US-Forscher haben eine Abkürzung für die Umwandlung von Zellen gefunden. Vier bekannte Gene wurden in die Zellen geschleust, die bisher zur Rückprogrammierung ausgewachsener Zellen genutzt wurden (Oct4, Sox2, Klf4, c-Myc). Nach vier Tagen schalteten sich die Gene jedoch ab, bevor sie in einen Embrionalzustand verwandelt hatten. Die Forscher gaben den Zellen ein Signal, sich in sog. Herzzellen zu verwandeln.
Sheng Ding, Studienleiter vom Scripps Research Institute in La Jolla, Kalifornien, betonte, dass die Hautzellen sich auch in Zellen des Gehirns oder der Bauchspeicheldrüse umwandeln ließen.
Mit diesem Prozess könnte die Umwandlungsdauer erheblich verkürzt werden.
Mit diesen Zellen sollen Parkinson-Patienten, Alzheimer oder Patienten mit Herzleiden geholfen werden.
Trotz vieler Fortschritte und Tierversuche gibt es noch keine angewendete Therapie.
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