Kartoffeln sollten möglichst kühl und dunkel gelagert wreden. Dadurch soll der Solaningehalt niedrig gehalten werden. Solanin ist ein natürliches Gift, das sich in grünen Stellen der Schlae, den Augen und Keimen der Knolle befindet.
Im Pflanzenreich dient Solanin als natürlicher Schutz vor Fressfeinden. Zwar kommt es selten zu Solaninvergiftungen vor, aber dennoch sollte man bei der Verarbeitung alle grünen Stellen und Keime großzügig entfernen. Gekocht werden die Kartoffeln am besten mit Schale, um so die Vitamine und Mineralstoffe zu erhalten.
Und vor dem Verzehr sollten sie geschält werden, um das Solanin zu umgehen. Denn hohe Temperaturen zerstören Solanin nicht. Und auch das Braten oder Frittieren senkt den Solaningehalt nicht.
Dienstag, 17. August 2010
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