Zumindest in großen Mengen sind rotes Fleisch von Rindern, Schweinen und Schafen nicht gerade gesundheitsfördernd. Die Mediziner wissen das schon seit einiger Zeit. Eine Studie belegt dies noch einmal und bringt rotes Fleisch mit Blasentumoren in Verbindung. Auch weißes Fleisch ist nicht ohne Probleme.
Gezielt geht es hier um gebratenes Fleisch, das das Risiko für Blasenkrebs erhöhen kann. Bestimmte chemische Verbindungen, wie das sog. heterozyklische aromatische Amine (HAA) ist daran schuld. Ab einer Temperatur von 220 Grad bilden sie sich verstärkt bei der Zubereitung von Muskelfleisch ab. Beim Kochen und Dünsten oder sogar Garen in der Mikrowelle entsteht diese Substanz nicht. Bisher wurde diese Substanz mit Darmkrebs in Verbindung gebracht.
884 Patienten mit Blasentumoren und 878 Personen ohne Erkrankung wurden von der University of Texas untersucht. Die 12-jährige Studie werden die Forscher auf derm derzeitigen Jahrestreffen der American Association for Cancer Research vorstellen.
In einem internationalen üblichen Fragenkatalog haben die Forscher das Alter, Geschlecht und die Menge ihres Fleischkonsumes protokolliert. 3 Jahre lang wurden die verschiedenen Methoden der Zubereitung überprüft.
Dienstag, 20. April 2010
Rotes Fleisch kann Blasenkrebs fördern
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