Dienstag, 7. Dezember 2010

Sanfte Verdauungshelfer

Kohl, Wirsing und Hülsenfrüchte haben jetzt im Winter Saison. Sie schmecken äußerst köstlich, doch verursachen bei vielen unangenehme Blähungen. Deshalb sollte man Kohl mit Kümmel zubereiten und zu den Linsen einfach einen Schuss Essig mit dazugeben.

Ein Spaziergang nach einem üppigen Mahl kann ebenso Wunder bewirken. So kommt die Verdauung in Schwung und das Essen liegt nicht mehr so schwer im Magen. Und Kalorien verbrennt man auch noch dabei.

Wer meint, er würde seinem Magen etwas gutes tun, wenn er nach dem Essen einen Schnaps trinkt, liegt falsch. Hochprozentiger Alkohol verzögert nämlich die Magenentleerung. Es gibt aber Magenbitter mit Kräutern auch alkoholfrei.

Gut gekaut ist halb verdaut. Grundsätzlich essen viele von uns viel zu schnell.
Viel bekömmlicher ist es, wenn man den Bissen im Mund bis zu 30 mal kaut. So werden die Speisen gut zerkleinert und eingespeichelt. Im Mund entstehen schon beim Kauen Enzyme, die das Essen spalten und beim verdauen helfen.

Wer zu wenig trinkt, kann so das Risiko einer Verstopfung erhöhen. Deshalb immer genügend den Körper und auch den Darm mit Wasser versorgen.
Schon am morgen ein Glas Wasser auf nüchternen Magen trinken und tagsüber circa zwei Liter trinken. Sehr gesund sind Fenchel- und Ingwertees.

Schon Mütter streicheln ihren Babys das Bäuchlein wenn es schmerzt. Das kann auch uns Erwachsenen helfen. Einfach mit der flachen Hand in Kreisbewegungen über den Bauch streicheln. Auch Wärmflaschen können gut tun. Das löst die Spannungen und sorgt für ein gutes Bauchgefühl.

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