz vor Fressfeinden. Zwar kommt es selten zu Solaninvergiftungen vor, aber dennoch sollte man bei der Verarbeitung alle grünen Stellen und Keime großzügig entfernen. Gekocht werden die Kartoffeln am besten mit Schale, um so die Vitamine und Mineralstoffe zu erhalten.

Und vor dem Verzehr sollten sie geschält werden, um das Solanin zu umgehen. Denn hohe Temperaturen zerstören Solanin nicht. Und auch das Braten oder Frittieren senkt den Solaningehalt nicht.

Das Feuer in der Brust

Sicherlich hatte jeder einmal diese Schmerzen. Ein Brennen im Magen. Es kann auftreten, wenn z. B. zu viel getrunken wurde bei Stress oder wenn man spätabends schwer Verdauliches isst. Mittelpunkt des Sodbrennens ist die Speiseröhre, die durch den Brust- in den Bauchraum führt. Die Speiseröhre ist für den Transport der Speisen verantwortlich. Zur Verdauung der Speisen wird vermehrt Magensäure gebildet.

Ein Schließmuskel verhindert den Rückfluß der Magensäure in die Speiseröhre. Wenn die Magensäure in die Speiseröhre zurückfließt, zum Beispiel aufgrund eines defekten Schließmuskels, entsteht der brennende stechende Schmerz im Brustraum. Man spricht hier von Sodbrennen. Etwa 10 Prozent der Deutschen leiden unter Refluxbeschwerden. Als Reflux bezeichnet man jeden Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre. Ist die Speiseröhrenschleimhaut bereits beschädigt bzw. tritt der Rückfluss von Magensaft häufiger auf, so besteht eine Reflux-Krankheit. Etwa 10 Prozent entwickeln eine Entzündung der Speiseröhre, die zu Blutungen und Schluckbeschwerden führt. Und im schlimmsten Fall kann es zu Speiseröhrenkrebs kommen.

Häufig leiden Übergewichtige unter Sodbrennen, da der Druck im Bauchraum erhöht wird. So sind auch meist Schwangere davon betroffen.

Doch wie kann man vorbeugen?

- Gewicht reduzieren
- Schlafen mit erhöhtem Oberkörper
- mehrstündige Pause zwischen Abendessen und Schlafengehen
- Verzichten sie auf Alkohol am Abend und schweres Essen am Abend

Bei anhaltendem oder ständig wiederkehrendem Sodbrennen sollte man besser einen Arzt aufsuchen. In vielen Fällen helfen Medikamente, die die Säurebildung im Magen unterdrücken. Aber auch nicht jede Arznei hilft immer.

Wenn die Schleimhaut bereits entzündet ist und Betroffene immer wieder Beschwerden haben, kann eine Operation hilfreich sein. Bei diesem Eingriff werden der Zwerchfellbruch verschlossen und der Schließmuskel verstärkt. Mit einer Operation kann man so langfristig helfen.

Donnerstag, 12. August 2010

Jedes Vierte Kind ist auffällig

Nach Angaben von Medizinern zeigt sich in Deutschland jedes Vierte Kind psychisch auffällig. Die psychischen Störungen haben bei Kindern in den letzten Jahren von 20% bis 25% zugenommen, so der Direktor des Universitätsklinikums Eppendorf, Herr Schulte-Markwort gegenüber dem Hamburger Abendblatt. Er verwies dabei auf die Auswertung der Klinik der Studio der WHO und des Berliner Robert-Koch-Institutes.

Oft sind Depressionen, Angst oder Hyperaktivität bei Kindern aus Familien mit geringem Einkommen und wenig Bildung aufgetreten. Der Anteil der psychisch auffälligen Kindern lag bei 31,2 Prozent und bei Kindern aus Familien mit einem hohen sozialen Status nur bei 16,6 Prozent.

Eine wichtige Rolle spileten die Eltern, die für ihr Kind eine bestmögliche Ausbildung wollten, die Verkürzung der Lernzeit in den Gymnasien auf 8 Jahre und der erhöhte Druck in der Schule durch Leistungsvergleiche, wie z. B. Pisa-Studie.

Die Ausgaben für psychische Erkrankungen sind in Deutschland um 22 Prozent gestiegen und sind ein besonders hoher Kostenfaktor für das Gesundheitssystem, nach Herz-Kreisluaf-Erkankungen und Verdauungsproblemen.

Zu wenig Psychotherapeuten

Die Zahl der psychischen Erkrankungen nimmt in Deutschland pro Jahr zu, so die Bundespsychotherapeutenkammer. Kammerpräsident Rainer Richter beklagte am Donnerstag in der Neuen Osnabrücker Zeitung, dass es an ambulanten Therapieangeboten fehlen würde.

Die Bedarfsplanung sieht in Städten für 2577 Einwohner einen Psychotherapeuten vor, so muss auf dem Landbereich ein Psychotherapeut für 23.106 Einwohner ausreichen.

Laut dem Statistischen Bundesamt Wiesbaden erhöhten sich die Kosten für psychische Erkrankungen zwischen 2008 und 2010 von 5,3 auf 28,7 Milliarden Euro. Frauen nehmen im Durchschnitt mehr Antidepressiva-Mittel als Männer. Im Jahr 2009 waren im Schnitt jeder Berufstätige 1,6 Tage psychisch bedingt krank geschrieben. Das ist ein Anstieg im Vergleich zum Jahr 2000 um 40 Prozent. In den Städten Hamburg und Berlin sind 30 Prozent mehr Personen mit psychischen Störungen krank geschrieben.

Fehlsichtigkeit

Zusammengekniffene Augen sind ein Anzeichen für Fehlsichtigkeit, so der Augenarzt Dieter Friedburg aus Krefeld. Durch das Augenkneifen hat man für einen Moment eine schärfere Sicht. Der kleinere Sehschlitz wirkt wie eine zweite Pupille.

Die Lichtstrahlen werden zusätzlich gebündelt und bilden ein schärferes Bild auf der Netzhaut. Allerdings schränkt das Zusammenkneifen auch das Blickfeld ein und dunkelt es ab. Wer das Zusammenkneifen zum besseren Sehen braucht, der ist entweder weitsichtig oder kurzsichtig und benötigt eine Brille.

Bei Kindern weist das Augenkneifen auf eine krankhafte Blendempflichkeit hin, die bei manchen sogar zu einer degenerativen Netzhauterkrankung führen kann.

Wer also ständig seine Augen zusammen kneifen muss, der sollte lieber einmal zu einem Augenarzt gehen.

Mittwoch, 11. August 2010

Hormonersatztherapie in den Wechseljahren

Hormonersatztherapien in den Wechseljahren sollten das Brustkrebsrisiko erhöhen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass bestimmte Progestine in Kombination mit Östrogenen das Brustkrebsrisiko senken können. Ein Team der Universität of Missouri hat im Tierversuch die Krebsrate von vier verschiedenen Progestinen getestet. MPA, MAG, N-ONE, N-EL.

Die Tiere waren genetisch so verändert worden, dass sie mit großer Wahrscheinlichkeit an Brustkrebs erkrankten. 50 Prozent der Tiere, die keine Progesterine bekamen, entwickelten Brustkrebs, der innerhalb von 44 Tagen auftrat.

Tiere, die mit dem MPA Wirkstoff behandelt wurden, erkrankten zu 70% innerhalb von 35 Tagen. Die Tiere, die mit MAG behandelt worden waren, hatte sich nur bei etwa 40% Brustkrebs innerhalb von 47 Tagen entwickelt. Tiere,die mit N-One behandelt wurden, erkrankten nur 10% an Brustkrebs. Am besten Schnitt der Wirkstoff N-EL ab. Hier hatte keines der Tiere Brustkrebs.

Derzeit gilt: Progesterine sollten nur mit größter Vorsicht eingesetzt werden und nicht bei Patienten zur Anwendung kommen, in deren Familie bereits Brustkrebs auftrat oder einen latenten Tumor hatten.

In Zukunft könnte sich dies ändern. Die Studie zeigte, dass N-EL und N-One die Tumorentwicklung stark unterdrücken können. Wahrscheinlich könnten Medikamente mit diesen beiden Wirkstoffen auch Frauen nach den Wechseljahren vor Brustkrebs schützen.

Diagnose Autismus in 15 Minuten

Innerhalb von 15 Minuten kann man bei Erwachsenen Autismus feststellen. Mittels MRT (Magnetresonanztomografie) werden in 90% der Fälle genug Auffälligkeiten bei Menschen festgestellt, die auf Autismus hinweisen. Die Studie eines englischen Forscherteams wird hierzu in der aktuellen Fachzeitschrift Journal of Neuroscience erscheinen. In der Studie wurden von 20 gesunden Erwachsenen, 20 Erwachsene mit Autismus und 19 ADHS-Patienten verglichen. Alle durchliefen die herkömmlichen Diagnoseverfahren, wie IQ-Test, Gespräche, Bluttest und körperliche Untersuchungen.

Die Forscher nutzten hinterher dreidimensionale MRT-Bilder, um die Struktur, den Aufbau sowie die Dichte der Substanz im Gehirn zu ermitteln. Anhand dieser Werte konnte man eine zu 90%ige Störung bestimmen. Mit der schnelleren Diagnose-Technik, so Dr. Ecker, könnte man den bisher zeitlichen und finanziellen aufwendigen Prozess der Diagnose erleichtern. Die Methode für die Diagnose soll bei Kindern weiterentwickelt werden. Bisland ist Autismus nicht heilbar und muss je nach Ausprägung der Betroffenen auch icht zwingend behandelt werden.

Freitag, 6. August 2010

Lebenswichtiges Organ

Die Schilddrüse nimmt im Körper zahlreiche Aufgaben wahr. Wichtig für die Schilddrüse ist die ausreichende Aufnahme von Jod. Vor allem in der Schwangerschaft und Stillzeit steigt der Jod-Bedarf an.

Jeder Dritte hat heutzutage eine Funktionsstörung der Schilddrüse. Fast alle Schilddrüsen-Erkrankungen können heute ausgezeichnet behandelt werden.

Zu den häufigsten Erkrankungen der Schilddrüse zählen die Schilddrüsenüberfunktion und Schilddrüsenunterfunktion.

Bei der Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) kommt es zu einer Überversorgung des Schilddrüsenhormones.

Symptome:
Gewichtsabnahme, trotz unverändertem und gesteigertem Appetit
Haarausfall
verstärktes Schwitzen
erhöhte Herzfrequenz
Nervosität, Zittern, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen

Bei der Schilddrüsenunterfunktion (Hyperthyreose) erhält der Körper zu wenig von dem Schilddrüsenhormon.

Eine Schilddrüsen-Unterfunktion kann mit Tabletten behandelt werden. Die Dosierung wird vom Arzt anhand des TSH-Wertes festgelegt und regelmäßig überprüft. Die Einnahme sollte unbedingt nüchtern erfolgen, das heißt, morgens mindestens eine halbe Stunde vor dem Frühstück.

Es gibt einige Möglichkeiten, einer Jod-Unterversorgung entgegen zu wirken. Man verwendet jodiertes Speisesalz. Essen sie mindestens zweimal die Woche Seefisch (z. B. Seelachs, Scholle, Kabeljau. Jod ist auch enthalten in: Garnelen, Hummer, Feldsalat, Hering, Champignons, Brokkoli, Möhren, Brathering, Spinat, Trinkmilch, Hühnereier, Sojabohnen.

Allerdings, wer einen Jodmangel hat, wird um die Jod-Tabletten trotz vermehrter Aufnahme von Lebensmitteln mit Jodgehalt nicht herumkommen.

Meridian-Energie-Technik

Meridian-Energie-Technik ist eine sog. Klopf-Technik, mit der Ängste, Rauchen, Abnehmen weg geklopft werden können.

In der Tierwelt trommeln sich Gorillas unter anderem zur Machtdemonstration auf ihre Brust.

Laut Diplompsyhologe Rainer Franke, der auch schon bei Kerner und Jauch im Fernsehen war, sagt, dass Sucht immer ein Angstthema ist. Jede Angst ist das Resultat einer Blockade der Energieströme im Körper. Die kann man ganz einfach auflösen, und zwar mit der MET (Meridian-Energie-Technik) auch Klopfakupressur genannt.

In der Kurzvariante werden sechs Punkte sanft und rhythmisch beklopft und so sollen sich Ängste, Phobien, Gereiztheit, Ruhelosigkeit und anderes in mehr Wohlgefallen und Wohlbefinden auflösen. Der Experte verspricht eine Erfolgsquote von 90 Prozent.

Laszlo Pota im Interview mit Fit-for-Fun. Diese Methode klappt nur, wenn der Patient bereit ist, sich mit seinem Problem auseinander zu setzen. Bei tiefer liegenden Ängsten ist eine MET nur unter Anleitung zu erlernen und dann umsetzbar. Gute Therapeuten zeichnen sich dadurch aus, dass sie eine psychologische Grundausbildung besitzen.

Bierbauch adieu

Warum heisst es Bierbauch und kommt der Bauch wirklich vom Bier? Macht Bier dick oder sogar impotent?

Eine 8-jährige Studie der Universität Göteborg und Potsdam hat mit 20.000 Probanden die Frage endgültig geklärt, ob der Bierbauch wirklich vom Bier kommt. Ein Zusammenhang zwischen regelmäßigem Biergenuss und wachsendem Bauchumfang gibt es nicht. Eine Studie der University College London zeigte, dass Frauen, die Bier moderat trinken, durchschnittlich schlanker sind.

Stoffwechsel-Experte vom Experimental & Clinical Research Center Berlin, Dr. Michael Boschmann sagt dazu: "Ein dicker Bauch entsteht, wenn man mehr Kalorien aufnimmt, als man verbraucht, sich also falsch ernährt. Bier ist kalorienärmer als reine Säfte, Wein oder sogar Hochprozentiges. Doch, Alkohol und Hopfen wirken appetitanregend. Zum Bier dann noch die Snacks, das macht dick.

Übergewichtige haben oft ein gestörtes Hunger-Sättigungs-Gefühl. Größere Fetteinlagerungen im Bauch gehen häufig mit Insulin- und Leptinresistenzen einher. Diese beiden Hormone informieren das Gehirn, wann genügend Nahrung aufgenommen wurde.
Ohne Sättigungssignale wird oft mehr gegessen, als der Körper braucht. So entsteht dann wiederum Körperfett.

Entscheidend ist auch, wo das Fett sitzt. Wenn die Taille dicker ist als der Hüftumfang, wird es gefährlich, weil das Bauchfett zusätzlich schädliche Fettsäuren und Botenstoffe in den Körper abgibt. Außerdem führt es zu erhöhtem Risiko, an Demenz, Schlaganfall und Herzinfarkt zu erkranken.

Neue Erkenntnisse zeigen, dass Fettdepots im Bauch das Testosteron in das weibliche Sexualhormon Östrogen umbaut. Das heißt: Wächst der Umfang eines Mannes, sinkt der Testosteronspiegel, was auch der Grund ist, wenn manche Männer Brüste bekommen. Außerdem finden die meisten Frauen einen Bierbauch abtörnend.

Tipps gegen Fressattacken

Die häufigsten Ursachen für Fressattacken sind: Langeweile, Stress, Ärger, tagsüber zu wenig gegessen. Fast jeder hat schon mehrere Diätversuche hinter sich und doch scheitern die meisten. Hier ein paar Strategien, um Heißhunger-Attacken aus dem Wege zu gehen, um nicht zu scheitern.

So können sie ganz einfach ihr Gewicht halten oder vielleicht sogar abnehmen.

1. Schlaf

Pro Nacht sollten sie mindestens 7 Stunden Schlaf haben. Denn Schlafmangel macht hungrig. Hat der Körper zu wenig Schlaf, senkt er das Sättiungshormon Leptin und produziert gleichzeitig mehr appetitanregendes Ghrelin.

2. Essen sie sich satt

Zu den 3 Mahlzeiten (Frühstück, Mittagessen, Abendessen) soll man sich richtig satt essen, das haben mehrere Studien ergeben. So hat man Zwischendurch weniger Heißhunger. Und all diejenigen, die fünf- bis sechsmal am Tag nur unzufrieden essen, haben meistens Heißhunger-Attacken. Fazit: Besser 3 Mahlzeiten als mehrere kleine.

3. Ballaststoffe und Eiweiß

Essen sie nicht zu viel Kohlenhydrate mit einem hohen glykämischen Index, enthalten in Weißbrot, Pommes, weich gekochte Pasta, Gebäck. Grund: der Blutzuckerspiegel fällt nach kurzer Zeit wieder und die Lust auf Süßes steigt an. Besser: Essen sie sättigendes Eiweiß, wie mageres Fleisch, Fisch, fettarmen Käse, Quark und Lebensmittel, die einen niedrigen glykämischen Index haben (z. B. Hülsenfrüchte, Vollkornnudeln, Vollkornreis, Gemüse und Salat).

4. Der Nothelfer

Hier und da Essreize. Vielleicht sehen sie gerade TV und es kommt eine Kochshow dran oder eine Werbesendung. Schnell kommt da der Heißhunger hoch. Für brenzlige Situationen hilft z.B. ein Foto aus schlanken Zeiten oder ein Schild am Kühlschrank "Ich bin zu fett".

5. Erkennen und Gegensteuern

Viele Menschen essen, ohne zu wissen, warum, meist gedankenverloren oder aus Langeweile. Bevor sie den Kühlschrank plündern, fragen sie sich, muss das jetzt wirklich sein. Muss ich jetzt genau das essen oder gibt es nicht etwas Leichteres und kalorienarmeres? Was ist der wahre Grund für meine Gelüste?

Dienstag, 3. August 2010

Heilweissen neu entdeckt

Vor allem Frauen setzen auf Naturheilkraft.

Verschiedene Heilmittel, wo sie helfen und wie sie funktionieren:

Verspannungen lösen:
Mit trockenen Schröpfen werden spezielle Gläser auf bestimmte Hautpartien gestellt. Die Luft aus den Gläsern wird abgepumpt oder erwärmt oder anschließend abgekühlt. Durch den Unterdruck saugen sich die Gläser fest. An diesen Stellen kommt es zu einer gesteigerten Durchblutung.

Schröpfen lockert Verspannungen im Nacken und an den Schultern als auch Lendenwirbel-Bereich. Mithilfe von Öl kann auch eine Schröpfmassage durchgeführt werden. Heilpraktiker oder TCM-Ärzte bieten diese Therapie an.

Hilfe gegen Arthrose:
Es werden Magnetfelder elektrisch erzeugt, z. B. durch Magnetkissen. Diese beleben den Zellstoffwechsel und verbessern die Sauerstoffversorgung. Physiotherapeuten, naturheilkundliche Allgemeinmediziner und Heilpraktiker bieten eine Magnettherapie an.

Hilfe bei Tennis-Arm/Ellenbogen, Gelenkarthrosen, venösen Erkankungen:
Blutegel-Therapie ist eine uralte Heilmethode. Die Egel werden an schmerzstillenden Stellen, wie Knie, Kniegelenksarthrose anebracht. Die Bisse nicht zuerst leicht unangenehm, betäuben jedoch und später spührt man sie nicht mehr. Wenn die Egel satt sind, fallen sie von alleine ab. Naturheilkunder, spezialisierte Allgemeinmediziner und Heilpraktiker bieten diese Therapie an.

Montag, 2. August 2010

Statt 30 Bestrahlungen gibt es nur eine

Eine Studie hat bereits erwiesen, dass die Bestrahlung mit einem Spezailgerät während der Operation genauso erfolgreich ist, wie eine wochenlange Behandlung.

Die Therapie würde dann wie folgt aussehen. Bei Frauen mit Brustkrebs im frühen Stadium wird der Tumror entfernt, dann die Tumorhöhle von innen mit einem Spezialgerät betrahtl. Wenn die Wunde verschlossen ist, erholt sich die Patientin kurz in der Klinik und hat dann auch den Großteil der Therapie überstanden. Zu Hause muss sie dann nur noch Tabletten nehmen, die verhindern sollen, dass der Krebs wieder kommt.

Bisheriges Verfahren: Nach der Krebs-OP kommt eine Strahlentherapie über 6 Wochen, um das noch vorhandene Krebsgewebe abzutöten, welches eventuell bei der OP vergessen wurde. Fünfmal pro Woche über 1,5 Monate musss der Patient in die Klinik zur Bestrahlung. Das ist vor allem eine psychische Belastung.

Zukünftig soll dies Frauen erspart bleiben. Die Studie hatte bei über 2.200 Patienten gezeigt, dass die neue Behandlung, noch während der OP 30 Minuten lang nach dem Targit-Vergahren bestrahlt wurde, den gleichen Effekt hat, wie die bisherige Methode. Zwar wird bei der intraoperativen Bestrahlung eine höhere Strahlendosis eingesetzt, jedoch nur einmal, so Professor Eiermann. Das Targit-Verfahren ist für Frauen schonender, schütz aber laut Studie genauso gut. Prof. Eiermann hofft, dass die Einmal-Bestrahlung für geeignete Patientinnen zum Standard wird. Und zwar bei Frauen,die über 50 Jahre sind und bei denen der Krebsknoten unter 2 cm groß ist. Bisher verfügen nur wenige Brustkrebszentren in Deutschland dieses neuartige Bestrahlungsgerät für den OP-Saal. Dennoch setzen es schon 28 Kliniken ein. Unter www.bildderfrau.de/brustkrebs-kliniken oder unter der Tel-Nr. 0 61 73/92 67 13 erfahren sie, welche Kliniken dazugehören.

Mehr Fülle und Glanz

Wer möchte nicht schönes, glänzendes und volles Haar haben? Viele Shampoos und Kuren werben hierfür. Doch welche Pflegemittel sind die richtigen für das Haar. Shampoos sind heute hochentwickelt und bestehen aus patentierten Wirkstoffen. Und manche wirken anders, als der Kunde erwartet bzw. was die Werbung verspricht.

In einer Studie der Henkel-Forscher zeigte sich, dass Haare bei regelmäßigem Waschen mit einem Shampoo aus Keratin (Horn) reißfester und elastischer werden. Die Haare werden tiefenwirksam repariert. Doch meist werden bei einer Wirkstoffforschung in firmeneigenen Kosmetikstudien in welcher Konzentration Keratin angewandt wurde. Das Shampoo kann nicht dauerhaft reparieren, denn der Eiweißstoff wird wieder herausgewaschen, wenn ein keratinfreies Shampoo benutzt wird.

Franz Wortmann, der University of Manchester, sagt, dass Schaum völlig unnötig sei. Ohne Schaum würde man mit viel weniger Shampoo auskommen. Viele Kunden erwarten, dass das Shampoo schäumt, so dass die Hersteller die Produkte entsprechend schäumen lassen. Talg und Schmutzpartikel werden nicht vom Schaum gelöst, sondern von den hergestellten Tensiden. Die Tenside können heutzutage je nach Talgproduktion der Kopfhaut mild oder gründlicher eingestellt werden.

Der globale Trend heisst: Pflege, Pflege und nochmals Pflege, so Henkel-Forscher Förster.

Haare können weder gesund noch krank sein. Mediziner sehen Haare als Hautanhangsgebilde. Sie bestehen aus vielfachen mit einander verdrehten Eiweißmolekülen, dem Keratin. Diese entstehen in den Haarfollikeln, keleinen Einstülpungen der Haus.

Haare sind ein Spiegel der Gesundheit. Doch wer unter Haarausfall leidet oder frühzeitig graue Haare bekommt, braucht sich keine großen Hoffnungen zu machen. Das Haar wird durch ständiges Bürsten, Föhnen, Rubbeln, UV-Licht und Färbungen beschädigt.

Franz Wortmann analysiert sogar den Glanz einzelner Haare mithilfe von Laserstrahlen und vermisst den Anteil der Relfexion. Glättende Schutzschicht und mehr Glanz sind realistisch. Da Kunden keine Silikonabdichtung für ihr Haar kaufen sollen, sind Kaschmirproteine, Bambusessenzen und Ginseng-Extrakte die sog. Lockmittel. Sie klingen nach Gesundheit.

Doch auch jede Schutzschicht hat nur eine begrenzte Haltbarkeit.