Mittwoch, 24. Februar 2010

Schweinegrippe Höhepunkt

Die Schweinegrippe war letztes Jahr ein ziemlich aktuelles Thema.
In den letzten Wochen ging die Anzahl der Infizierten zurück und das Thema wurde nicht mehr so arg behandelt.
Doch man sollte trotzdem noch aufpassen, denn ein Sprecher der Weltgesundheitsorganisation WHO teilte am Dienstag in London mit, nach Ansicht von Experten sei es zu früh, davon auszugehen, dass die Pandemie ihren Höhepunkt in allen Teilen der Erde bereits überschritten habe.

In vielen Ländern ist die Schweinegrippe zurück gegangen aber in Afrika ist der eue Erreger der Grippe erst jetzt eingetroffen.

Der Virus kann also noch zurück kommen.

Montag, 22. Februar 2010

Aspirin nur noch auf Rezept?

Das wohl bekannteste Schmerzmittel, vorallem bei Kopfschmerzen, soll es eventuell ab Juli nur noch mit Rezept geben.

Die „Financial Times Deutschland“ (FTD) berichtet, steht das Wundermittel jetzt kurz vor der Verschreibungspflicht.

Es fehlt so gut wie in keiner Hausapotheke, bei Kater, Kopfschmerzen, Zahnweh oder anderen Schmerzen da muss man wohl bald jedes mal zum Arzt gehen, wenn man eine Aspirin haben möchte?
Nein, denn ab 10 Gramm wird Aspirin verschreibungspflichtig sein und die Standardmenge einer Tablette beträgt 500 Milligramm. Das bedeutet jede Packung mit mehr als 20 Tabletten wird betroffen sein.

Aspirin-Hersteller Bayer hat allerdings keine Angst vor einem Absatzrückgang: Die weiterhin frei erhältliche 20er Packung sei ohnehin die meist verkaufte Größe.

Donnerstag, 18. Februar 2010

Todesfälle durch Bakterien


Große Mengen an Bakterien sind für Menschen lebensgefährlich. Auch Käse kann bei falscher Lagerung krank machen. Wegen einer Listeria Infektion liegen derzeit mehrere Menschen im Krankenhaus und es gab auch schon 6 Todesfälle in Verbindung mit einem Käseprodukt.

Listerien kommen überall vor und sind vor allem für Käsehersteller der reinste Alptraum. Listerien findet man in schmutzingen Abwässern, auf Obst und Gemüse, im Tierfutter und folglicherweise in Rohmilch und Rohfleisch und sie leben auch im Boden.

Für den Menschen ist der Stamm Listeria Monocytogenes gefährlich und kann bei Infektion sogar tödlich sein.

Molkereien überprüfen daher ihre Produkte äußerst präzise. Doch der aktuelle Fall der Listerien-Verseuchung von zwei Käsesorten des Discounters Lidl zeigen, dass die Kontrollen anscheinend nicht genügend waren. Bei den insgesamt 6 Todesfällen, sind vier davon in Österreich, zwei in Deutschland aufgetreten und wurden laut Robert-Koch-Institut (IKR) in Bezug auf Listerien-Verseuchung gebrac hat. Weiter wurden mehrere Krankheitsfälle am Mittwoch bekannt. Zwei weitere Menschen erkrankten an Listeriose in Mecklenburg-Vorpommern.

Die bei Lidl verkauften Käsesorten als „Reinhardshof, Harzer Käse“ und „Reinhardshof“, Bauernkäse mit Edelschimel sind inzwischen nicht mehr im Sortiment.

Edwin Ernst vom Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Württemberg äußerte: "Nach unseren Erfahrungen ist zu vermuten, dass es ein schleichendes Problem war".

Der Lebensmittelexperte geht davon aus, dass die Kontrollwerte beim Hersteller zunächst unbedenklich waren. Gegenüber Spiegel online sagte Ernst: "Wahrscheinlich waren die Werte vor dem Verpacken der Käse noch in Ordnung". Die Lagerzeiten sind sehr lange, bevor sie beim Kunden ankommen. Die Bakterien haben dann Zeit, sich zu vermehren.

Nach Angaben der der Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (AGES) sind 100.000 Keime pro Gramm nötig, um sich anzustecken.

Zum Vergleich: Der Grenzwert für Lebensmittel liegt bei 100 Keimen pro Gramm. Nur in Einzelfällen, so schreibt das RKI, haben "möglicherweise bereits wenig mehr als 100 Listerien pro Gramm Lebensmittel Erkrankungen ausgelöst".

Nach EU-Recht müssen sich Betriebe internen Qualitätskontrollen unterziehen. Diese Kontrollen hat Prolactal durchgeführt und dabei anscheinend keine Probleme festgestellt. Außerdem werden die Herstellerangaben vom amtlichen Lebensmittelkontrolleur überprüft.

Lebensmittelketten verlangen außerdem von den Herstellerbetrieben ein sehr striktes Qualitätsmanagement. "Lidl ist in der Branche dafür bekannt, besonders streng zu sein", sagt Ernst.

In einer offiziellen Stellungnahme teilt die Herstellerfirma Prolactal mit, dass sie rechtzeitig gehandelt hätten. Unmittelbar nach Verdacht hat die Geschäftsführung des Unternehmens spontan reagiert und eine Rückholaktion europaweit veranlasst.
Die Zeit zwischen Ansteckung und Ausbruch der Krankheit ist bei Listeriose-Infektionen recht lang. Durchschnittlich beträgt sie etwa drei Wochen. Doch auch Inkubationszeiten von bis zu 70 Tagen können möglich sein.

Listeriose-Ausbrüche sind nur selten und bei gesunden Menschen verläuft die Infektion ohne erkennbare Symptome. Bei Menschen mit einem schwachen Immunsystem kann die Listeriose zu Hirn- oder Hirnhautentzündungen führen. Auch für Schwangere ist eine Infektion sehr gefährlich. In wenigen Fällen kann es zu einer Blutvergiftung und letztendlich zum Tod führen.

Im Prinzip läßt sich eine Infektion einfach verhindern. Fleisch- und Fischgerichte sollen gründlich gegart werden und Rohmilch abgekocht werden, da Mikroben hohe Temperaturen von 70 Grad nicht überleben.

Kühles Lagern und Vakuumverpackung dagegen schützen nicht vor der Vermehrung der Erreger.
Bei langen Lagerzeiten kann es zu einer Vermehrung der Listerien kommen. Und genau das scheint im Fall der verunreinigten Lidl-Produkte die Ursache gewesen zu sein.

Positive Lebenseinstellung schützt vor Herzerkrankungen


Je positiver die Lebenseinstellung desto besser ist das Herz geschützt. Eine 10-Jahres-Studie beweist, dass positive Gefühle vor schlechter Herzdurchblutung und vor Herzinfarkt schützt. Demnach erkranken glückliche und positive Menschen weniger an Herzkrankheiten. US-Forscher haben in einer Langzeitstudie mit 1739 gesunden Menschen herausgefunden, dass schon kleine Freuden pro Tag sich positiv auf die Gesundheit auswirken.

Vor Beginn der Studie wurden die Probanden auf das Risiko einer Herzerkrankung eingeschätzt. Sie mussten ausserdem angeben, ob sie an Depressionen und Ängsten leiden oder eher zu positiven Emotionen tendieren, wie Freude, Begeisterungsfähigkeit.

Die positive Lebenseinstellung wurde in eine 5-Punkte-Skala eingestuft, von „nicht vorhanden“ bis hin zu „extrem vorhanden“. Das Risiko der Herzerkrankung nahm bei den Teilnehmern von Punkt zu Punkt deutlich ab. Menschen, die in erster Linie eine positive Einstellung haben und nur kurzfristig unter Depressionen leiden, erhöhte sich das Risiko nicht.

Ob positive Gefühle langfristig vor Herzerkrankungen schützen, kann jedoch bisher nur spekuliert werden. Karina Davidson teilte mit: „Es gibt mehrere mögliche Erklärungen“.

Schlafstörungen, Rauchen können mitunter auch negativen Einfluß auf die Herzschlagfrequenz nehmen. Positive Menschen verhalten sich anders als Pessimisten. So gönnen sich Optimisten eher mal eine Ruhepause oder gönnen sich eher mal etwas, was sie fröhlich stimmt. Auch mit Stress gehen sie anders um, sie verbringen nicht so viel Zeit mit negativen Gedanken, sondern versuchen das beste aus der Situation zu machen und lenken ihre Gedanken eher auf positive Ereignisse.

Kann jeder seine Einstellung verändern? Ja, auf jeden Fall. Natürlich haben es Pessimisten schwerer, weil sie immer wieder in ihr „altes Muster“ verfallen. Doch ständige Übung, ständiges Trainieren verändert Schritt für Schritt die Einstellung. Dem einen stimmt es positiv, wenn er Musik hört, der andere baut Stress beim Laufen ab oder lesen ein Buch und wiederum andere gönnen sich einfach mal eine kurze Auszeit und machen gar nichts. Es reichen pro Tag schon 15 Minuten aus. Man muss sich nur einfach diese Zeit nehmen und die Stimmung wird sich verbessern.



Dienstag, 9. Februar 2010

Angst vorm Zahnarzt? Neues Verfahren ohne Schmerzen!

Viele Menschen bekommen schon alleine beim Gedanken an den Zahnarzt Angstzustände. Die meisten Zahnbehandlungen enden damit, dass der Zahnarzt mit Hilfe seines Bohrers die Karies behandelt. Zwar bekommt der Patient eine Spritze, doch das alleine hilft nicht, die Angst zu besiegen. Eine andere Methode war bislang eine Zahnbehandlung unter Vollnarkose, die leider nicht von den Krankenkassen bezahlt wird. Die Kosten hierfür sind enorm hoch. Eine neue Methode ist der Plasma-Strahl, der die Kariesbakterien zerstört und den Bohrer ersetzt.
Mit dem Plasma-Strahl wird die Oberfläche des Zahnes gründlich von schädlichen Bakterien gereinigt ohne dabei die Oberfläche zu beschädigen. Das Verfahren ist schmerzfrei. Endlich Hoffnung für Patienten, die unter panischer Angst vorm Zahnarzt leiden. In dem Gerät wird das Edelgas Helium durch eine enge Düse geleitet und mit Mikrowellen angeregt, wodurch Plasma entsteht. Plasma wird z. B. auch bei Plasma-Fernsehern eingesetzt. Bisher wurde das Verfahren noch nicht an den Menschen getestet und wird erst in ein paar Jahren in den Praxen eingeführt werden. Bis dahin müssen sich Patienten, die unter Dentalphobie (Patienten, die panische Angst vorm Zahnarzt haben) leiden, die Zähne zusammenbeißen und die Zähne gründlich putzen.

Montag, 8. Februar 2010

Welche Impfungen sollte jeder haben?

Folgende Impfungen sollte jeder haben.

Tetanus
Wundstarrkrampf führt in den meisten Fällen zum Tod. Zwischen dem 2. Und 14. Lebensmonat sollten vier Impfungen vorgenommen werden. Und alle 5 Jahre sollte die Impfung aufgefrischt werden, so hat man den optimalen Schutz.

Diphterie
Diphterie-Erkrankung kann das Herz schädigen und im schlimmsten Fall zum Tod führen. Es sollten vier Impfungen zwischen dem 2. und 14. Lebensmonat vorgenommen werden. Und nach zehn Jahren erfolgt einmal eine Auffrischung.

Keuchhusten (auch Pertussis)
Besonders lebensbedrohlich für Säuglinge. Hier sollten vier Impfungen zwischen dem 2. und 14. Lebensmonat verabreicht werden. Alle zehn Jahre muss diese Impfung erneuert werden (Meist als Dreifachimpfung zusammen mit Diphterie und Tetanus).

Masern
Masernviren können zu lebensgefährlichen Hirn- und Lungenentzündungen führen. Die erste Impfung sollte zwischen dem 11. und 14. Monat und die zweite zwischen dem 15. und 23. Monat erfolgen. So hat man einen lebenslangen Schutz!

Mumps
Die erste Impfung wird zwischen dem 11. Und 14. Monat, die zweite zwischen dem 15. und 23. Monat vorgenommen. Besonders gefährlich ist diese Krankheit für Jungen, da Mumpsviren unfruchtbar machen können. Hat man alle Impfungen im Kindesalter erhalten, so hat man einen lebenslangen Schutz!

Röteln
Die erste Impfung erfolgt zwischen dem 11. und 14. Monat, die zweite zwischen dem 15. und 23. Monat, so hat man einen lebenslangen Schutz (meist als Dreifachimpfung zusammen mit Masern und Mumps). Besonders Schwangere müssen aufpassen, eine Erkrankung an Röteln kann beim Ungeborenen zu Fehlbildungen führen.

Windpocken
Die Erreger können zu einer Lungenentzündung führen und kann dann lebensbedrohlich werden. Die erste Impfung wird zwischen dem 11. und 14. Monat, die zweite zwischen dem 15. und 23. Monat verabreicht.

Hämophilus influenzae Typ b (Hib-Impfung)
Sollte man hieran erkranken, kann es zu einer Hirnhaut- und Kehlkopfentzündungen kommen. Vier Impfungen sind zwischen 2. und 14. Monat erforderlich, um einen lebenslangen Schutz zu haben.

Hepatitis B
Hepatitis B kann zu länger andauernden Leberentzündungen führen. Zwischen dem 2. Und 14. Monat werden vier Impfungen vorgenommen.

Poliomyelitis / Kinderlähmung
Eine Erkrankung kann tödlich enden. Mit vier Impfungen zwischen 2. und 14 Monat hat man lebenslangen Schutz.

Pneumokokken
Mit dieser Impfung schützt man sich vor einer Lungenentzündung. Vier Impfungen zwischen 2. und 14 Monat und man erhält einen lebenslangen Schutz.

Meningokokken
Eine Erkrankung kann zu einer Hirnhautentzündung führen. Eine Einmalige Impfung ab dem 12. Lebensmonat hält für drei bis fünf Jahre, danach muss sie aufgefrischt werden.

Alle fehlenden Impfungen können auch als Erwachsener nachgeholt werden.


Kinder-Impfstoffe in Deutschland haben Lieferverzug

Die wichtigen Impfstoffe für Kinder sind knapp. Pharma-Firmen waren lange Zeit mit der Produktion des Schweinegrippe-Impfstoffes ausgelastet, da blieb die Produktion der üblichen Impfstoffe liegen, so berichtet die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS). Sieben Kinder-Impfstoffe sind seit Mitte Januar nicht mehr lieferbar, Impfstoffe gegen Diphterie, Tetanus und Keuchhusten.

Jugendärztin Ursel Lindlbauer, Mitglied der ständigen Impfkommission des Bundes am Robert-Koch-Institut, erwiederte gegenüber der FAS: „Die meisten Sorgen macht uns der Engpass bei dem einzigen verfügbaren Sechsfach-Impfstoff.“ In der Regel wird jedes Kind im ersten Lebensjahr gegen alle Kinderkrankheiten geimpft. Zur Zeit ist dies allerdings nicht möglich.

Eine Sprecherin von Glaxosmith Kline, einem der größten Hersteller von Impfstoffen, entschuldigte sich im Namen des Herstellers für die Unannehmlichkeit und kündigte an, dass sich die Situation schnellstens ändern wird.

Der Lieferengpass liegt auch bei einem Vierfach-Impfstoff vor, der gegen die Viruserkrankungen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken schützt.
Derzeit können nur Einzelimpfungen wahrgenommen werden, bei denen die Babys mehrere Spritzen ertragen müssen. Für das Baby nicht gerade angenehm. Alternativ kann man den vorgesehenen Impftermin auch verschieben.

Freitag, 5. Februar 2010

Unbekannte Krebsrisiken aufgedeckt


Jedem ist bekannt, dass Alkohol, zu viel Sonne, Zigaretten ein Risiko an Krebs zu erkranken erhöht. Weniger bekannt dagegen ist, dass Einsamkeit, Schichtarbeit und Dieselabgaber Tumore begünstigen.

In Europa erkranken weniger Menschen an Krebs. Innerhalb der letzten 10 Jahre hat sich die Krebstodrate bei Frauen um 8 % und bei Männern um 9 % reduziert.

Positive Trends, wie Nichtrauchen und Beachtung weiterer Aspekte um das Krebsrisiko zu senken, wird immer mehr in unserer Gesellschaft beachtet. Immer seltener erkranken Männer an Lungenkrebs und verwandten Krebsarten, da sie seit Jahren weniger rauchen. Doch es könnten etwa 40 % aller Krebserkrankungen vermieden werden, so die WHO anlässlich des Weltkrebstages.

Der Lebensstil ist mit unter ein maßgeblicher Einflußfaktor, der das Krebsrisiko erhöht.

Wer zu viel Alkohol und Zigaretten konsumiert, gehört zu den Risikogruppen.

Allerdings werden Krebsrisiken, wie das Passivrauchen, Dieselruß noch immer unterschätzt. Auch Einsamkeit und Schichtarbeit ist bekannt für Krebsrisiken. Mit diesem Wissen kann man weitere Erkrankungen vorbeugen.

Zahlreiche Studien untersuchten, ob stark psychische Faktoren zu schweren Erkrankungen führen kann. Amerikanische Wissenschafter haben den Einfluß Einsamkeit für eine Krebserkrankung unter die Lupe genommen und herausgefunden, dass sie das Krebsrisiko erhöht, daran zu erkranken.

Die aktuelle Studie beruht sich zwar nur auf Versuchen von krebskranken Laborratten, doch sind die Studienleiterinnen Martha McClintock und Gretchen Hermes davon überzeugt, dass sich das Resultat auf Menschen übertragen lässt. Tieren sind ähnliche Wesen wie wir Menschen.

Eine Isolation verdreifacht das Risiko an Krebs zu erkranken.

Krebskranke Nager, die allein im Käfig lebten, starben deutlich früher an einem vergleichbaren Tumor als Tiere, die mit Ihresgleichen zusammen waren. Die Geschwüre waren aggressiver. Durch die Isolation kann es zu einer Verdreifachung des Krebsrisikos führen. Die Wissenschaftler konnten höhere Werte des Stresshormones Corticosteron bei Tieren feststellen, die ohne Kontakt zu anderen lebten.
Stress, verursacht durch Einsamkeit, ist letztlich die Ursache für eine beschleunigte Krankheitsentwicklung.

Die Forschergruppe will aus dem Ergebnis Behandlungsstrategien für Krebs- und Hochrisikopatienten entwickeln, unter Berücksichtigung deren sozialen Netzes.

Forscherin Gretchen erklärt: „Umwelt, Gefühle und Krankheit sind eng miteinander verflochten“. „Unsere Studie zeigt, dass das Sozialleben buchstäblich unter die Haut geht.“ Die Studie ist in den „Proceedings of the National Academy of Sciences“ (PNAS) erschienen.

In mehreren früheren Studien konnte man keinen psychischen Einfluss auf die Krebsentstehung oder die Überlebenschance feststellen.. Zudem ist es ohnehin sehr schwierig, emotionalen Stress zu messen.

Dieselgase stehen schon seit längerem unter dem Verdacht, der Antrieb für Tumore zu sein. US-Wissenschaftler haben untersucht, wie Gase des Dieselkraftstoffes die Krebsentstehung fördern. Für diesen Versuch wurden Mäuse eingesetzt, die über mehrere Stunden hinweg Dieselgasen ausgesetzt waren. Weitere Mäuse waren der reinen gefilterten Luft ausgesetzt.
Im Organismus der kranken Mäuse haben sich vermehrt neue Blutgefäße gebildet, als die Dieseldämpfe einatmeteten. Diese Blutgefäße versorgten die Tumore mit Nährstoffen zum heranwachsen. Auch im Körper von gesunden Mäusen sind vermehrt Blutgefäße entstanden.

Die Forscher resultierten daraus, dass keine Vorerkrankung nötig ist, um anfällig gegenüber Dieseldämpfen zu werden.

Die Mäuse atmeten in wenigen Wochen Dieseldämpfe ein, die einer Menge entsprach, der Menschen tagtäglich in Stadtgebieten ausgesetzt sind. Die Schadstoffmengen lagen leicht unter den Mengen, denen Arbeiter ausgesetzt sind, die mit Dieselmotoren arbeiten.

Ein erstes Fazit der Studie. Nach einer kurzen Zeitspanne von nur zwei Monaten kann gesundes Gewebe einen Tumor entwickeln so die Studienleiterin Qinghua Sun von der Ohio-State.

Bereits ein Öko-Test Ende November 2009 warnte vor Krebserreger in Spielzeug, so auch unter anderem in den Quietsche-Entchen, Plastikfiguren etc.
Die Experten hatten PAK in Spielzeug bewertet und die Öffentlichkeit geschockt: In Kinderspielzeug ist eine tausendfach höhere Konzentration des potenziellen Krebserregers erlaubt als etwa in Autoreifen. PAK soll aus Gummi-Kinderspielzeug herausgenommen werden. Denn diese Stoffe sollen Krebs auslösen und das Erbgut schädigen und sogar die Fruchtbarkeit beeinträchtigern.

Immer mehr Kinder erkranken in den letzten Jahren an Krebs. Zwar gibt es bisher noch keine einschlägige Studie, doch sollte man den gefährlichen Schadstoff schnellstens entfernen.

Um 70 % höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Stewardessen und Pilotinnen an Brustkrebs erkranken. Die männlichen Kollegen erkranken um etwa 40 % häufiger an Prostatakrebs, dass ist der Entschluss der Mediziner um Thomas Erren vom Institut für Arbeitsmedizin der Universität Köln. Es wurden insgesamt 30 Studien aus der ganzen Welt zum Thema Schichtarbeit und Krebs ausgewertet.

Die Internationale Agentur für Krebsforschung, habe bereits Ende 2007 bestimmte Formen der Schichtarbeit als krebserregend eingestuft, so Thomas Erren. Zugleich habe die Agentur entgegnet, dass diese Einschätzung noch „suggestiv“ sei. Die Auswertung der 30 Studien habe nun als Querschnittsergebnis klar das ganze gefördert, dass das Krebsrisiko für das untersuchte Flug- und Schichtpersonal signifikant erhöht ist.

Rachael Z. Stolzenberg-Solomon vom National Cancer Institute in Bethesda und ihre Kollegen untersuchten den Zusammenhang zwischen rotem Fleisch und Bauchspeicheldrüsen-Krebs. Hierzu wurden 525.473 Personen analysiert, die an der „AARP Diet and Health Study“ teilnahmen. Die Probanden mussten Fragen zu ihrer Ernährung beantworten und wurden über 6 Jahre hinweg immer wieder nach ihrem Gesundheitszustand befraft.

Innerhalb dieser Zeit erkrankten 472 Frauen und 865 Männer an Bauchspeicheldrüsen-Krebs. Es stellte sich heraus, dass die Befragten sehr fetthaltig aßen. Männer und Frauen, die sich stattdessen fettarm ernährten und viel gesättigte Fettsäuren zu sich nahmen, hatten ein um 36 Prozent geringeres Risiko.

Die Autoren schrieben in ihrer Studie: „Insgesamt zeigte sich, dass tierische Fette eine Rolle spielt, wenn sich Bauchspeicheldrüsenkrebs entwickelt. Scharf Angebratenes und der regelmässige Verzehr schadet der Bauchspeicheldrüse, das fanden Forscher der Universität von Minnesota heraus. Über neun Jahre lang untersuchten Forscher die Ernährungsgewohnheiten von 62.581 Menschen und stellten bei 208 Teilnehmern Bauchspeicheldrüsenkrebs fest. Die Teilnehmer aßen gerne scharf. Daher sollte man Fleischer eher mit niedrigeren Temperaturen garen, das würde das Krebsrisiko senken. Das Fleisch sollte durch das Braten nicht zu dunkel angebraten werden. Auch angebranntes Fleisch sollte man nicht verzehren.

Depressive schwangere Frauen


Waren Sie in ihrer Jugend oft aggressiv? Viele Schwangere bekommen eine sog. Schwangerschaftsdepression, wenn sie in ihrer Jugend aggressiv waren. So werden die Kinder, deren Mütter in ihrer Schwangerschaft aggressiv waren, häufig als Teenager aggressiv.

Britische Wissenschaftler der Cardiff University gingen der Frage nach, ob es Einfluss auf das Kind hat, wenn die Mutter während der Schwangerschaft depressiv war oder auch nach der Geburt. Im Fachjournal Child Development wurde die Langzeitstudie veröffentlicht. Forscher befragten 120 Mütter während der Schwangerschaft und gleich nach der Geburt ihrer Kinder und dann nach etwa 4 Jahren wieder. Die letzten Befragungen fanden dann mit ihren Kindern im Alter von Elf und 16 Jahren statt.

Die Studie zeigte, dass Kinder viermal so häufig gewalttätig wurden, dessen Mütter in der Schwangerschaft depressiv waren. Das Ergebnis traf auf Mädchen und Jungen gleichermaßen zu. Außerdem stellte sich heraus, das Frauen mit Schwangerschaftsdepression in ihrer Jugend ebenfalls dieses antisoziale Verhalten gezeigt hatten. Somit konnte eine Verbindung zwischen Jugendaggression und Schwangerschaftsdepression festgestellt werden. Weitere Faktoren, wie z. B. Herkunft, Schulbildung, ethnische Faktoren und IQ hatten scheinbar keinen Einfluss.

Montag, 1. Februar 2010

Wieviel Schlaf brauchen Senioren?

Mit zunehmendm Alter benötigen wir weniger Schlaf. Das Schlafbedürfnis nimmt von Zeit zu Zeit ab.

Das Alter ist nicht entscheidend, ob man einen guten oder weniger guten Schlaf hat und auch nicht die Länge.

Wenn keine Schlafstörung vorliegt, dann kann das daran liegen, dass ältere Menschen früher ins Bett gehen und in den frühen Morgenstunden schon wieder wach sind bzw. mittags ein Nickerchen machen. Aus einer Studie von Surrey England geht hervor, dass das Schlafbedürfnis im Alter nach und nach abnimmt.

Vor allem nimmt im Alter auch der Anteil des Tiefschafes ab, laut Forscher um Derk-Jan Dijk heraus. Von den 110 Teilnehmern wachten die älteren Personen nachts häufiger auf, als die etwas jüngeren Teilnehmer. Dennoch fühlten sich die Senioren tagsüber im Schnitt weniger häufig müde als die jüngeren Personen.

Bislang gibt es noch keine Erklärung für das nachlassende Schlafverhalten im Alter, so die britischen Schlafforscher. Sie gehen davon aus, dass aufgrund der altersbedingten Veränderung der Sexualhormone auch die Hirnveränderungen hier eine Rolle spielen.

Erkältet sein nervt!

Jeder weiß wie es ist erkältet zu sein. Doch wenn sich die Erkältung über ein paar Wochen hinwegzieht kann es echt ätzend werden. Ständig läuft einem die Nase oder man hat Husten und der will irgendwie nie ganz weg, was dann auch noch zeimlich ätzend wird ist wenn man Fieber bekommt und nur noch rumliegen kann.

Man ist nicht ganz gesund aber so richtig krank ist man auch nicht, Erkältungen sind einfach ziemlich unangenehm aber leider kann man ihnen schwer aus dem Weg gehen. Man müsste ca. 2 Meter Abstand von den Betroffenen nehmen und dies ist in einer überfüllten Bahn oder Bus nicht möglich.

Aber Erkältungen können auch positiv sein, denn sie stärken das Immunsystem des Menschen und das ist ja wiederum gut.

Das heißt jeder muss da durch und dies wahrscheinlich mehr als einmal im Jahr.