Erdogans Forderungen in Deutschland türkische Schulen einzurichten, speziell türkische Gymnasien, regt eine große Welle der Entrüstung an.
Wir befinden uns in einem sozialen, weltoffenenen Industrieland - Deutschland!
Ungefähr 2,6 Millionen Türken sind offiziell bestätigt, 3 Millionen werden geschätzt. Schauen wir in unserem eigenen Umkreis, an Hauptschulen, Realschulen und Gymnasien oder einfach nur ein wenig in der Stadt umher, so ist ganz klar rauszusehen, dass viele Türken weder ein richtiges deutsch sprechen noch wissen wie ein gesellschaftlich korektes Auftreten funktioniert.
Warum sollen Kinder türkischer Eltern, deren Zuhause Berlin und nicht Istanbul heißt, auf Türkisch unterrichtet werden? Deutsch ist die Sprache, in der sie sich einen Busfahrschein kaufen, die Sprache, in der sie die Führerscheinprüfung absolvieren und vor allem: in der sie sich später einmal um einen Studienplatz oder Job bewerben wollen.
Sollte deutsch dann nicht auch die Sprache sein, in der sie ihre Bildung erhalten?
Ist es nicht erwartenswert, dass Kinder türkischer Eltern lernen sich dem Land in dem sie leben zumindest in ihrer Sprache anpassen?
Türkische Gymnasien würden die von allen gewünschte "Integration" nicht im geringsten fördern, der deutsche Staat und somit Steuerzahler würde die Kosten tragen müssen, hätte aber keinerlei Einfluss darauf was unterrichtet werden würde.
Wir sind gespannt was unsere Bundeskanlerin bei ihrem Istanbul besuch noch so eniges ansprechen bzw. disskutieren wird!
Türkisch als 2. Fremdsprache? Kein Problem, türkisch im Abitur oder türkisch als Oberstufenkurs? Warum nicht? Aber Fakt ist, wir leben in Deutschland und Deutsch ist hier keine Fremdsprache sondern Amtssprache!
Dienstag, 30. März 2010
Türkische Gymnasien in Deutschland?
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