Viele
Menschen leiden unter Verdauungsproblemen, weil sie große Mengen Fructose in
der Nahrung nicht vertragen. Zu hohe Fruktosemengen wirken sich schädlich auf
den Stoffwechsel aus. Das BfR warnt seit geraumer Zeit, dass Diabetiker eher
auf Fructose verzichten sollen, als zu viel Fruchtzucker zu verzehren.
Fruchtzucker oder auch Fructose kommt in vielen Obst- und Gemüse-Sorten vor.
Typische Symptome bei einer Fruktoseunverträglichkeit:
Wer an einer Fruktoseunverträglichkeit leidet, der leidet meist nach dem Essen
unter Blähungen, Durchfall, Völlegefühl oder auch Bauchkrämpfen. Menschen mit
Fruktoseunverträglichkeit reichen meist schon zwei Äpfel aus, dann haben sie
die Schwelle an Fructose-Menge überschritten. Auf langer Sicht kann auch
gesunden Menschen ein zu hoher Fruktosekonsum schaden. Fruchtzucker kann die
Blutfettwerte ungünstig verändern und auch die Leber verfetten. Außerdem
steigert es die Harnsäurebildung und somit das Risiko für eine Gichterkrankung.
Wer darunter leidet, sollte unbedingt seine Ernährung umstellen.
Durch einen Fruktose-Intoleranz-Test genau
festgestellt werden, ob Fruktose die Ursache für ihr Leiden ist.
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Sollte sich
heraus stellen, dass Sie Fruktose nicht vertragen, sollten Sie alle
Lebensmittel oder Produkte mit Fruktose möglichst meiden und von ihrem
Speiseplan streichen.
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Sorbit
sollte ebenfalls vermieden werden. Aber der gleichzeitige Verzehr von Fruktose
und Glukose vertragen viele Patienten.
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Aber den
gleichzeitigen Verzehr von Fruktose und Glukose verträgt der Patient oft
besser.
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Nähere
Informationen zu
Fruktosearme
Ernährung finden Sie unter diesem Link: http://www.was-wir-essen.de/infosfuer/fruktosemalabsorption_ernaehrungsumstellung.php
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