Donnerstag, 14. Oktober 2010

Heilkräuter wirken

Herbal treatments





Man muss nicht immer gleich zum Arzt rennen. Mutter Natur schenkt uns ein reiches Angebot an Heilkräutern. Es ist bewiesen, dass sich die Naturheilkunde bewährt hat. Allein in Deutschland gibt es mehr als 400 verschiedene Pflanzen, die eine heilende Wirkung haben können. Ob Blätter, Blüten, Wurzeln, Samen oder Früchte, sie werden zu verschiedensten Zwecken verwendet. Um die Inhaltstoffe der Pflanzen zu lösen, läßt man sie in heißem Wasser ziehen. Und das ziemlich lange (etwa 20 Min.). Solch ein medizinischer Tee wirkt erst im Magen, da hier die Wirkstoffe von der Magenschleimhaut aufgenommen werden. Eine Tinktur hingegen ist höher konzentriert und beginnt schon im Mund zu wirken, da sie von der Mundschleimhaut so schneller in die Blutbahn gelangen kann.
Es sind verschiedene Stoffe, die in den Planzen stecken. Man spricht von den ätherischen Ölen, von Bitter- und Gerbstoffen. So können beispielsweise die Öle der Kamille entzündungshemmend wirken. Und die Gerbstoffe in den Blättern der Heidelbeere können bei Zahnfleischverletzungen helfen. Bitterstoffe in vielen Kräutern hingegen können, zu einem Schnaps gebraut, die Fettverbrennung anregen.
Viele der Kräuter lassen sich, mit Alkohol angesetzt, haltbar machen. Wer einen Kräuterhustensaft herstellen möchte, kann beispielsweise getrocknete Blätter der Arnika und Echinacea mit Schnaps ansetzten. Der wird dann auf einem Löffel angezündet und heiss getrunken.
Wenn die Beschwerden aber nicht besser werden, sollte man dann doch besser einen Arzt aufsuchen. Auf jeden Fall kann man es mal ausprobieren und von der Natur mit all den Heilkräutern profitieren.

Mittwoch, 6. Oktober 2010

Auf die innere Uhr hören und abnehmen

Woman measuring waistline





Forscher haben festgestellt, dass unser eigener Biorhythmus dabei helfen kann abzunehmen. Man muss einfach zur richtigen Zeit das Richtige essen. Und schwupsdiwups purzeln die Pfunde.
Natürlich gehört hier auch ein bißchen Disziplin dazu und man muss seine Gewohnheiten ein bißchen umstellen. Aber wie heisst es so schön: Wer schön sein will muss leiden. Aber bei dieser "Diät" auf keinen Fall hungern.

Den Tag sollte man am idealsten mit einem Müsli, Obst und fettarmem Joghurt beginnen. Wahlweise geht auch ein Vollkornbrötchen mit einem fettarmen Hartkäse. Auf Weißmehlprodukte und gezuckerte Cornflakes sollte man verzichten. Denn am Morgen kann der Körper Kohlenhydrate und fettarmes Eiweiß sehr gut verbrennen. Für einen kleinen Snack vorm Mittagessen bieten sich Obst oder Joghurt an. Auf keinen Fall Schokolade essen, da dies den Blutzuckerspiegel aus der Balance bringt und müde macht. Das Essen zum Mittag sollte eine Kombination aus Eiweiß und Kohlenhydraten sein. Wer nur Kohlenhydrate zu sich nimmt, wie etwa einen Teller Nudeln mit Tomatensoße bekommt sehr schnell wieder Hunger. Viel Gemüse (Gurken, Möhren, Tomaten) ist am frühen Abend optimal. Dem Kuchen zum Kaffee sollte man sich verwehren. Das würde nur den Abnehmeffekt bremsen. Sonst müssen Sie am Abend noch Sport mit einplanen. Zwischen 17 und 19 Uhr sollte man dann keine Kohlenhydrate mehr zu sich nehmen. Und wenn es sich einrichten läßt ab 19 Uhr überhaupt nichts mehr essen. Zu dieser Zeit geht der Körper nämlich auf Ruhemodus und verbrennt weniger schnell zugeführte Energie. Wer dann Nudeln, Brot oder Pizza isst, futtert die Kalorien direkt auf seine Hüften. Deswegen sollt man zu etwas leichtem greifen, wie gedünstetem Fisch mit Gemüse. Das kann der Magen schnell verbrennen. Und man nimmt nicht zu. Also kurbeln Sie ihre Fettverbrennung an und werden Sie schlank.