Donnerstag, 15. April 2010

Was ist Autismus?

Autismus ist eine Störung der Persönlichkeitsentwicklung bei Menschen. Autisten isolieren sich von ihrem sozialen Umfeld. Es gibt vier verschiedene Arten von autistischen Störungen.

Es gibt zum Beispiel den frühkindlichen Autismus (Kanner-Syndrom), die als die bekannteste Form zählt. Weiter gibt es noch das Asperger-Syndrom sowie atypischen Autismus und das sog. Rett-Syndrom.

Alle vier Arten von Autismus bedeutet für Betroffene eine Beeinträchtigung ihrer Lebensweise.

Bisher sind die Ursachen nocht nicht voll geklärt. Nach bisherigen Erkenntnissen spielen erbliche Faktoren sowie biologische Einflüsse eine Rolle (z. B. Infektionskrankheiten).

In einer Therapie lernen betroffene Patienten Verhaltensmethoden kennen. In der Therapie sollen sie lernen, ihre soziale Kontaktfähigkeit zu anderen Menschen zu verbessern. In einer Form der Psychotherapie lernen sie in Kontakt mit anderen zu treten und Beziehungen aufzubauen.

Menschen mit Asperger Syndrom haben meist eine normal entwickelte Sprachfähigkeit und Intelligenz und können ein selbstständiges Leben führen. Personen mit dem frühkindlichen Autismus (Kanner-Syndrom) sind geistig eingeschränkt und benötigen lebenslange Unterstützung. Dies gilt auch für Menschen mit dem Rett-Syndrom.

Autistische Menschen zeigen folgende Persönlichkeitsmerkmale auf:

  • Schwierigkeiten, Beziehungen mit anderen Menschen einzugehen
  • eingeschränkte Sprachentwickliung und Kommunikation
  • stereotypische Verhaltensmuster sowie eingeschränkte Aktivitäten
Leider ist Autimsus bisher nicht heilbar und begleitet betroffene Menschen ihr Leben lang. Experten sehen autistische Menschen nicht als krank an. Sie bezeichnen sie als Menschen, die die Welt anders oder weniger wahrnehmen.

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