Innerhalb von 15 Minuten kann man bei Erwachsenen Autismus feststellen. Mittels MRT (Magnetresonanztomografie) werden in 90% der Fälle genug Auffälligkeiten bei Menschen festgestellt, die auf Autismus hinweisen. Die Studie eines englischen Forscherteams wird hierzu in der aktuellen Fachzeitschrift Journal of Neuroscience erscheinen. In der Studie wurden von 20 gesunden Erwachsenen, 20 Erwachsene mit Autismus und 19 ADHS-Patienten verglichen. Alle durchliefen die herkömmlichen Diagnoseverfahren, wie IQ-Test, Gespräche, Bluttest und körperliche Untersuchungen.
Die Forscher nutzten hinterher dreidimensionale MRT-Bilder, um die Struktur, den Aufbau sowie die Dichte der Substanz im Gehirn zu ermitteln. Anhand dieser Werte konnte man eine zu 90%ige Störung bestimmen. Mit der schnelleren Diagnose-Technik, so Dr. Ecker, könnte man den bisher zeitlichen und finanziellen aufwendigen Prozess der Diagnose erleichtern. Die Methode für die Diagnose soll bei Kindern weiterentwickelt werden. Bisland ist Autismus nicht heilbar und muss je nach Ausprägung der Betroffenen auch icht zwingend behandelt werden.
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