Samstag, 30. Januar 2010

Rotaviren – Auf Impfung lieber verzichten?

Impfung verursacht Durchfall.

Impfung soll Säuglinge vor Rotaviren schützen. Rotaviren sind Erreger, die zu Durchfallerkrankungen führen. Sie sind die häufigste Ursache für Magen-Darm-Erkrankungen. Am häufigsten erkranken Kinder und Säuglinge im Alter von 6 Monaten bis zu 2 Jahren daran. Und bis zum dritten Lebensjahr steckt sich fast jedes Kind mit Rotaviren an.

Bereits eine kleine Virusmenge reicht aus, dass sich das Kind ansteckt. Wer den Virus in sich trägt, scheidet ihn über den Stuhlgang wieder aus. Rotaviren verbreiten sich sehr leicht und schnell, und zwar von Kind zu Kind durch verschmutzte Gegenstände und Hände. Auch werden Rotavieren über verschmutzes Wasser und Lebensmittel übertragen.

Der Unterschied zwischen einer Rotaviren-Erkrankung zu Durchfallerkrankungen liegt daran, dass die Durchfälle bei Rotaviren bis zu drei Tage länger anhalten, als bei einfachen Durchfallerkrankungen.. In der Regel hält der Rotavirus vier bis acht Tage an.

Bis zu 96 % kommt es auch zum Erbrechen und auch starke Bauschmerzen sind typische Symptome. Kinder und Säuglinge verlieren bei einer starken Rotaviren-Erkrankung sehr viel Körperflüssigkeit und können von innen austrocknen. Wird diese Erkrankung nicht rechtzeitig behandelt, kann sie lebensschwere Folgen haben. Häufig sind Rotaviren die Ursache für das gestörte Verdauungssystem bei Kindern.

Ein Impfstoff soll Säuglinge nun vor den Rotaviren schützen. Eine Studie jedoch zeigt, dass sich die Wirkung eher ins Gegenteil bewegt. Kinder, die hiervon betroffen waren, litten an einer Immunschwächekrankheit.
Eine Impfung soll Babys vor dieser Erkrankung schützen. Doch anscheinend kann es hier zu Komplikationen kommen.

Eine Gruppe von Stuart Abramson von der Kinderklinik in Houston berichtete im „New England Journal of Medicine“ über drei Säuglinge, die nach der Impfung, innerhalb nur eines Monats an Diarrhö (Durchfall) erkrankten. Sie Säuglinge wurden alle mit dem Impfstoff Rotateq behandelt. Die Ärzte diagnostizierten bei den kleinen Patienten weiter eine Immunschwäche. Das Ärzteblatt kommentiert den Forschungsbericht der Gruppe von Stuart Abramson wie folgt: „Da die Rotavirus-Impfungen in den ersten Lebensmonaten erfolgen soll, bevor SCID-Erkrankungen typischerweise diagnostiziert werden, ist die Komplikation kaum vermeidbar“. Das Medikament Rotateq wurde 2006 in der EU zugelassen und ist eine Impfung, damit Säuglinge dagegen Antiviren bilden. Das Medikament wurde 2006 nach einer Vergleichsstudie mit 72.000 Säuglingen zugelassen und zeigte, dass geimpfte Säuglinge nach Rotaviurs-Infektion weniger erkrankten als mit einem Placebo.

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