Dienstag, 15. Januar 2013

Wenn die Haut altert




Zu viel Sonne schadet der Haut. Wer weiß das nicht. Sonnenflecken oder auch Altersflecken treten auf, wenn die Haut unter einer Pigmentstörung leidet. Altersflecken zeigen sich als hell- bis dunkelbraune, flache, linsen- bis münzgroße Flecken und verschiedene bräunliche Färbungen haben.
Bevorzugt treten sie an Stellen auf, die häufig der Sonne ausgesetzt sind, wie Handrücken, Unterarme und besonders im Gesicht.

Die Ursache der Altersflecke ist die Vermehrung der Melanozythen, den Zellen der Oberhaut, die das braune Hautpigment Melanin bilden. Es ist für die Farbtönung (Pigmentierung) der Haut verantwortlich. Je mehr die Haut der Sonne ausgesetzt ist, desto mehr Melanin wird produziert. Auch durch eine Anhäufung des Pigments Lipofuscin entstehen die charakteristischen Flecken. Es kommt zu einer Oxidation von ungesättigten Fettsäuren der Hautzellwände. Dieses Pigment wird auch Alters- oder Abnutzungspigment genannt.

Behandlung von Altersflecken:
Altersflecken können durch eine Behandlung mit Frucht-, Vitamin-A-Säure oder rucinolhaltigen Präparaten oder mittels einer Laserbehandlung entfernt werden. Nach jeder Behandlung sollte zuerst einmal über eine längere Zeit auf Sonnenlicht und Solarium verzichtet werden. Da die Altersflecken sehr leicht mit der Unterform des malignen Melanoms verwechselt werden kann, empfehlen Dermatologen Betroffene die Altersflecken jährlich untersuchen zu lassen.

Prävention von Altersflecken:

  • Die wirkungsvollste Methode den Altersflecken entgegenzuwirken, ist starke Sonnenbestrahlung zu vermeiden.
  • Am besten trägt man konsequent Sonnenschutz auf und zwar mit einem hohen Lichtschutzfaktor. 
  •  Ausreichende Versorgung mit Zink- oder Selenpräparaten, Vitamin C und E sollte geachtet werden, da diese bei der Prophylaxe der Altersflecke eine enorme Rolle spielen
  • Grundsätzlich muss auf Alkohol und Nikotin verzichtet werden, wenn der Hautalterung und damit den Altersflecken vorgebeugt werden soll.