Immer mehr Deutsche gehen krank zur Arbeit. Dennoch ist auch die Fehlzeit bzgl. Krankheit gestiegen. Und mehr als 71 % der Arbeitnehmer gehen mind. 1x im Jahr krank zur Arbeit. Und etwa 30 % gegen den Rat ihres Arztes.
Verwantwortlich dafür sind der steigende Druck, Arbeitsplatzabbau, Wirtschaftskrise und die steigende Verantwortung innerhalb des Betriebes laut Vizegeschäftsführer Helmut Schröder, der AOK in Berlin.
Weitere Motive sind, dass die Arbeit liegen bleibt. Etwa 20 % gehen krank zur Arbeit, weil sie Angst vor einem Arbeitsplatzverlust haben. Und bereits jeder Zehnte möchte den Ärger mit Kollegen vermeiden. Hierzu wurden etwa 2000 gesetzlich versicherte Arbeitnehmer von einem Umfragezentrum der Universität Dusiburg/Essen befragt.
Die längsten Ausfallzeiten lt. AOK waren bei etwa 22,5 Tagen aufgrund psychischer Erkrankungen zurück zu führen.
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