Montag, 6. Dezember 2010

Wunden richtig behandeln und Narben vermeiden

Narben auf der Haut können ganz schön hässlich aussehen und stören.
Man kann sie aber, wenn man sie richtig behandelt, klein und unauffällig halten. Dann kann man sie fast nicht mehr sehen. Wenn eine Wunde verheilt ist, bleibt meistens eine Narbe zurück. Die kann entweder nur aus kleinen, sichtbaren roten oder dunkelbraunen Linien bestehen oder, wenn es ganz schlimm ist, wulstig sein.

Um die Narbenbildung zu verhindern, sollte man eine kleinere Wunde gleich mit Wasser sauber spülen und sie dann desinfizieren. Da eignet sich Jod aus der Apotheke. Es gibt aber auch Sprays, die sich besser auftragen lassen. Nach der Säuberung eine antibakterielle Heilsalbe auftragen. Sonnenstrahlen sollten besser vermieden werden. Wenn es sich nicht vermeiden lässt, eine Sonnencreme mit hohem Schutzfaktor auftragen. Sonst kann es zu Pigmentierungen kommen, die nicht mehr verschwinden. Auch lockere Kleidung ist besser. So entsteht keine Reibung, die die Narbe reizen würde. Ist die Wunde besser verheilt, die Narbe jeden Tag cremen, damit sie geschmeidig bleibt. Ein spezielles Narbengel ist nur nötig, wenn es eine sehr große Narbe ist. Sollte die Narbe trotz allem sehr wulstig sein, kann der Hautarzt das überschüssige Narbengewebe abtragen.

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