Die Homöopathie ist eine nicht anerkannte wissenschafliche Heilungsmethode, die aber sehr verbreitet ist auf der ganzen Welt.
„Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden“
Homöopathen glauben das wenn man durch ähnliches gesundes das kranke heilen kann. Sie verabreichen ihren Patienten das Mittel in möglichst niedriger Dosis. Das Mittel wird meist mit Wasser und Alkohol verschüttet und so sehr verdünnt das es nicht nachweisbar ist. Viele Homöopathen glauben sogar das die gewünschte Wirkung sogar noch verstärt wird.
Anwendung:
Für die Wahl des Mittels ist einerseits die Kenntniss der Wirkung und Symptome wichtig.
Das Ziel ist es, das Mittel herauszufinden das auf die Symptome des erkrankten passt. Potenzierte Mittel gibt es in Form von alkoholischen Lösungen, Tabletten und Globuli( das sind kleine Kügelchen zum einnehmen).
Homöopathische Mittel sind unter die Zunge zu träufeln bzw. unter der Zunge aufzulösen und ca. eine Minute im Mund zu belassen, um die Resorption über die Mundschleimhaut zu verbessern. Das beste Ergebnis soll erreicht werden können, wenn die homöopathischen Arzneimittel sofort nach Auftreten der ersten Symptome eingenommen werden.
Die Therapiedauer wird von den Therapeuten meist bei der Gabe der Mittel nicht genannt. Dies lässt in manchen Fällen den Verdacht aufkommen, dass die Therapie bei „Heilung“ einfach beendet wird, egal, ob die Besserung vorübergehend oder dauerhaft ist. Die sogenannte „Erstverschlimmerung“ ist für Homöopathen der Beweis, dass der Körper auf das Heilmittel anspricht. Der Schulmediziner hält diese „Verschlimmerung“ für einen Hinweis darauf, dass das Heilmittel eben nicht wirkt. Dem Homöopathen wird also vorgeworfen, dass er die Unwirksamkeit mit einem „schönen“ Wort wegdefiniert.
Mittwoch, 13. Mai 2009
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen