Donnerstag, 5. Mai 2011

Zeckenbiss – gefährlich für Mensch und Tier

Die Zecke ist weltweit verbreitet und ernährt sich von Blut. Die Zecke überträgt Krankheiten auf den Mensch und Tier. Ist sie mit Krankheitserregern infiziert, kann ein harmloser Zeckenbiss zur Gefahr für den Menschen werden. Zecken beherbergen die verschiedensten Erreger und übertragen sie. Das kann zu schweren Krankheiten führen. Die bekanntesten Krankheiten sind:

FSME steht für Frühsommer-Meningoenzephalitis, die zu einer Hirnhaut- oder Gehirn-Entzündung führen und sogar tödlich enden kann.

Borreliose ist eine bekannte Infektionskrankheit, die durch das Bakterium Borrelia Burgdorferi ausgelöst wird. Sie infiziert jedes Organ beim Menschen, das Nervensystem und die Gelenke sowie das Gewebe.

Es gibt noch über 50 weitere Krankheiten. Jedoch sind diese selten.

Wie schützt man sich am Besten?

  1. den Aufenthalt im hohen Gras oder Unterholz vermeiden
  2. geschlossene Kleidung mit langen Ärmeln und lange Hosen tragen
  3. Socken über die Hosenbeine ziehen, denn Zecken sitzen hauptsächlich im Unterholz und an Gräsern.
  4. Helle Kleidung ist günstiger als dunkle. Zecken kann man besser darauf erkennen und noch vor einem Stich entfernen.
  5. insektenabweisende Mittel verwenden. Diese helfen zumindest eine Weile. Aber auch sie stellen keinesfalls einen sicheren Schutz vor Zecken dar.
  6. nach einem Aufenthalt in der Natur den ganzen Körper nach Zecken absuchen. Bevorzugt findet man sie an den Armen, in den Kniekehlen, am Hals und Kopf sowie im Schritt

Wo haben Zecken keine Überlebenschancen? Zecken überleben nicht im offenen Feuer, in kochendem Wasser und in 70-prozentigem Alkohol.

Mittwoch, 4. Mai 2011

Salz im Urin

Dass zu viel Salz ungesund ist, dürfte wohl den meisten bekannt sein. Und auch nur wenige Mengen Salz im Urin werden mit Herz-Kreislauf-Sterblichkeit in Verbindung gebracht. Aus einer Langzeitstudie belgischer Mediziner ist bekannt, dass zu wenig Salz auch ungesund und zudem schädlich für Herz und Kreislauf ist. Es wurden 3.500 Probanden anhand ihres Urins untersucht. Bei unterdurchschnittlicher Salzausscheidung wurde ein erhöhtes Herz-Kreislauf-Todesrisiko in Verbindung gebracht, während bei einer überdurchschnittlichen Salzausscheidung dies nicht der Fall war.

Dienstag, 3. Mai 2011

Entzündungen effektiv heilen

Um Entzündungen schnell und effektiv zu heilen, hilft Kortison. Doch viele Patienten haben Angst, denn es ist mit vielen Nebenwirkungen verschrieen. Verschreibungspflichtige Kortisons-Präparate haben ein breites Wirkungsspektrum. Sie finden Anwendung bei Rheuma, Neurodermitis, Schuppenflechten und weiteren entzündlichen Hauterkrankungen. Auch bei Heuschnupfen, Asthma und Ekzemen wirkt Kortison. Wird Kortison falsch oder zu lange eingenommen, kann es heute noch zu Nebenwirkungen kommen. Kortison gibt es z. B. als Gel, Salbe, Spray, Augentropfen, Nasenspray und zum Inhalieren. Kortison verteilt sich nicht mehr komplett im Körper. Wichtig: Kortison-Salbe ist nicht für Kinder zugelassen, da ihre Haut viel sensibler, als die der Erwachsenen ist.

Ausbuchtung einer Arterie

Monica Lierhaus, Rockmusiker Neil Young, Albert Einstrein, Johannes Rau hatten ein Aneurysma. Ein Aneurysma ist eine Ausbuchtung oder Ausstülpung an einer Arterie. Sie verursachen in der Regel keine Beschwerden. Erst wenn ab einem Durchmesser von fünf Zentimeter. Je nachdem, wo sich das Aneurysma befindet, kommt es zu Beschwerden im Brustbereich, Atemproblemen, Durchblutungsstörungen. Im Bauchbereich sind es z. B. Rückenschmerzen, häufiger Harndrang, Wechsel von Durchfall und Verstopfung. Ein Aneurysma kann durch bakterielle Infektionen oder Gefäßwandschädigungen ausgelöst werden. Äußerst gefährlich ist ein Aneurysma, wenn es an der Hauptschlagader sitzt. Betroffene verspüren einen plötzlichen schneidenden Schmerz. Die Folge: Gefährliche Blutungen im Gehirn oder Bauchraum. Hier muss man sofort einen Notarzt alarmieren. Die Entstehung kann man nicht beeinflussen, jedoch gibt es Risikofaktoren, die es begünstigen, wie z. B. Bluthochdruck, Gefäßverkalkung und das Rauchen.

Männer ab dem 65. Lebensjahr und Männer und Frauen mit Aneurysmen in der nahen Verwandtschaft sollten eine Vorsorgeuntersuchung vornehmen lassen. Mithilfe von Ultraschall-Untersuchungen können Ausbuchtungen festgestellt werden. Eine kleine Ausbuchtung sollte regelmäßig beobachtet werden. Wenn sie größer sind, hilft oftmals nur ein operativer Eingriff. Wenn die Gefäßausbuchtung beseitigt wurde, ist eine Neubildung so gut wie ausgeschlossen.