Sie bürsten ihre Haare und es kommen ein paar Haare mehr als üblich heraus und bleiben zurück in ihrer Haarbürste. Erstmal kein Grund zur Beunruhigung. Es ist üblich, dass man am Tag um die 100 Haare verliert.
Haarausfall muss nicht gleich ein Grund zur Sorge sein.
Der Mensch unterliegt dem naturgebundenen Rhythmus -und so auch die Haare. Unsere Haare befinden sich ständig in einer Wachstumsphase und in einer Ruhephase und irgendwann dann in der Ausfallphase. Die Ausfallphase wird als Haarverlust bezeichnet.
In der Regel liegt die Ursache bei bedingter oder erheblich bedingtem Haarausfall an einer Hormonstörung. Entsprechende Medikamente gegen Haarausfall, wie z. B. Alkohol-, Hormon- und Cortisonhaltige Medikamente helfen dem Betroffenen. Der Haarausfall wird dann in der Regel gestoppt, meist allerdings nur, solange die Präparate eingenommen werden.
Sollte man von daher die Probleme für Haarausfall nicht ganz woanders suchen?
In der Naturheilkunde ist Haarausfall ein Anzeichen für eine massive Störung im Organismus. Die Störung kann sowohl psychischer als auch körperlicher Ebene sein.
Um so stärker der Haarausfall ist, desto gravierender sind die gesundheitlichen Probleme, das sich hinter dem Haarausfall verbirgt. Um eine dauerhafte Lösung zu finden, muss der Ursache auf den Grund gegangen werden.
Betrachtet man den Haarausfall aus körperlichem Hintergrund, so liegt meist eine Übersäuerung des Körpers zugrunde. Mit Übersäuerung meint man eine Anhäufung von Säuren im Blut und auch im Gewebe. Eine Übersäuerung hat die Folge, dass der ph-Wert negativ wird. Somit führt eine Verschiebung des Säure-Basen-Haushaltes in den sauren Bereich oft zu Haarausfall.
Auch eine ungesunde Ernährung kann zu einer Übersäuerung führen und verursacht Gärungen im Dünndarm und Fäulnis im Dickdarm. Ein weiterer wichtiger Punkt, ist Stress und Ärger, negative Gedanken, Bewegungsmangel, die belastend wirken. Die im Körper entstandenen Säuren werden normalerweise mit natürlichen Mineralstoffen neutralisiert und über die Niere nach draußen geleitet. Für die Säure-Neutralisation werden die eingelagerten Mineralstoffe im Haarboden verbraucht. Die neutralisierten Säuren werden als sogenannte saure Stoffwechselschlacken gelagert. Dadurch entsteht eine Verschlackung des Haarbodens und hat Haarausfall zur Folge. Haarausfall steht immer eng mit einer Störung der Darmfunktion.
Aufgenommene Nahrung kann nicht richtig über den Darm verstoffwechselt werden. Der Körper leidet mit der Zeit unter einer Mangelerscheinung. Die Nährstoffversorgung des Haarbodens ist für den Organismus lebensnotwendig. Da der Haarboden nicht genügend Nahrung erhält, werden die Haarwurzeln unterversorgt und es kommt folglich zum Haarausfall.
Unabhängig davon, ob eine Darmfunktionsstörung vorliegt, sollte bei Haarausfall auch immer der Darm mit einbezogen werden.
Die Psyche spiegelt sich in unserem Körper wieder. Wer gesund und in Form ist, dem sein Haar sieht glanzvoll und stark aus. Stellen sich jedoch Kopfhautprobleme und Haarausfall ein, so ist dies ein Indiz dafür, dass sich der menschliche Haushalt nicht im Gleichgewicht befindet. Haare symbolisieren Vitalität und Kraft, ein Haarverlust dagegen spiegelt weniger Kraft und Einfluss wieder.
Verlustängste und der Angst vor Neuem und Unbekannten kann unter anderem auch zu Haarausfall führen. Ein Mensch ohne Haare, ohne Vitalität und Kraft, davor haben viele Menschen Angst.
Um das körperliche Gleichgewicht wieder herzustellen und den Haarausfall zu bekämpfen, gibt es verschiedene Methoden:
1. Mineralstoffe zuführen und Übersäuerung beenden
Mit einer speziell entwickelten Hair-Line-Basen-Kur unterstützen sie ihre Kopfhaut bei der Entsäuerung. Die Säuren werden gelöst, gebunden und weggeschwemmt. Gleichzeitig werden dem Körper organische Basen zugeführt.
2. Darmsanierung:
Es wird eine Darmreinigung des gesamten Verdauungsbereiches durchgeführt. Die Gifte im Verdauungsbereich werden gebunden und ausgeschwemmt. Damit die Darmflora wieder ins Gleichgewicht kommt, wird eine Vielzahl an Säurebakterien zugeführt.
3. Organische Mineralstoffe:
Organische Mineralstoffe unterstützen den Organismus und die im Haarboden eingelagerten Säuren zu neutralisieren, auszuleiten und somit den Haarausfall zu stoppen.
4. Bekämpfung psychischer Probleme
Ergründen sie ihre Ängste und Probleme und versuchen sie ihre Ängste zu bekämpfen.
Freitag, 12. März 2010
Leiden Sie unter Haarausfall?
Labels:
Haarausfall,
Haarverlust,
Hormonstörung,
Säuren,
Übersäuerung,
ungesunde Ernährung
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen