Samstag, 12. Dezember 2009

Wirksamkeit Grippe-Medikament Tamiflu angezweifelt

Tamiflu gilt als Wunderwaffe gegen die Schweinegrippe. Forscher sehen keinen klaren Beweis dafür, dass das Medikament schwere Komplikationen verhindern kann. Der Hersteller Roche der mit Tamiflu Milliarden verdient zweifelt die Untersuchung an.
Tamiflu spielt eine zentrale Rolle bei der Bekämpfung der Schweinegrippe. Anfangs haben ganze Schulklassen das Medikament verordnet bekommen, wenn nur wenige Schüler in England an der Schweinegrippe erkrankt waren.

In Deutschland werden Tamiflu und ähnliche Grippemittel für 30 Prozent der Bevölkerung bereitgehalten. Viele ließen sich das Medikament bei Ausbruch der Schweinegrippe selbst vom Arzt verordnen und legten es in den heimischen Kühlschrank. Beim Schweizer Pharmakonzern Roche, klingelten die Kassen:

Roche erwartet allein in diesem Jahr, mit Tamiflu einen Umsatz von 1,8 Milliarden Euro. Experten der internationalen Cochrane Collaboration erheben schwere Zweifel an der Wirksamkeit des Medikaments: Bislang gibt es keinen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass Tamiflu Grippe-Komplikationen wie etwa eine Lungenentzündung verhindern könne.

20 wissenschaftliche Studien wurden über Tamiflu von Wissenschaftlern systematisch ausgewertet Sie beklagen den "Mangel an guten Daten" über das Medikament. Forscher haben acht wichtige nicht oder nur zum Teil veröffentlichte Studien nicht in ihre aktuelle Auswertung einfließen lassen.
Bei einer früheren Cochrane-Studie über Tamiflu wurden die acht Studien noch berücksichtigt worden. Damals haben wir uns auf die Ergebnisse einfach verlassen", so Tom Jefferson, einer der Autoren. "Diesmal haben wir jedoch versucht, die Ergebnisse dieser Studien zu rekonstruieren. Weil uns das aufgrund fehlender nachprüfbarer Daten nicht gelungen ist, konnten wir die Studien nicht mehr in unsere Bewertung mit einfließen lassen." In den übrigen Studien konnten die Wissenschaftler keine Beweise finden, dass Tamiflu etwa eine Lungenentzündung verhindern kann.
Auf der Website des BMJ hat der Pharmakonzern Roche erklärt, dass man weiterhin an die Zuverlässigkeit der Daten glaubt. Regierungen und Zulassungsbehörden hätten Zugang zu allen Studienergebnissen über Tamiflu gehabt.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO habe die zentrale Rolle des Medikaments im Kampf gegen die Grippe anerkannt. Eine detaillierte Antwort auf die BMJ-Studie hat Roche inzwischen veröffentlicht. Die Daten zum Medikament Tamiflu sollen auf einer passwortgeschützten Internetseite zugänglich gemacht werden.

Das Medikament wirke nur schwach, sagte Bernd Mühlbauer, Direktor des Instituts für Pharmakologie am Klinikum Bremen-Mitte, im Mai im SPIEGEL-Interview. "Die Krankheitsdauer wird im Durchschnitt nur um etwa einen Tag verkürzt." Mediziner hatten bereits im Oktober vor massiven Nebenwirkungen von Tamiflu gewarnt, nachdem Berichte aus Japan bekannt geworden waren.

Das "British Medical Journal" fordert neue Gesetze, so dass in Zukunft alle Rohdaten einer Medikamentenstudie veröffentlicht werden und somit die Studienergebnisse nachvollziehbar sind. Roche hat bislang nicht alle Daten über Tamiflu veröffentlicht. So sind Nutzen und Risiken des Medikaments weiter unbekannt.

Samstag, 5. Dezember 2009

Frei von Phobien?

Angst vor Höhe, Platzangst oder auch die Angst vor Spinnen. Die Therapie heisst Konfrontation. Jeder kennt sie oder hat schon davon gehört, der betroffen ist. Diese Therapie soll auch durch Konfrontation in virtueller Realität möglich sein. Derzeit laufen neue Tests in Münster.

Simuliert wird z. B. eine Spinne, wer Spinnenphobie hat. Jemand, der Angst vor dem Autofahren hat, muss hinter das Steuer. Sogar Johann Wolfgang von Goethe hatte eine Phobie, die Höhenangst. Trotz seiner Ängste bestieg er immer wieder hohe Berge und Kirchtürme. Goethe wandte bei sich eine Therapiemethode an, die man Exposition nennt. Der Angstpatient wird zu seinem krankhaften Angstzustand, also in genau diese Situation gebracht, vor der er sich fürchtet.


„Um die Angst zu verlieren, müssen sie spüren, dass nichts passiert, obwohl sie mit dem Angstreiz konfrontiert sind“, sagt Peter Zwanzger vom Universitätsklinikum in Münster (UKM).

In der Realität würde das heissen, dass der Arzt gemeinsam mit seinem Patienten z. B. ein Spinnenterrarium besuchen muss, wenn der Patient unter Spinnenphobie leidet.
Doch in der Praxis solche Situationen zu realisieren, ist gar nicht so einfach. Patienten sollen ihrer Angst über virtuelle Realität, also Computerwelt, begegnen. Wie sieht so etwas aus? Bei einer Spinnenphobie laufen z. B. Spinnen über den Computer.

In einem neuen Projekt soll es darum gehen, Unterschiede in den körperlichen Reaktionen auf die künstlich ausgelösten Reize gegenüber Reaktionen auf natürliche Reize zu entdecken. Das UKM kooperiert dazu mit der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg. Laut Zwanzger sind diese beiden Institute die einzigen in Deutschland, die dieses Thema erforschen. Zwanzger sagt: „Die Erfahrungen zeigen, dass die virtuelle Therapie genauso wirken kann wie die Heilversuche in der Realität“. Wer unter Angst leidet, kennt die typischen Symptome, wie Herzrasen, steigender Blutdruck, Schweißausbrüche. Es wird erwartet, dass die Testpersonen, wie in der realen Angstsituation auf die virtuell erzeugten Reize mit diesen Symptomen reagieren. Die Gefahr, dass die Experimente möglicherweise Herzinfarkte auslösen, bestehe nicht, erklärt der Facharzt: „Risikopatienten werden zu den Tests nicht zugelassen.“ Die Tests werden zeigen, ob die Heilung am Computer gelingen kann.

Und so sieht der Versuch für die neue Studie aus. Freiwillige Personen sitzen in einem abgedunkelten Raum mit einer Computerbrille sowie Kopfhörer. Ausserdem werden sie an medizinische Geräte angeschlossen, die Puls und Blutdruck überwachen. Dann werden dem Spinnenphobiker Spinnen gezeigt. Ein panischer Autofahrer muss sich so lange am virtuellen Steuer sitzen, bis seine Angst nachlässt. Ein erster Patient soll Anfang 2010 schrittweise von seiner Phobie befreit werden. „Man fängt immer leicht an und steigert dann die Intensität“, erklärt Zwanzger.

Typische Symptome der Angst sind etwa Herzklopfen, steigender Blutdruck und Schweißausbrüche. Zwanzger erwartet, dass auch die Testpersonen vor dem Computer diese Symptome zeigen, wenn sie auf die virtuell erzeugten Reize reagieren. Die Gefahr, dass die Experimente möglicherweise Herzinfarkte auslösen, bestehe nicht, erklärt der Facharzt: „Risikopatienten werden zu den Tests nicht zugelassen.“ Die Experimente werden zeigen, ob die Heilung am Computer gelingen kann. Schließlich dürfte nicht jeder Patient im Stil Goethes dazu fähig sein, sich selbst von seiner Furcht zu befreien.

Freitag, 4. Dezember 2009

Stufenweise Impfung der Bürger gegen die Schweinegrippe

Ab sofort sollen alle Bürger gegen die Schweinegrippe geimpft werden. Das geht aus neuen Empfehlungen der Stiko hervor, die das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin veröffentlichte. Es mahnte zugleich, dass auch nach Erreichen des Scheitelpunkts der Grippewelle Impfungen wichtig seien, da die weitere Entwicklung im Winter nicht vorausgesagt werden könne.

Bislang sind in Deutschland 66 Menschen an der Schweinegrippe verstorben. (Stand: 1. Dezember)

Rund drei Viertel der Deutschen gibt es einen Hinweis auf eine Grundkrankheit. Beim Paul-Ehrlich-Institut liegen, wie in anderen Staaten auch, "keine Hinweise für vermehrte schwere unerwünschte Wirkungen nach einer Impfung vor", meldete das PEI weiter. "

Grundsätzlich soll bei der Influenza-Impfung, wie auch bei anderen Impfungen, immer eine Nutzen-Risiko-Abwägung vorab vorgenommen werden.

Erstmals wurde die Schweinegrippe in Deutschland bei einem Schwein diagnostiziert. Das rheinland-pfälzische Umweltministerium berichtete, dass der H1N1-Virus bei einem verendeten Schwein nachgewiesen wurde. Der betroffene Bauernhof wurde gesperrt. Vermutlich wurde das Tier von einem Menschen angesteckt.

Die Sprecherin des Instituts appeliert an alle Schweinehalter: "Wir appellieren an alle Schweinehalter, die unter Grippesymptomen leiden, nach Möglichkeit nicht in ihre Bestände zu gehen".

150.000 Dosen eines Impfstoffes ohne Adjuvanzien (Wirkstoffverstärker) sollte im November bei einem australischen Hersteller speziell für Schwangere bestellt werden. Doch bisher nicht geschehen.
Bis heute wurde kein Liefervertrag unterzeichnet. Die Behörde hofft dass der Impfstoff im Dezember verfügbar ist und wird ausschlieslich für Schwangere zur Verfügung gestellt.

In Kanada kam es bei vielen Patienten nach der Impfung zu allergischen Reaktionen.
Die kanadischen Behörden rief einen Impfstoff-Charge des Herstellers GlaxoSmithKline zurück. Zu allergische Reaktionen soll es aufgrund des Mittels Pandemrix gekommen sein, sagte ein Sprecher der Weltgesundheitsorganisation WHO.
Die Emea teilte am Freitag in London mit, dass für Erwachsene zwischen 18 und 60 Jahren eine Dosis "Pandemrix" vom Hersteller Glaxo-Smith-Kline oder eine Dosis "Focetria" von Novartis ausreichen würde. Für Kinder und Heranwachsende ab dem Alter von neun Jahren reiche eine einzelne Dosis "Focetria" und ab zehn Jahren eine Dosis von "Pandemrix".

Lange Zeit dachten Wissenschaftler dass zwei Spritzen im Abstand mehrerer Wochen für eine komplette Immunisierung gegen die Schweinegrippe notwendig wären. Aufgrund von Studien aber wurde festgestellt, dass eine einzelne Dosis doch ausreichenden Schutz bietet. Deutschland und die meisten der EU-Länder haben daher nur ein Einmal-Impfprogramm begonnen. Der Impfstoff "Pandemrix" wird auf Hühnereiern gezüchtet.

Das Paul-Ehrlich-Institut sieht keinen Zusammenhang zwischen der Schweinegrippe-Impfung und den jüngsten Todesfällen. "Es handelte sich in allen Fällen um Menschen, die sehr schwer krank waren", sagte die Sprecherin des Bundesinstituts, Susanne Stöcker, am Donnerstag im rbb-Inforadio. "Sie sind zum Teil an Reaktionen gestorben, die direkt in Zusammenhang mit ihrer Krankheit standen, so dass wir bis jetzt davon ausgehen müssen, dass die Impfung zufällig vorher in Anspruch genommen wurde."

Im Moment spricht aber nichts dafür, dass es einen Todesfall aufgrund einer Impfung gebe.

Krankenkassen werden 2010 teurer

Die Private und gesetzlichen Kassen werden teurer.

Bundesbürger werden im kommenden Jahr höhere Beiträge zahlen müssen. Der Verband der gesetzlichen Kassen rechnet mit Zusatzbeiträgen. Die Regierung plant jedoch nicht, die Ausgaben gesetzlich zu begrenzen.

Auch die privaten Versicherungen erhöhen ihre Beiträge, zum Teil sehr hoch. Gesundheitspolitiker der schwarz-gelben Koalition lehnen es ab, die Kostensteigerungen mit Gesetzen abzubremsen. Die Kassen müssten selbst sehen, wie sie die Ausgaben unter Kontrolle bekommen.

Die Vorsitzende des Spitzenverbands der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), Doris Pfeiffer, hatte der „Berliner Zeitung“ gesagt, sie rechne nächstes Jahr „im großen Maße“ mit Zusatzbeiträgen. Die Bundesregierung erhöht den Zuschuss an den Gesundheitsfonds auf mehr als 15 Mrd. Euro und trotzdem bleibt ein Finanzloch von vier Mrd. Euro, sagte sie. „Die Finanzlage der Kassen ist zwar unterschiedlich, aber die Lage ist überall kritisch“, sagte Pfeiffer.

Kassen, die mit dem Geld aus dem Gesundheitsfonds nicht auskommen, müssen Zusatzbeiträge erheben. Bis zu einer Grenze von acht Euro pro Monat kann die Krankenkasse den Beitrag, unabhängig vom Einkommen der Versicherten, erheben. Wenn eine Kasse den Beitrag erhöhen möchte, so muss sie dies einen Monat vorher ankündigen.
Die DAK teilte mit, sie werde am 1. Januar und am 1. Februar keinen Zusatzbeitrag erheben. „Wir können das aber für das gesamte Jahr nicht ausschließen“, sagte ein Sprecher. Auch die AOK schließt Zusatzbeiträge für ihre Versicherten nur für den Jahresbeginn aus.

Donnerstag, 3. Dezember 2009

Mindestens 2 % der Bevölkerung leidet an Gesichtsblindheit

Gesichtsblindheit oder Prosopagnosie ist eine Krankheit, die bisher nicht bekannt war. Menschen, die diese Krankheit haben, sind unfähig, Gesichter zu erkennen. Sie ist häufig angeboren und wird meist erst spät erkannt. Betroffene sind durch diese Krankheit massiv eingeschränkt.

Bekannte, Freunde, Kollegen, die wir kennen, erkennen wir an bestimmten Merkmalen. Diese Merkmale sind wichtig, um die Personen wieder zu erkennen. Menschen mit Gesichtsblindheit können dieses Merkmal nicht abspeichern. Für sie sind andere Merkmale wichtig. Genauer gesagt, der Mittelwert und die Abweichung sind gestört.
Es ist eine enorme Gehirnleistung nötig, um die Berechnung zum Erkennen eines Gesichtes durchzuführen. Wird diese an nur einer Stelle unterbrochen, treten dann teils massive Probleme auf.

Menschen mit dieser Krankheit sind jegliche Personen, die sie treffen und eigentlich kennen müssten, fremd. Es kann daher passieren, dass Gesichtsblinde nahen Verwandten und Freunden begegnen und diese nicht wiedererkennen.

Wenn ein gesunder Mensch ein bekanntes Gesicht ansieht, laufen innerhalb weniger Sekunden mehrere Vorgänge im Gehirn ab. Die Informationen werden gespeichert und als Erinnerung abgespeichert
Gesichtsblindheit ist individuell ausgeprägt. Betroffene mit einer besonders stark ausgeprägten Prosopagnosie können ein Gesicht als solches nicht wahrnehmen und verwechseln ständig Personen.

Es gibt drei Formen:
apperzeptive Prosopagnosie
assoziative oder amnestische Prosopagnosie
kongenitale Prosopagnosie

Apperzeptive und assoziative Gesichtsblindheit (Prosopagnosie) entsteht infolge einer beidseitigen oder rechtsseitigen neuronalen Schädigungen im Gehirn. Beide Formen sind nicht angeboren, treten nach einem Gehirnschaden, durch eine Schädelverletzung, einen Kreislaufstillstand oder Schlaganfall auf.
Bei der kongenitalen Prosopagnosie handelt es sich um eine angeborene Gesichtsblindheit.

Etwa 2% der Bevölkerung sind von der angeborenen Gesichtsblindheit betroffen. Die Gesichtsblindheit tritt bei Männern und auch Frauen gleichermaßen auf. Diese Krankheit ist bislang nicht heilbar.

Mittwoch, 2. Dezember 2009

Welt-Aids Tag

Gestern, am 1 Dezember war Welt-Aids Tag.
Dieser Tag soll daran erinnern das es immer noch Krankheiten gibt die überall verbreitet sind täglich sehr viele Menschen daran streben und das sie noch unheilbar ist.

Man hat zwar ein Medikament gefunden, das Aids nicht heilt, aber den Ausbruch verzögert.
Sehr viele Menschen gehen leichtfertig damit um, man denkt auch immer mich trifft es nicht und dann doch.
Jeder sollte wissen was HIV ist, wie man es bekommt und wie es übertragbar ist.

Was ganz wichtig ist, HIV wird am häufigsten über Geschlechtsverkehr übertragen.
Deshalb ist es ganz wichtig das man Kondome benutzt und das man auch weiß worauf man sich einlässt wenn man ohne Kondom mit einem Partner schläft.

An sehr vielen Schulen, so auch an meiner wird jedes Jahr Geld gesammelt und dann an eine Aids-Stiftung gespendet.
Man bekommt wenn man spendet eine Aids-Schleife und ein Kondom und an diesem Tag läuft fast die ganze Schule mit einer Aids-Schleife herum.
Ich finde es wichtig das es so einen Tag gibt, denn man sollte darüber sprechen was passiert wenn man den Virus hat oder wie man es bekommen kann.

Deshalb denkt darüber nach was ihr tut.

World AIDS Day

Freitag, 27. November 2009

Fruchtbarkeit der Frau vorhersehbar

Jede Frau hat eine eigene biologische Uhr. Amerikanische Forscher haben ein Mittel zur Familienplanung entdeckt.

US Forscher vom Center for Human Reproduction in New York können mit ihrem Forschungsergebnis genau vorhersagen, welche Zeitspanne die Fruchtbarkeit der Frau hat. Mit diesem Gen können sie bei Frauen ab Anfang 20 vorhersagen, wann eine Frau nicht mehr fruchtbar sein wird. Ein sog. Gentest soll ab dem kommenden Jahr die Frage vieler Frauen beantworten, wie viel Zeit ihnen für ein Baby bleibt.

Von Geburt an hat jede Frau ein bis zwei Millionen Eizellen, die im Laufe des Jahres immer weniger werden. Nur etwa 400 werden davon reif und können befruchtet werden. Bis zur Menopause nimmt die Zahl immer mehr ab. Ab 35 Jahren wird die Zahl deutlicher weniger, aber auch machen Frauen mit Ende 20 haben nur noch eine geringe Eizellen-Reserve. Besonders Frauen mit dem Gen Fragile X und FMR1 in ihrem Erbgut sind hiervon besonders betroffen. Frauen mit diesen Genen kommen deutlich früher in die Wechseljahre.

Norbert Gleicher, Chefarzt und Gründer vom Center for Human Reproduction in New York entdeckte zusammen mit seinem Team die DNA-Sequenz. Es wurde das Erbgut von 316 Patienten mit dem Status ihrer Eizellen verglichen. Einen normalen Spiegel des Fruchtbarkeitshormons AMH (Anti-Müller-Hormons) fand man bei Frauen heraus, die die sehr kurze Variante des Gens von 28 bis 33 CGG-Variation hatten. Der Vorrat an Eizellen war demnach sehr üppig. Frauen mit der längeren Version von 55 bis 200 CGG-Variation müssen mit einer frühzeitigen Menopause rechnen.

Anhand dieser Untersuchungsergebnisse hat der Fortpflanzungs-Mediziner Gleicher angefangen, einen Gentest zu entwickeln, der im nächsten Jahr marktfreif sein soll.

Mit dieser Untersuchung kann man bereits bei einem 18-jährigen Mädchen feststellen, welche Gen-Kombination vorliegt.

Bestimmte Einnahmen verfälschen Blutdruckmessung

Bestimmte Einnahmen vor der Blutdruckmessung vefälschen das Ergebnis. So sollen Kaffee und Alkohol unter anderem das Ergebnis verfälschen.

Vor einer Blutdruckmessung sollen Patienten demnach auf Kaffee und Alkohol verzichten. Vor dem Messen empfiehlt sich, mind. drei bis fünf Minuten still zu sitzen, rät die Deutsche Herzstiftung in Frankfurt.

Ausserdem soll der Blutdruck vor Einnahme der morgigen Tablette gemessen werden. Die Herzstiftung empfiehlt, in einem weiteren Abstand von ein bis zwei Minuten nochmal zu messen. Der Wert sei dann häufiger niedriger und daher der gültigere Wert.

Bald neuer Hemmstoff gegen Blutkrebs?

Der bisher kaum zu behandelnden „mixed lineage leukemia“ kommen Erlangener Forscher auf den Grund.

Hier handelt es sich um eine Blutkrebsvariante bei Kleinkindern und Kindern auftritt. Weiße Blutkörperchen produzieren bestimmte Eiweiße zu rasch und die Zellen bleiben in einem frühen Stadium stecken und können sich unkontrolliert teilen. Diese unkontrolierte Zellteilung führt zu Krebs.

Ist zu hoffen, dass die Wissenschaftler schnell einen Hemmstoff für die Proteine finden.

Montag, 23. November 2009

Immun gegen Schweinegrippe

US-Wissenschaftler haben heraufgefunden das viele Menshen immun gegen die Schweinegrippe sind oder sich der Virus nicht so stark ausbreitet und nur eine schwache reaktion zeigt.

Viele haben einfach ein gutes Immunsystem, da sie einfach in ihrem Leben schon oft an Viren erkrankt waren und sind dadurch etwas "abgehärtet".

Der Grund dafür ist das sie scho Antikörper gegen den H1N1 Virus entwickelt haben, das liegt daran das der Erreger ähnlich ist wie schon bei früheren vorkommenden Grippen.

Forscher untersuchten die Strukturen an der Oberfläche ähnlicher Grippeviren, diese regen das menschliche Immunsystem an Antikörper zu produzieren und daher kann es sein das schon Antikörper vorhanden sind.

Wenn dann nur ein geringer Schutz da ist und es zu einer Infektion kommt, wird der Krankheitsverlauf sich kaum von dem einer normalen Grippe unterscheiden.

Dienstag, 10. November 2009

Migräne

Etwa 20 % der Bevölkerung in Deutschland leidet unter Migräne. Es ist die häufigste Kopfschmerzart. Besonders Frauen sind hiervon betroffen. Die ersten Anzeichen können Sehstörungen sein, die bereits eine halbe Stunde vorher auftreten. Später kommen dann noch pochende einseitige Kopfschmerzen hinzu. Bisher ist Migräne nicht heilbar, dennoch gibt es verschiedene Maßnahmen, die Migräneattacken zu verringern.

Weitere Symptome, wie z. B. Sprach-, Sehstörungen oder Lähmungen können auftreten. Hier spricht man von Migräne mit Aura. Die Symtome verschwinden jedoch wieder nach etwa einer Stunde. Typisch für Migräne ist der eigentliche Kopfschmerz, der bis zu 3 Tage andauern kann. Viele Patienten kämpfen mit weiteren Begleiterscheinungen, wie Übelkeit, Licht- und Lärmempfindlichkeit. Hier hilft am besten ein dunkler, ruhiger Raum.

Woher entsteht eigentlich Migräne? Bisher gibt es leider noch keine eineutigen Erkenntnisse. Jedoch wurde festgestellt, dass bei vielen Patienten bereits innerhalb der Familie jmd. unter Migräne leidet.

Auslöser (auch: Trigger genannt) können Faktoren wie Stress, Schlafmangel, unregelmässiges Essen und auch Unterzuckerung sein. Bei Frauen auch häufig in Verbindung mit Hormonschwankungen. Weiter wird davon ausgegangen, dass gewisse Lebensmittel Migräneattacken auslösen können, so zum Beispiel: Alkohol, Käse, Schokolade.

Die Auslöser können von Patient zu Patient unterschiedlich sein.

Mancher Patient greift schnell einmal zu Aspirin und Ibuprofen, doch der Schmerz wird damit nur kurzfristig bekämpft. Auch verschreibungspflichtige Medikamente, Triptane als Tabletten oder Zäpfchen oder Nasenspray, helfen nur von kurzer Dauer.

Für die Einnahme gilt eine sog. Faustregel: Maximal 2 Tabletten pro Woche und nicht mehr als 10 Tabletten im Monat.

Ein Gespräch mit einem Neurologen kann Migräne-Patienten helfen, zum einen über Auslöser, Hintergründe und Therapiemethoden zu informieren.

Wer seine Migräne-Auslöser kennt, kann so zumindest die Attacken verringern und vielleicht sogar ohne Medikamente gegen den Teufel im Kopf ankämpfen.

Ausdauersport könnte zum einen eine Möglichkeit sein, jedoch sollte dieser mind. dreimal die Woche ausgeübt werden. Alternativ kann man Entspannungsübungen (progressive Muskelentspannung) nach Jacobsen anwenden. Eine weitere Maßnahme ist die Akupunktur. Hier wird bis zu zehn Sitzungen geraden, erst dann können erste Verbesserungen eintreten. Doch nicht bei jedem Patienten wirkt diese Maßnahme.

Wenn Migräne-Patienten ihre Ursache für sich gefunden haben, so können sie diese gezielt angehen. Als kleiner Tipp: Gönnen Sie sich auch in stressigen Situationen ein paar kurze Auszeiten und machen Sie eine kleine Pause, um den Kopf frei zu bekommen.

Samstag, 7. November 2009

Deutsche gehen krank zur Arbeit

Immer mehr Deutsche gehen krank zur Arbeit. Dennoch ist auch die Fehlzeit bzgl. Krankheit gestiegen. Und mehr als 71 % der Arbeitnehmer gehen mind. 1x im Jahr krank zur Arbeit. Und etwa 30 % gegen den Rat ihres Arztes.

Verwantwortlich dafür sind der steigende Druck, Arbeitsplatzabbau, Wirtschaftskrise und die steigende Verantwortung innerhalb des Betriebes laut Vizegeschäftsführer Helmut Schröder, der AOK in Berlin.

Weitere Motive sind, dass die Arbeit liegen bleibt. Etwa 20 % gehen krank zur Arbeit, weil sie Angst vor einem Arbeitsplatzverlust haben. Und bereits jeder Zehnte möchte den Ärger mit Kollegen vermeiden. Hierzu wurden etwa 2000 gesetzlich versicherte Arbeitnehmer von einem Umfragezentrum der Universität Dusiburg/Essen befragt.

Die längsten Ausfallzeiten lt. AOK waren bei etwa 22,5 Tagen aufgrund psychischer Erkrankungen zurück zu führen.

Freitag, 6. November 2009

Welche Rolle spielen Hormone?

Ca. 100 Hormone sind derzeit bekannt. Die einen für die Jugend, die einen als Energiespender und andere als Liebeshormone.

Was sind eigentlich Hormone? Ohne sie könnten wir nicht leben. Hormone steuern die 100 Billionen von Zellen unseres Körpers, sie regulieren die Temperatur, den Blutdruck, den Blutzucker, lassen Eizellen reifen, Babys wachsen und sie steuern sogar unser Liebesleben.

Hormone werden in speziellen Drüsenzellen gebildet und gelangen über den Blutstrum zu den Zellen.

Einige Faktoren wirken sich auf unseren Hormonhaushalt aus, wie z. B. Sport, Gene, Stress, Ernährung, Umweltseinflüsse, Alter, Freude und auch Tageszeit.

Wie kann man sich vor einem Mangel schützen?

Ein Cocktail aus 100 Milligramm Nicotinamid (Apotheke), 1000 Milligramm Kalzium und 500 Milligramm Magnesium am Abend und 25 - 30 Milligramm Vitamin B6 morgens soll die Melatonin-Produktion ankurbeln.

Würzen sie ihre Speisen mid jodiertem Meersalz und essen sie mind. 2x die Woche Meeresfische (z. B. Schellfisch). Jodsalz ist wichtig für die Schilddrüsenfunktion.

Essen Sie besser Brot und Nudeln aus Vollkorn, statt aus hellem Mehl.

Die Hormone verändern sich auch mit dem Lebensalter. Mit 30 Jahren ist z. B. der Sexualhormon sehr hoch und ab 50 Jahren beginnt eine ganz neue Hormon-Phase.

So verändern sich die Hormone in den 30igern:

  • Bei Frauen um die 30 Jahre können die männlichen Sexualhormone (Androgene) zur Erwachsenen Akne führen.
  • Beim Streicheln, Küssen, Sex oder auch beim Stillen oder während der Geburt vermehrt sich das Hormon Oxytocin.
So verändern sich die Hormone in den 40igern:

  • Die Konzentration steigt, dies liegt am Stresshormon Cortisol.
  • Dagegen sinkt das Wachstumshormon Somatotropin. Das hat zur Folge, dass die Leber die Fette schlechter abbaut.
  • Auch der Serotonin-Spiegel sinkt sowie der Melatonin-Spiegel. So kommt es öfters einmal zu schlaflosen Nächten.
Wie können sich Frauen um die 40 vor einem Mangel schützen?

  • Somatotropin kann schon durch 30 Minuten auf dem Heimtrainer verdoppelt werden.
  • Lachen sie mal öfter. Denn lachen setzt Serotonin frei.
  • Auch Gewürze, wie Chili fördern die Serotonin-Produktion.
  • Und Yoga stimuliert vor allem die Eierstöcke und die Schilddrüse.
Wie verändern sich die Hormone bei Frauen ab 50?

  • Ende der Östrogen- und Progesteron-Produktion nimmt der Testosteron-Spiegel zu. Oft bekommen Frauen dadurch einen Damenbart.
  • Die Bauchspeicheldrüse schütet mehr Insulin aus.
  • Es reifen keine Östrogen-produzierenden Follikel mehr an. Und ohne Eisprung auch kein Gelbkörperhormon.
Wie können sie sich vor einem Mangel schützen?

  • Vor Nachtschweiß und Hitzewallungen schützen hormonähnliche Phyto-Östrogene (z. B. in Hülsenfrüchten)
  • Oft treten ab 50 Jahren Schlafstörungen auf. Um dem vorzubeugen, empfiehlt sich ein Melatonin-Retard-Präparat einzunehmen.
  • Im zunehmenden Alter leiden Frauen unter einer Blasenschwäche. Hier helfen z. B. Pflanzenöstrogene aus Rhapontikrhabarber, Soja. Fragen sie in ihrer Apotheke nach.
Und zum Schluß noch einen Überblick über die wichtigsten Hormone:

Adrenalin: es ist wichtig für die Herz-Kreislauf-Funktion.

Cortisol: es erhöht den Blutzuckerspiegel und stimuliert den Eiweißstoffwechsel

Endorphine: die sog. Glückshormone. Sie sind wichtig für die Körpertemperatur und für die Beweglichkeit des Darms.

Melatonin: Das Hormon für die "Innere Uhr". Hat man einen Mangel, so entstehen Einschlafschwierigkeiten und kann nicht durchschlafen.

Östrogen: dieses Hormon ist wichtig für den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut, außerdem verhindert es Knochenschwund und schützt vor Herz- und Kreislauf-Erkrankungen.

Progesteron: bei Mangel treten Angst, Agressivität, Gereiztheit, Kopfschmerzen auf.

Somatotropin: es ist wichtig für den Stoffwechsel.

Schlank mit Langzeitwirkung

Wer möchte nicht für immer schlank sein? Der harte Kampf gegen die vielen überflüssigen Pfunde. Meist Feiertage oder besondere Anlässe verleihten dazu, mehr zu essen und zu trinken. Der morgige Gang auf die Waage lässt nichts gutes verzeichnen.

Einmal sündigen ist ja nicht schlimm, wenn man sich dann wieder zurückhält, dann sind die paar Gramm schnell wieder unten.

Doch über mehrere Jahre schleichen sich ganz langsam und unbemerkt die Kilos an.

Wenn man dann Frauen oder Männer sieht, die es schaffen, ihr Gewicht ganz locker zu halten, könnte man neidisch werden. Sie halten ihr Gewicht ohne Jo-Jo-Effekt. Nur, wie machen sie das?

Es gibt viele Methoden, doch nicht jeder kann diese für sich umsetzen. Hier verrate ich ihnen, was schlanke Menschen anders machen.

Tipp 1:
Mehr Eiweiß als Kohlenhydrate essen. Abends statt einem Essen zu einem Eiweißpulver (aus der Drogerie) greifen und mit Wasser oder Milch verrühren. Das pusht den Stoffwechsel über Nacht an.

Tipp 2:
Buch führen. Wer täglich aufschreibt, was er isst und was er trinkt, merkt schnell, wieviel er ißt und woher die Kalorien kommen. So sehen sie ganz schnell die Kalorienfalle und können diese Speisen und Getränke durch andere austauschen. Kalorientabellen gibt es einige hilfreiche im Internet.

www.fettrechner.de oder www.kalorien.de

Dort können Sie die Speise oder das Getränk eingeben und sehen, wieviel Kalorien diese haben. Stellen Sie sich mind. 1x die Woche auf die Waage, so haben sie ihr Gewicht immer im Blick.

Tipp 3:
Maximal 3 Mahlzeiten am Tag. Essen Sie, nach folgendem Spruch:

Früh wie ein Kaiser, mittags wie ein König und abends wie ein Bettler. Und wenn einem der Heißhunger überkommt, dann greifen sie zu einer Handvoll Obst oder einer Handvoll Gemüse.

Tipp 4:
Schluß mit Süßem und Kalorienbomben. Schreiben Sie sich Zettelchen, die sie an Schokolade, Gummibärchen, Schokopudding etc. kleben können.

z. B. Finger weg, Macht dick, Dickmacher, Tabu, Stopp, Ich will abnehmen etc.

Tipp 5:
Haben Sie einmal gesündigt? Kein Problem. Die wenigen Pfunde bekommen Sie durch einen Sport-Tag mit Ausdauer schnell wieder weg. Wer keine Zeit oder keine Lust für Sport hat, der legt einfach einen Obst-Tag oder einen Suppentag ein.

Wer jedoch auf Langzeit und mehr abnehmen möchte, der muss sein Leben, seinen Ablauf komplett umstellen. Zu einer sog. Langzeitmethode gehört der Mix aus: Sport (Kraft- und Ausdauersport) , mehr Obst und Gemüse essen, Verzicht auf Alkohol und Schokolade (bzw. reduzieren).

Neue Zelltherapie gegen Krebs

An der Würzburger Uniklinik forschen derzeit Kinderärzte nache einer neue Zelltherapie, die Hirntumore bekämpfen soll. Jedes Jahr erkranken viele Menschen an Krebs. Die Diagnose ist schlimm, vor allem gibt es mittlerweilse sehr viele verschiedene Krebsarten, die auf unterschiedliche Art und Weise behandelt werden können. Operationen, Chemotherapie, Stammzelltherapie etc.

Die Medizin ist im Gegensatz zu früher schon sehr fortschrittlich, dennoch gibt es immer noch Patienten, bei denen die Heilungschancen sehr gering sind.

Das Glioblastom ist einer der bösartigsten Hirntumor. Dieser kann schon bei Kleinkindern, als auch bei Erwachsenen auftreten. Bislang werden Patienten mit diesem Krebs operiert und mit Chemotherapie behandelt. Doch die Heilungschancen sind nur begrenzt. Das Glioblastom ist ein sehr schnellwachsender Krebs, der gesundes Gewebe angreift und sehr schnell streut. Oft kommt der Krebs dann an die gleiche Stelle wieder zurück.

Eine neue Therapie soll helfen, diesen Krebs den Kampf anzusagen. Die sog. Immuntherapie oder auch Zelltherapie genannt. Tumorspezifische T-Zellen im Körper des Patienten sollen den bösartigen Tumor bekämpfen. Die T-Zellen fungieren als sog. Wächter im Immunsystem und lassen gesundes Gewebe in Ruhe und greifen nur das Tumorgewebe an. Jedoch kommen diese T-Zellen nur sehr begrenzt im Körper der Patienten vor. Man bräuchte lt. Uniklinik Würzburg Milliarden von diesen T-Zellen, um nach der Operation ein Wiederkehren des bösartigen Krebses zu verhindern.

Würzburger Wissenschaftler der Universitätsklinik versuchen die wenigen T-Zellen in einem Labor so stark zu vermehren, dass sie in optimaler Funktion dem Patienten per Infusion zugeführt werden können.

Die Zelltherapie wird bereits beim schwarzen Hautkrebs angewandt.

Allerdings wird es noch einige Zeit dauern, bis diese Methode Patienten zur Verfügung steht. Die Immuntherapie könnte eine zusätzliche Methode sein, diesen bösartigen Tumor in naher Zukunft zu besiegen.

Es müssen allerdings noch Sicherheit und Wirksamkeit überprüft werden, mehrere Laborversuche unternommen werden und Methoden an die Vorschriften des Arzneimittelgesetzes angepasst werden. Dies ist ein längerer zeitlicher Prozess.

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Altersvorsorge der anderen Art! Wer ungesund lebt, erhält höhere Rente!

Eine Altersversorgung der "anderen" Art! Spiegel Online berichtete, dass einige Versicherungen, wie Raucher, Dicke und Herzkranke mit meist einer besseren Police belohnt werden, eben allen, denen ein früher Tod drohen könnte. Je geringer die zu erwartende Lebenszeit ist, desto höher fällt die Rente für den Versicherten aus. Erbringt der Versicherte zudem noch den Nachweis, dass er selbst an seinem baldigen Ableben arbeitet, indem er mehr als 15 Zigaretten täglich raucht oder seinen dicken Bauch mit enormen Portionen in Schuss hält, dann gibt es bessere Konditionen.
Anhand der Diagnose des Hausarztes, der unter anderem durch einen bestimmten Nikotintest feststellen kann, wie stark jemand raucht, wird die Höhe der ausgezahlten Rente festgelegt.
Ganz neu ist dieser Trend nicht. Die sog. "Non-Standard-Annuities" kurz Individualpolicen sind in Großbritannien entstanden und breiten sich immer mehr auf dem deutschen Markt aus.

Sonntag, 25. Oktober 2009

Vorsicht! Der Boom der Schwarzmarkt-Pharmazeutika nimmt zu.

Woran erkennt man gefälschte Arzneimittel!? Dem Laien ist es meist nicht möglich auf den ersten Blick den Unterschied von Herkömmlichen zu Nachahmprodukten zu erkennen. Wie erkenne ich ein gefälschtes Arzneimittel? Bei einer gut gemachten Fälschung sollte man eine Laborwert-Analyse durchführen, weil sie nur anhand der Auswertung des Medikamentes eine Hundert prozentige Zusammensetzung der Inhaltsstoffe erhalten. Sollte eine nicht gewünschte oder keine Wirkung des Produktes eintreten, könnte es sich um ein Imitat handeln. Anhand der Verpackung könnten sich weitere Fälschungsmerkmale identifizieren lassen. Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge sind 50 Prozent der Online gekauften Medikamente gefälscht. Wie erkenne ich seriöse deutsche Versand-Anbieter? Der Bundesverband Deutscher Versandapotheken vergibt ein Gütesiegel für Versandapotheken, das bereits auf der Startseite des Anbieters erscheinen sollte. Darüber hinaus können Verbraucher bei den Behörden des jeweiligen Bundeslandes eine hilfreiche Auskunft zur „Versandapotheke“ erhalten. Durch Übermittlung der Internetadresse bei der Apothekerkammer wird dem Verbraucher eine Echtheits-Garantie gegeben. Seriöse Anbieter verzichten auf aggressive Werbung und verlangen bei rezeptpflichtigen Medikamenten das vom Arzt ausgehändigte Rezept. Via Online-Medikamenten-bestellungen sollte eine grundsätzliche Vorsicht herrschen, vor allem bei Bestellungen aus dem Ausland!

Dienstag, 6. Oktober 2009

Massen Hysterie in den USA

Endlich wurde ein Impfstoff gegen die Schweinekrippe gefunden, in den USA läuft die Impfung gegen das "gefährliche" Virus H1N1 an, doch statt Erleichterung bricht Hysterie in der Bevölkerung aus.

Man weiß nicht was für Nebenwirkungen auftreten und genauso wenig weiß man wie sich der Impfstoff genau auswirkt.

In der "New York Times" steht das Telefon bei Ärzten, würde ununterbrochen klingeln, denn jeder würde sich Sorgen machen ud weiß nicht genau was er tun soll.

Auf der einen Seite raten die Ärzte zu dieser Impfung, auf der anderen Seite wissen sie auch nicht so genau bescheid über den Impfstoff.

Am 05.10.2009 wurden die ersten Dosen in Form eines Nasensprays in Indiana und Tennessee an Krankenhäuser ausgeliefert.

Die Impfung gegen das Virus A (H1N1) soll in Deutschland noch rechtzeitig vor der neuen Grippesaison beginnen, die Auslieferung der Impfstoffe Pandemrix und Focetria wurde von der EU-Kommission in alle 27 Mitgliedstaaten genehmigt.

Das Paul-Ehrlich-Institut für Gesundheit geht davon aus, dass die Impfstoffe gegen Schweinegrippe ähnliche Nebenwirkungen haben können wie andere, bislang verwendete Grippeimpfstoffe. Dazu gehören laut Institut Fieber, Kopfschmerzen, Schmerzen an der Impfstelle, Husten und Übelkeit, „letztlich also leichte Erkältungssymptome, die zeigen, dass das Immunsystem beginnt zu arbeiten“.

Das Gesundheitsministerium in Deutschland geht davon aus, dass in der zweiten Oktoberhälfte mit den Impfungen begonnen werden kann.

Mittwoch, 30. September 2009

High Heels lasse Füße schmerzen

Zu einer Frau gehören Schuhe und das sind meistens High Heels.
Doch diese hohen Schuhe führen zu Fuß und Gelenkschmerzen.
Doch spätestens seit Sex and the City gehören High Heels zu eleganten Outfits wie die Butter auf das Brot.
Frauen können einfach nicht von diesen Schuhen lassen, doch Frauen die oft auf High Heels laufen haben später starke Schmerzen an der Ferse und am Sprunggelenk.

Wissenschaftler des „Institute for Aging Research of Hebrew SeniorLife“ in Boston (USA) haben in einer Studie 3300 Männern und Frauen befragt. Die Forscher wollten von den Probanden wissen, welche Art von Schuhen sie am häufigsten getragen hatten. Das Ergebnis: Knapp 64 Prozent der Frauen, die sehr oft auf High Heels oder Pumps unterwegs waren, leiden unter Schmerzen am Hinterfuß.

Beim Auftreten mit den sexy High Heels werden Ferse und Sprunggelenk stark erschüttert und schmerzen. Im Gegensatz zu Turnschuhen federn die Absätze der High Heels oder Pumps den Auftritt nicht ab.

Wer später nicht unter Fußschmerze leiden möchte sollte also auch mal zu flachen Schuhen greifen.

Mr. Nobody Red Carpet - 66th Venice Film Festival

AIDS-Impfstoff gefunden

Es ist eine Medizin-Sensation! Nach 20 Jahren voller Fehlversuche wurde endlich ein Impfstoff gegen Aids gefunde. Er soll zu 31,2 Prozent besser schützen, das ist zwar sehr wenig aber besser als gar nichts.

Vorausgegangen war der größte Impftest alles Zeiten, im Auftrag gegeben von der US-Armee.
Der Test wurde in Thailand durchgeführt, und es nahmen mehr als 16 000 Freiwillige teil, als Aufraggeben waren neben der US-Armee auch die nationalen Gesundheitsministerien von Thailand und den USA beteiligt, und anscheinend hat es sich ja gelohnt.


Dr. Anthony S. Fauci vom Institut für Allergien und Infektionskrankheiten des US-Gesundheitsministeriums: „20 Jahre lang sind alle Versuche mit Impfstoffen gegen Aids gescheitert. Jetzt haben wir die Tür zu einer anderen Ebene geöffnet.“

Wie lief der Test ab?

Im Jahr 2006 bekam die Hälfte der 16 000 Probanden drei Dosen von zwei verschiedenen Aids-Impfstoffen verabreicht. Der andere Teil der Probanden nahm ein Placebo ein, also nur einen vermeintlicher Impfstoff, der keinerlei Wirkstoffe enthält. Innerhalb der letzten drei Jahre wurden die Freiwilligen dann regelmäßig auf das HI-Virus untersucht. Ergebnis: 125 waren positiv, davon allerdings nur 51 der tatsächlich Geimpften.

Col. Jerome H. Kim, Leiter des HIV-Impfprogramms der US-Army: „Das ist statistisch absolut signifikant. Sie müssen sehen: Die Geimpften waren zu 31,2 Prozent besser geschützt." Warum der Impfstoff, bekannt als RV 144, jetzt allerdings gewirkt hat, ist noch unklar. Fakt ist: Die Infizierten beider Gruppen hatten die gleiche Anzahl HI-Viren im Blut. Dr. Fauci: „Wir gehen davon aus, dass der Impfstoff nicht zusätzliche Antikörper bildet, sondern die vorhanden einfach besser mobilisiert."


Warum das alles so ist wollen die Wissenschaftler noch herausfinden.

Dienstag, 11. August 2009

Alles zum Thema Cellulite

Sie ist hässlig, sie stört und selbst Topmodels kommen nicht drum herum! -Cellulite

1 Warum haben wir Cellulite und Männer nicht?Weil unser Bindegewebe viel dehnbarer ist. Das ist zwar gut für Schwangerschaften – aber schlecht für die Optik. Denn durch die parallel verlaufenden Bindegewebsfasern können sich pralle Fettzellen prima durchdrücken – das sind dann die sicht- und fühlbaren Knubbel der Cellulite.


2 Ist Cellulite vererbbar? Cellulite weniger, aber in jedem Fall die Neigung zu einem labileren Bindegewebe. Schauen Sie mal auf die Oberschenkel Ihrer Mutter – schon haben Sie mit 80-prozentiger Wahrscheinlichkeit die Zukunft Ihrer Haut im Blick. Wenn Sie jetzt nicht rechtzeitig dagegensteuern.


3 Spielt das Alter auch eine Rolle?Ja, denn im Alter baut der Körper Muskulatur ab, dafür macht sich mehr Fettgewebe breit. Vorhandene Cellulite wird also begünstigt. Wer aber in jungen Jahren nicht unter Dellen gelitten hat, wird auch später wahrscheinlich keine oder nur schwache kriegen.


4 Bekommen ausschließlich mollige Frauen Cellulite?Nein, dazu müssen Sie sich nur am Strand mal genauer umsehen. Auch ansonsten ganz schlanke junge Frauen haben Probleme mit Dellen. Schuld daran ist, wie gesagt, fast immer ein labiles Bindegewebe.


5 Welche Rolle spielen die Hormone?Fettzellen produzieren das wichtige Weiblichkeitshormon Östrogen – und werden deshalb vom Körper eisern verteidigt. Östrogen-betonte Antibabypillen wie Zwei- oder Drei-Stufen-Pillen enthalten relativ hohe Östrogendosen und können Cellulite deshalb noch verstärken. Moderne Mikropillen enthalten dagegen nur ein sehr schwach dosiertes Östrogen, sogenannte Minipillen überhaupt keines mehr.


6 Gibt es auch Cellulite-Cremes auf Hormonbasis?Ja, sie sind jedoch nicht frei verkäuflich, sondern müssen von einem Hormonspezialisten verschrieben werden. Sie enthalten Androgene (männliche Hormone) und bauen die Struktur des Bindegewebes temporär so um, dass es stabiler ist. Außerdem reduzieren sie die Wirkung des Östrogens.


7 Was bringen Salz- oder Algenbäder? Beide können nachweislich Cellulite-Dellen lindern, allerdings nur bei regelmäßiger Anwendung. Algen haben einen positiven Effekt auf den Fettstoffwechsel. Salzbäder sind dann besonders effektiv, wenn Sie neben den Dellen auch zu Schwellungen durch Wassereinlagerungen leiden.


8 Soll man zusätzlich noch Körperpeelings machen?Unbedingt, am besten täglich unter der Dusche. Denn die Peelings sorgen nicht nur für eine bessere Mikrozirkulation des Körpers, sondern auch dafür, dass alte Hornschüppchen von der Haut verschwinden. Und eine rosige, zartere Haut wirkt auch an Problem­zonen sofort glatter.


9 Kann man denn mit Massagen vorbeugen?Ja, Massagen kurbeln einerseits die Durchblutung an und sorgen andererseits dafür, dass die Fettverbrennung aktiviert wird. Wenn die Cellulite zusätzlich mit Schwel­lungen durch Wassereinlagerungen verbunden ist, wirkt eine Lymphdrainage beim Profi oftmals Wunder.


10 Was ist effektiver: eine Handmassage oder ein Spezialroller? Eine Bindegewebsmas­sage oder Lymphdrainage bei einem Physiotherapeuten ist besonders wirkungsvoll. Wer zu Hause auch etwas tun möchte, für den sind spezielle Roller perfekt, weil man damit eigentlich nichts falsch machen kann. Leichte Zupfmassagen sind ebenfalls schnell zu erlernen, bringen die Durchblutung ordentlich in Schwung und machen den Fettzellen so das Leben schwer.

Diese Medikamente sind Geldverschwendung!

Bekommt Ihr Kind auch Medikamente? Eine Umfrage unter 3200 Eltern im Juni ergab: In den vier Wochen davor wurden zwei von drei Kindern mit Medikamenten behandelt, meldet die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände.
Öko-Test hat daher einmal 88 rezeptfreie Medikamente getestet und herausgefunden, einige sind Geldverschwendung!
Getestet wurden,
Mittel gegen Durchfall, Fieber- und Schmerzmittel und
Präperate gegen Läuse
Mittel gegen Durchfall:

Reine Geldverschwendung (Urteil "Ungenügend") sind laut Öko-Test die folgenden Präparate:
1. Aplona Apfelpulver für Kleinkinder (keine Wirksamkeit nachgewiesen)
2. Colina Spezial Pulver (kaum wirksam)
3. Tannacomp Filmtabletten (kaum wirksam, bedenkliche Farbstoffe E 104 und E 110)
Mittel gegen Blähungen (bei Säuglingen)

Keines der getesteten Produkte überzeugte, ganz schlecht schnitt allerdings die Tamany Med Windsalbe N ab:
Das äußerlich angewendete Kümmelöl bewirkte rein gar nichts und enthielt auch noch Paraffine. Tipp von Öko-Test: Sobald der Bauchnabel verheilt ist (ab der fünften Woche), kann eine Bauchdeckenmassage oder ein warmes Kirschkernkissen auf dem Bauch helfen.

Läusemittel
Die Goldgeist Forte Lösung (8,93 Euro) und das Jacutin Pedicul Spray (14,55 Euro) erhielten die Note „Ungenügend“ – sie enthielten bedenkliche Inhaltsstoffe, die erhebliche Nebenwirkungen wie Brennen oder Juckreiz hervorrufen können. In der Infectopedicul Lösung (13,30 Euro) ist der Wirkstoff Permethrin enthalten, der in Tierversuchen giftig auf das Zentralnervensystem und die Leber wirkte.

Fieber- und Schmerzmittel
Hier haben Eltern die Wahl zwischen zwei Wirkstoffen: Paracetamol (schadet bei Überdosierung der Leber) oder Ibuprofen (belastet den Magen; nicht für Kinder unter sechs Monaten geeignet). Fast alle Mittel schnitten mit „sehr gut“ ab, jedoch enthielten die vier folgenden bedenkliche Farbstoffe: Ben-u-ron Saft, Enelfa Dr. Henk Saft, Paracetamol BC 200mg Saft und Dolormin für Kinder Ibuprofensaft 4%.

Dienstag, 4. August 2009

Abnehmen

Jeder möchte irgendwann mal irgendwo abnehmen, und welche Frau hat das noch nicht gemacht.
Es gibt so viele verschiedene Diäten und alle sollen helfen, aber man sollte aufpassen die meisten Diäten verhelfen auch zum Jojo-Effekt und das möchte ja keiner. Deshalb sollte man aufpassen was für Diäten man macht und sich vorher gut erkundigen, denn sonst kann das schnell in die Hose gehen.
Es gibt Diäten bei denen man fast ganz auf das Essen verzichtet, es gibt aber auch Diäten bei denen man viel Sport macht. Ob es gesund ist das weiß man nie so genau, aber man nimmt ab und das wollen ja die meisten, da lassen sie dann ihre Gesundheit außen vor.
Beim abnehmen kommt es meiner Meinung nicht darauf an was man isst oder wie viel Sport man macht, man muss nur regelmäßig Essen und nicht so viele von diesen Zwischenmahlzeiten zu sich nehmen.
Es hängt auch vom Streß ab den man hat, wenn man viel Streß hat nimmt man auch viel schneller zu, als wenn man ganz Entspannt ist, da nimmt man nicht so schnell zu.
Natürlich kommt es auch darauf an was man isst, man sollte nicht nur Süßes und fettiges zu sich nehmen.

Oder man frägt seinen Arzt oder einen Ernährungsberater.

Cholesterin

Was ist Cholesterin

Cholesterin gehört zu der Gruppe Nahrungsfette. Das bedeutet Cholesterin wird von der Nahrung aufgenommen und auch im Körper gbildet (v.a. der Leber). Cholesterin ist ein wichtiger Bestandteil der Zellmembranen, es ist aber auch die Vorstufe von Gallensäuren und Steroidhormonen. Dazu zählen die Geschlechtshormone (Androgene und Östrogene) sowie die Hormone der Nebennierenrinde, vor allem Cortisol und Aldosteron. Bei ausreichender Sonneneinstrahlung kann der Körper aus Cholesterin die Vorstufe für Vitamin D bilden. Im Blut wird Cholesterin wegen seiner schlechten Wasserlöslichkeit an Eiweiß gebunden und erst dann transportiert. Dieses Transport-Cholesterin heißt HDL ("gutes" Cholesterin) beziehungsweise LDL ("böses" Cholesterin). Cholesterin kommt auch zu einem geringeren Teil als freies Cholesterin im Blut vor. Steigt die Cholesterinmenge im Blut, kann kann sich Fett in der Gefäßwand ablagern.

Wann wird Cholesterin bestimmt?

* Bei primärer oder sekundärer Hypercholesterinämie;
* Um das Risiko für eine Arterienverkalkung (Arteriosklerose) einzuschätzen;
* Zur Kontrolle bei fettsenkender Therapie (Diät, Medikamente);

Woraus werden Cholesterin-Werte bestimmt?

Cholesterinwerte werden aus dem Blut bestimmt. Der Patient darf 12 bis 14 Stunden vor der Blutentnahme nichts essen und 24 Stunden davor keine schwere körperliche Arbeit verrichten, da die Werte sonst verfälscht werden.

Wann ist das Cholesterin zu niedrig?

Die Cholesterinwerte sind zu niedrig bei:

* Schilddrüsenüberfunktion,
* chronischen Infektionen,
* Leberschäden,
* bösartigen Tumoren;

Wann ist das Cholesterin zu hoch?

In folgenden Fällen sind die Cholesterinwerte zu hoch:

* Hypercholesterinämie,
* falsche Ernährung (viel Fett, Fleisch und Eier),
* Chronische Erkrankungen der Leber, der Niere und der Gallenwege
* Schilddrüsenunterfunktion,
* Schlecht eingestelltem Diabetes,
* Schwangerschaft,
* Einnahme verschiedener Medikamente wie Kortisol, Diuretika oder hormoneller Verhütungsmittel,
* verschiedene familiäre Fettstoffwechselstörungen;

Freitag, 31. Juli 2009

Solarium gefährlicher als Zigaretten

Achtung, Beauty-Fans: Solarien bergen ein größeres Krebsrisiko als Zigaretten. UV-Strahlen sind so gefährlich wie Arsen und Asbest!
Eine neue Studie, die in der Fachzeitschrift „Lancet Oncology“, lieferte den Beweis dafür das das Solarium ein höheres Krebsrisiko hervorruft.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erhöhte daraufhin die Krebsrisikostufe für UV-Strahlen auf 1!

Und die internationale Krebsforschungsbehörde IACR in Lyon setzte Solarien auf die Liste der krebserregendsten Substanzen und Einflüsse.

Nicht nur der regelmäßige Sonnenstudiobesuch ist damit als hochriskant eingestuft wurden, auch das Sonnenbaden im Allgemeinen. Der Unterschied: Die Intensität der UV-Strahlung ist bei 20-minütiger künstlicher Sonne genauso intensiv wie ein ganzer Tag am Strand.

Vorallem Junge Frauen unter 30, gehen regelmäßig ins Sonnenstudio. Und das erhöht somit das Hautkrebsrisiko um 75%.

Bisher wurden die entstehenden Zellschäden vor allem auf UVB-Strahlung zurückgeführt. Anhand von Tierversuchen wurde aber festgestellt, dass auch UVA und UVC-Strahlen ähnlich gefährlich sind. Daher wurden sie nun von der WHO als krebserregend eingestuft – zuvor wurden sie als „möglicherweise krebserregend“ geführt.

Neben der erhöhten Gefahr, an Hautkrebs zu erkranken, erhärtet sich durch zahlreiche neue Studien auch der Verdacht, dass durch UV-Strahlen die Gefahr der Tumorenbildung im Auge deutlich ansteigt.

Dienstag, 28. Juli 2009

Dopingmittel Geref

Das Doping mittel Geref ist nicht mehr als Arznei zugelassen. Aber in Sportlerkreisen wohl als Dopingmittel schon ziemlich bekannt.
Das ARD-Magazin "Monitor" wies nun nach, wie einfach die leistungssteigernde Substanz zu beschaffen ist - vorbei an allen Kontrollen. "Geref“ führt im Körper zur Ausschüttung von Wachstumshormon und damit zu mehr Muskelmasse und schnellerer Erholung. "Geref" ist dem Bericht zufolge seit Jahren in Dopingkreisen bekannt.

Redakteure ordern eine Jahresdosis für unter 2000 Dollar aus China. Die Reporter erreichte ein Paket, dass den Zollpapieren zufolge angeblich harmlosen und praktisch wertlosen Zucker enthielt. Doch eine Laboranalyse war eindeutig: Die Substanz aus China war "Geref".

Der Zoll war leicht auszutricksen. Er schaut sich Pakete unter 22 Euro Gebühr gar nicht erst an. Nur die großen Pakete werden unter die Lupe genommen.

Doch "Geref" ist nicht nur einfach zu bekommen. Nach der Substanz wird laut "Monitor" auch nicht bei Dopingkontrollen gesucht. Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) habe bislang kein Nachweisverfahren entwickelt oder in Auftrag gegeben. WADA-Generaldirektor David Howman, räumte ein, dass das Mittel zur Leistungssteigerung führe und die Agentur dies nicht zulassen könne. Auf die Frage, warum es dennoch kein Nachweisverfahren gebe wich Howman aus und rechtfertigte das WADA-Verhalten so: "Ich habe gelernt, geduldig zu sein, das ist ziemlich schwierig. Aber das muss man sein mit den Wissenschaftlern. Denn ein Nachweisverfahren muss ja vor Gericht standhalten, und das kostet Zeit."

Bernhard Kohl, des Dopings überführter Ex-Radprofi, wirft der WADA Versäumnisse im Anti-Doping-Kampf vor. "Mir ist Geref schon zwei Jahren bekannt, und das müsste auch der WADA bekannt sein und hier ist mit Sicherheit auch ein bisschen geschlafen worden."

Auch der Ex-Radprofi Kohl hat Geref eingenommen, er wurde letztes Jahr dritter aber danach wurde festegestellt das er gedopt hat. Er ist bis 2010 gesperrt hat seine Radkariere aber beendet. Nach ihm Zufolge müsste er schon über 100 mal positiv gewesen sein bei der Dopingkontrolle. Das bedeutet das die Dopingkontrollen auch gar nicht so streng durchgezogen werden.

Dienstag, 2. Juni 2009

Nordic Walking- ein Trend

Seit ein paar Jahren jetzt schon ist Nodic Walking sehr angesagt. Vorallem bei den Frauen.

Egal ob mit oder ohne Stöcke, über 10 millionen Deutsche machen mit.
Es ist der ideale Sport für Übergewichtige und Ältere.

Was ist Walking?

Als Walking bezeichnet man grundsätzlich schnelles, sportliches Gehen. Dabei gibt es viele Varianten. Eine davon: das beliebte Nordic Walking mit zwei Stöcken.

Warum ist Walking so gesund?

Es hilft gegen Volkskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes. Außerdem wirkt es präventiv gegen Krebs, hilft bei Osteoporose und kann sogar vor Demenz schützen.

Wo liegt der Unterschied zum Wandern?

Der entscheidende Unterschied liegt in der Geschwindigkeit. Walking ist schneller, man trainiert meist auf flachen Waldwegen oder auf Asphalt.

Während eine Trainingseinheit beim Walken ein bis zwei Stunden dauert, wird Wandern eher als Beschäftigung angesehen, die auch mal einen ganzen Tag dauern kann.

Der Anfängerplan:

• Einsteiger sollten drei- bis viermal pro Woche walken. Optimal sind 30 Minuten. Nach einem Monat die Zeit auf 45 Minuten ausdehnen.

• Walken Sie zu Beginn etwas schneller, als es Ihrem normalen Spaziertempo entspricht

• Steigern Sie die Intensität nach ca. zehn Minuten, werden Sie nach weiteren fünf Minuten noch etwas schneller.

• Niemals so schnell gehen, dass Sie außer Atem kommen! Sie müssen sich immer noch locker unterhalten können.

• Wichtig ist die optimale Herzfrequenz. Faustregel: „220 minus Lebensalter“, davon 60 bis 80 %. Wenn Sie es ganz genau wissen wollen, sollten Sie Ihren Arzt fragen.
Freizeitsport/Nordic Walking: Einweihung Nordic Walking Park

Freitag, 22. Mai 2009

Wie verhüte ich richtig?

Die Frage sollte nicht bei, wie verhüte ich richtig liegen, sondern viel mehr bei, was gefällt mir am Besten! Schließlich ist es ihr Körper und sie sollten sich wohlfühlen. Der Schutz steht dabei natürlich im Vordergrund, dennoch ist es wichtig dass sie darüber bescheid wissen was das Verhütungsmittel mit ihrem Körper macht und was es für Alternativen gibt.
Sex kann nur Spaß machen, wenn man sich dabei keine Sorgen um das "Danach" machen muss, für viele ist Verhütung ein "Muss", selbst wenn Abstriche an der Lebensqualität folgen. Aber es geht auch anderst;
Da viele Verhütungsmittel bisweilen unbekannt sind, haben sie vielleicht noch nicht das Richtige gefunden oder wissen einfach nicht, dass es noch andere Möglichkeiten gibt. Und wie man so schön sagt, Wissen ist die beste Medizin! Wir haben uns das wohl bekannteste und ein eher unbekanntes Verhütungsmittel herausgegriffen und verglichen!

Die Pille:
Bisweilen gebürt der Antibabypille der Platz 1 in der Kategorie der Verhütung

Wirkung: Die Antibabypille wirkt direkt im Hirn, indem sie die Ausschüttung von GnRh (Gonadatropin-Releasing-Hormon, ein Hormon das im Gehirn ausgeschüttet wird) bremst. Damit geht auch die Produktion der Hormone FSH und LH zurück, es reift kein weiteres Eibläschen heran, es gibt keinen Eisprung. Und damit ist auch keine Schwangerschaft möglich.

Anwendung: Die Pille wird 21 Tage lang durchgängig möglichst zur selben Tageszeit genommen. Danach folgt eine 7 tägige Pillenpause in der die Regelblutung einsetzt. Die Pille wird nach einer Woche Pause, wieder gewohnt eingenommen.

Vorteile:
• zuverlässiger Schutz
• regelmäßige Blutungen
• kann bestehende Akne verbessern
• Möglichkeit die Monatsblutung zu verschieben

Nachteile:
• Bei vergessener Einnahme, unzuverlässiger Schutz
• Nicht geeignet für Raucherinnen über 35, hohem Blutdruck, Thromboseneidung oder Lebererkrankungen.
• Schutz wird beeinträchtigt durch Medikamente oder Magen-Darm-Probleme (Erbrechen, Druchfall)
• Zwischenblutungen

Pearl-Index: 0,1-0,9 *

Preis: ca. 10€ pro Monat


Fazit: Die Pille gilt generell als gutes Verhütungsmittel, muss aber täglich zur selben Uhrzeit eingenommen werden, was möglicherweise Komplikationen bereitet. Wurde die Einnahme verhindert so ist der Schutz vor einer Schwangerschaft nicht mehr gewährleistet, außerdem können Zwischenblutungen auftreten. Das dauerhafte Einnehmen der Pille, kann außerdem das Krebsrisiko erhöhen.

Der Verhütungsring:
Obwohl er vielen Frauen noch unbekannt ist und durch seine Vaginale-Einführung abschreckend wirkt, ist er bereits auf Platz 2 der Verhütungsmittel angekommen.

Wirkung:
Der Ring setzt kontinuierlich und in geringen Mengen die beiden Hormone Östrogen und Gestagen frei und verhindert so den Eisprung. Zusätzlich macht das Gestagen den Schleim im Gebärmutterhals zäh, Spermien gelangen so nur schwer oder gar nicht in die Gebärmutter. Außerdem wird die Schleimhaut der Gebärmutter so verändert, dass sich ein befruchtetes Ei nicht einnisten könnte. Die Wirkung ist vergleichbar mit der Pille.

Anwendung:
Der 5,4 cm große, flexible Ring wird so einfach wie ein Tampon in die Scheide eingeführt, die Hilfe eines Arztes ist hierfür nicht notwendig. Der Ring verbleibt drei Wochen in der Scheide und wird dann von der Frau selbst genauso einfach wieder entfernt. Es folgt eine siebentägige Pause, in der es zur Monatsblutung kommt. Danach wird ein neuer Ring eingelegt.

Vorteile:
• Nur 1x im Monat an Verhütung denken
• Sehr sichere und bequeme Methode
• Geringe Hormondosis
• Erbrechen und Durchfall beeinträchtigen die Wirkung nicht
• Sehr stabiler Zyklus, das heißt: Zwischenblutungen treten seltener auf als bei der Pille

Nachteile:
• Nicht geeignet bei Raucherinnen über 35 Jahre, bei hohem Blutdruck, Thromboseneigung und Lebererkrankungen. Dies sind dieselben Einschränkungen wie für die Anwendung der Pille
•Selten Fremdkörpergefühl, Ausfluss

Pearl-Index: 0,65 *

Preis: ca. 13€ pro Monat


Fazit: Der Verhütungsring gilt als unheimlich praktische Methode und ist eine empfehlenswerte Alternative zur Pille. Dadurch dass er 3 Wochen nicht gewechselt werden muss, muss in dieser Zeiteinheit nicht an Verhütung gedacht werden! Durch die Vaginale-einführung ist der Hormonring geringer dosiert und grenzt daher auch ein erhöhtes Krebsriskio aus.
Der Schutz ist optimal und beeinträchtigungen durch eine Magen-Darm Erkrankung sind auch ausgeschlossen!


Letzlich muss man wissen, was einem selbst am Besten liegt, Spirale, Hormonpflaster, Pille, Ring, Kondom oder Spritzen. Es gibt unzählige verschiedenen Methoden! Trauen sie sich und sprechen sie ihren Frauenarzt an, er wird sie umfangreich beraten und ihr Interesse an den verschiedenen Methoden sicher begrüßen.


*Pearl Index: * Der Pearl-Index (PI) ist das Maß für die Sicherheit einer Verhütungsmethode. Der PI gibt die Zahl der Schwangerschaften an, die bei 100 Frauen auftreten, die eine Verhütungsmethode ein Jahr lang anwenden. Je niedriger der PI, desto sicherer die Methode.

Mittwoch, 13. Mai 2009

Homöopathie

Die Homöopathie ist eine nicht anerkannte wissenschafliche Heilungsmethode, die aber sehr verbreitet ist auf der ganzen Welt.

„Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden“

Homöopathen glauben das wenn man durch ähnliches gesundes das kranke heilen kann. Sie verabreichen ihren Patienten das Mittel in möglichst niedriger Dosis. Das Mittel wird meist mit Wasser und Alkohol verschüttet und so sehr verdünnt das es nicht nachweisbar ist. Viele Homöopathen glauben sogar das die gewünschte Wirkung sogar noch verstärt wird.

Anwendung:
Für die Wahl des Mittels ist einerseits die Kenntniss der Wirkung und Symptome wichtig.
Das Ziel ist es, das Mittel herauszufinden das auf die Symptome des erkrankten passt. Potenzierte Mittel gibt es in Form von alkoholischen Lösungen, Tabletten und Globuli( das sind kleine Kügelchen zum einnehmen).
Homöopathische Mittel sind unter die Zunge zu träufeln bzw. unter der Zunge aufzulösen und ca. eine Minute im Mund zu belassen, um die Resorption über die Mundschleimhaut zu verbessern. Das beste Ergebnis soll erreicht werden können, wenn die homöopathischen Arzneimittel sofort nach Auftreten der ersten Symptome eingenommen werden.
Die Therapiedauer wird von den Therapeuten meist bei der Gabe der Mittel nicht genannt. Dies lässt in manchen Fällen den Verdacht aufkommen, dass die Therapie bei „Heilung“ einfach beendet wird, egal, ob die Besserung vorübergehend oder dauerhaft ist. Die sogenannte „Erstverschlimmerung“ ist für Homöopathen der Beweis, dass der Körper auf das Heilmittel anspricht. Der Schulmediziner hält diese „Verschlimmerung“ für einen Hinweis darauf, dass das Heilmittel eben nicht wirkt. Dem Homöopathen wird also vorgeworfen, dass er die Unwirksamkeit mit einem „schönen“ Wort wegdefiniert.

Dienstag, 12. Mai 2009

Pollenalarm!

Heuschnupfen – das klingt harmlos, ist aber eine durchaus ernstzunehmende Erkrankung. Die Zahl der Patienten wächst von Jahr zu Jahr. 10-20% der Bevölkerung werden von "Niesattacken, laufender oder verstopfter Nase, juckenden und tränenden Augen geplagt". Heuschnupfen ist also eine echte Volkskrankheit. Darüber hinaus kann sich ein allergisches Asthma entwickeln, welches ebenfalls die Lebensqualität der Patienten stark einschränken kann.


Doch was ist eigentlich Heuschnupfen und was kann man tun wenn man betroffen ist?
Warum Heuschnupfen?

Der Heuschnupfen gehört, wie das allergische Asthma oder Neurodermitis, zu einer Gruppe von Erkrankungen, die auf gleiche Vorgänge im Körper zurückzuführen sind: Ursache ist die Überempfindlichkeit auf verschiedene Umweltstoffe, wie z.B. Blütenpollen. Sie wirken als Allergene* und lösen eine immunologische Reaktion aus. Die Neigung zu einer solchen Reaktion ist wahrscheinlich angeboren. Bestimmte Umweltfaktoren können aber die „Bereitschaft“, Allergiker zu sein, noch verstärken (z.B. Feinstaub).
Bei entsprechend empfindlichen Personen führt der erste Kontakt mit einem Allergen* zur Entwicklung von natürlichen Abwehrstoffen, so genannten Antikörpern. Unser Organismus ist "sensibilisiert" und bildet im Laufe von mehreren Jahren immer mehr Antikörper. Irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem der Patient zum ersten Mal bemerkt, daß er krank ist. Es kommt zur ersten allergischen Reaktion. Bei Kontakt mit dem Allergen*, z.B. den Blütenpollen, reagiert der Körper jetzt, als müsse er Krankheitserreger bekämpfen.

Welche Symptome?

Die häufigsten Symptome des Betroffenen sind, der sogenanne "Schnupfen", die Nase läuft, juckt und brennt, die Schleimhäute sind geschwollen und ständiges niesen, zeichnen den Heuschnupfen aus. Dazu kommen noch oft mals Beschwerden mit den Augen,
gerötete, lichtempfindliche Augen, geschwollene Lider, brennen, tränen und starker Juckreiz.

Von diesen äußerlichen Symptomen abgesehen leideen Betroffene auch oft unter starker Mündigkeit, Abgeschlagenheit und Krankheitsgefühl.


Was kann ich dagegen tun?

Wenn sie selbst betroffen sind, dann versuchen sie möglichst die Pollenflugzeit zu vermeiden.
Um festzustellen gegen welche Pollen sie reagieren, machen sie einen Termin bei einem Allergikologen aus.
Die Pollen "sitzen" über all, wenn sie draußen waren, wechseln sie ihre Kleidung und verbannen sie die getragene Kleidung dahin wo sie sich nicht ständig aufhalten. Waschen sie vor dem Schlafen gehen ihre Haare, damit ihnen ein angenehmer Schlaf gegönnt sei.
Lüften sie wenn sie in der Stadt wohnen am besten morgens (zwischen 6 und 8 Uhr), da dann die Pollenflugzeit am geringsten ist, auf dem Land am Abend, (ab 19 Uhr)

Außerdem gibt es Schnupfensprays und Augentropfen, die zwar nicht alles gut machen, aber das Leiden zumindest lindern können. Bei starken Atembeschwerden oder Schwellungen im Halsbereich ist es empfehlenswert, ein Astmaspray oder Antihystaminikum bei sich zu tragen.


Montag, 11. Mai 2009

Tamiflu: Das Gegenmittel gegen die Schweinegrippe

Seit einiger Zeit ist ein Thema in den Medien, welches vielen Menschen Angst bereitet: Die Schweinegrippe und ihre Ausbreitung. Kein Wunder den neben den hunderten Infizierten Weltweit sind bereits mehrere Menschen an dem gefährlichen Virus gestorben. Auch wer sich bereits gegen die normale Grippe hat impfen lassen ist nicht vor der Schweinegrippe geschützt. Doch es gibt ein Gegenmittel gegen den H1N1-Virus das helfen soll, mit dem Medikament Tamiflu wurde bereits mehreren Patienten geholfen. Tamiflu ist ein Produkt des Pharmakonzerns Roche welches in Tablettenform verabreicht werden kann. Das zweite Gegenmittel Relenza muss dagegen inhaliert werden, soll aber auch wirkungsvoll sein. Große Firmen wie BMW haben bereits Vorräte für die Belegschaft geordert und auch in den Apotheken wird das rezeptpflichtige Medikament inzwischen knapp.

Montag, 27. April 2009

Sonneschein? Schutz ist wichtig

Jetzt da die Sonne sich wieder blicken lässt, ist es wichtig dass wir uns gezielt schützen! Auch wenn wir glauben, dass die Sonne nicht so stark scheint, die Ozonschicht ist mitlerweile so dünn, dass die EInstrahlung viel intensiver wirkt , selbst wenn wir es nicht wahrnehmen. das heißt, Sonnencreme, Sonnenbrillen und Hüte sind wichtig um sich vor einem steigenden Krebsrisiko zu schützen! Es werden 6 Hauttypen definiert die ihnen helfen können, sich besser ein zu ordnen und ihren optimalen Schutz zu finden,


Typ I Merkmale: rote oder rotblonde Haare, grüne oder blaue Augen, SommersprossenReaktion auf Sonne: sofort Sonnenbrand, keine BräunungEigenschutzzeit: <10 MinutenEmpfohlene Sonnenschutzmaßnahmen: Schatten vorziehen, besonders über Mittag; Hut mit Nackenschutz; Arme und Oberkörper bekleiden; Sonnenbrille mit UV-Schutz; Nase, Ohren und Lippen besonders schützenEmpfohlener Lichtschutzfaktor: UV-Index 3-4: 15

Typ II Merkmale: blonde Haare, blaue Augen, hellhäutigReaktion auf Sonne: schnell Sonnenbrand, schlechte BräunungEigenschutzzeit: 10-20 MinutenEmpfohlene Sonnenschutzmaßnahmen: Schatten vorziehen, besonders über Mittag; Hut mit Nackenschutz; Arme und Oberkörper bekleiden; Sonnenbrille mit UV Schutz; Nase, Ohren und Lippen besonders schützenEmpfohlener Lichtschutzfaktor: UV-Index 3-4: 10-15

Typ III Merkmale: dunkelblonde oder braune Haare, braune Augen, mittelstark pigmentierte PersonenReaktion auf Sonne: selten Sonnenbrand, schnelle BräunungEigenschutzzeit: 20-30 MinutenEmpfohlene Sonnenschutzmaßnahmen: Sonne über Mittag meiden; Kopfbedeckung und Sonnenbrille; Lippen und Nacken besonders schützenEmpfohlener Lichtschutzfaktor: UV-Index 3-4: 10-15

Typ IV Merkmale: dunkle Haare, dunkle Augen, dunkelhäutig (mediterraner Typ)Reaktion auf Sonne: sehr selten Sonnenbrand, sehr gute BräunungEigenschutzzeit: >30 MinutenEmpfohlene Sonnenschutzmaßnahmen: Kopfbedeckung und Sonnenbrille; in den Bergen und am Meer Nase, Lippen und Nacken besonders schützenEmpfohlener Lichtschutzfaktor: UV-Index 3-4: 10

Typ V/VI Merkmale: dunkelhäutige bzw. sehr dunkelhäutige Personen (z.B. Afrikaner)Reaktion auf Sonne: wird schnell schwarzbraun, praktisch nie Sonnenbrand (nach einer sehr langen sonnenarmen Zeit kann auch dieser Hauttyp einen Sonnenbrand bekommen)Eigenschutzzeit: >60 MinutenEmpfohlene Sonnenschutzmaßnahmen: Kopfbedeckung und Sonnenbrille; in den Bergen und am Meer Nase, Lippen und Nacken besonders schützenEmpfohlener Lichtschutzfaktor: UV-Index 3-4: 4

Freitag, 17. April 2009

HIV und Aids, Aufklärung ist wichtig

HIV und Aids, ständig ist es im Munde der Gesellschaft. Aber was hat es eigentlich mit diesem Virus und seiner Krankheit auf sich? Wieso tötet er und was macht ihn für die Menschen so gefährlich? Warum haben wir bis jetzt kein Heilmittel oder Impfstoff gefunden und was macht die Forschung so schwer? Es ist wichtig bescheid zu wissen und daher soll dieser Artikel helfen, über den HI-Virus und seine Krankheit Aids so aufzuklären, dass es für Jedermann verständlich ist.

Das Humane Immundefizienz Virus oder auch menschliche Immunschwäche Virus genannt, kurz HIV ist vielleicht die einzige wirkliche krankheitsbedingte Gefahr unserer starken Gesellschaft. Der HI-Virus ist die Ausnahme wenn es um Krankheiten geht. Bis jetzt haben wir es nicht geschafft ihn zu stoppen. Was ihn so hinterlästig macht, ist ein unvorstellbar "intelligentes" System des Viruses, was ihn für unseren Körper unsichtbar macht. Durch Kontakt mit Körperflüssigkeit wie Sperma, Blut, Muttermilch und Vaginalsekret, schleußt sich der Virus in unseren Körper ein. Normalerweise würde unser Immunsystem sofort auf einen "Eindringling" reagieren, anderst aber beim HIV. Dieser Virus "versteckt" sich in unseren gesunden Zellen, so dass das Immunsystem keine Chance hat ihn zu entdecken. Gleichzeitig gibt er sein Erbmaterial an unsere Zellen weiter, diese sind nun selbst infiziert und infizieren weitere gesunde Zellen. Der Virus kann über Jahre in den Zellen des menschlichen Körpers überleben ohne, dass die Krankheit Aids selbst ausbricht. Unser Abwehrsystem wird geschwächt da es versucht einen Erreger zu bekämpfen, den es nich "sehen" kann. Banale Krankheiten wie Grippe können unheimlich gefährlich sein, da dem Körper die Kraft fehlt sich gegen die sonst "einfachen" Viren zu wehren. Ein weiteres typisches Merkmal für den HI-Virus und die Antwort auf die entscheidene Frage, warum es so schwer ist ein Gegenmittel zu finden, ist dass bei jedem Mal, wenn sich der Virus "fortplanzt" eine Veränderung in ihm, seinem Aufbau und seinem Erbmaterial geschieht. Wie das sein kann? Ganz einfach, der Virus muss sich verändern, da unser Immunsystem sich sonst die typischen Merkmale des Erregers aneignen und ihn so bekämpfen könnte. Durch die ständigen Unterschiede in seinem Aufbau ist es für unseren Körper unmöglich sich anzupassen. Da liegt auch die Schwierigkeit in der Forschung, wie soll man einen Virus bekämpfen, der sich fortlaufend verändert? Wir sehen, dass das alles nicht so einfach ist wie es sich vielleicht erst angehört hat. Es gibt Menschen die über 10 Jahre mit dem Virus in sich gelebt haben bevor die Krankheit ausgebrochen ist. Nach der Ansteckung erfolgt eine 4-6 Wöchige Akute Phase, in der sich Grippeähnliche Symphtome zeigen können, wie Fieber, Nachtscheiß, Müdigkeit, Unwohlsein, Kopfschmerzen, Appetitverlust etc. Diese Anzeichen können sein, müssen aber nicht. Spätestens nach den 6 Wochen verschwinden sie wieder und es beginnt die Latenzphase die 9-11 Jahre voranschreiten kann. In dieser Zeit, vermehrt sich der Virus unaufhaltsam, Körperlichesymptome sind nicht festzustellen.


Weiter geht es mit der (A) Aids (R) Related (C) Complex Phase, es treten die gleichen Symptome wie in der Akutenphase auf, díeses Mal gehen sie aber nicht zurück sondern verschlimmern sich oder bleiben stetig. Die Krankheitsphase ist die letze aber auch schlimmste Zeit für den Betroffenen. Spätestens jetzt, wird die Krankheit Aids diagnostiziert. Festzustellen ist dies über die T-Helferzellenanzahl im Blut. Diese Zellen bilden unser Immun-/Abwehrsystem und der HI-Virus zerstört und schwächt sie. Es wurden Medikamente entwickelt die versuchen, den Ausbruch der Krankheit zu verzögern, wie lange das jedoch funktioniert ist unterschiedlich. Die Therapien (HAART) werden Patienten idividuell angepasst und die Betroffenen beraten so dass sie auf die eventuellen Nebenwirkungen und Psychischelaster vorbereitet sind. Meistens wird die Medikamentöse Behandlung begonnen, wenn eine eindeutige Immunschwäche erkennbar ist. Die effektivste Maßnahme sich vor dem HI-Virus und somit Aids zu schützen ist vor allem beim Geschlechtsverkehr ein Kondom zu verwenden und beim Drogenkonsum, Impfen und Bluttransfusionen auf eine sterile Nadel zu achten.
Letztlich ist zu sagen, dass es wichtig ist, dass wir aufgeklärt sind und bescheid wissen was der HI-Virus und Aids anrichten können. Wir brauchen keine Angst haben, aber ein gesunder Respekt ist vor den Ausmaßen dieser Krankheit ist wichtig.





Donnerstag, 16. April 2009

Abnehmen ohne auf Schokolade zu verzichten

Man will abnehmen aber auf die geliebte Schokolade nicht verzichten.
Es geht!
Auch durch tägliches Naschen kann man täglich schlanker werden. Wenn man sich die Zeit nimmt die Schokolade zu genießen, sie genüßlich auf der Zunge zergehen lässt kann sie sogar beim abnehmen helfen. Und man muss auch nicht auf die kalorienarme Schokolade ausweichen.

Die Ernährungswissenschaftler Karin und Roland Possin zeigen in ihrem Buch „Abnehmen mit Schokolade“ wie man mit Schokolade ganz einfach abnehmen kann.
Chocolatier Prepares For Valentines Day

Dienstag, 14. April 2009

Sportgetränke schädigen den Zähnen

Starker Konsum von Sportgetränken schädigt die Zähne!
Einer Untersuchung zu folge, weicht die in den Produkten enthaltene Säure, den Zahnschmelz auf, was eine Zahnerosion begünstigt und bis zum Zahnverlust führen kann.
Die Mediziener der New Yorker Universität, legten Kuhzähne, die den menschlichen sehr ähneln, 75-90 Minuten in Wasser oder unterschiedliche Sportgetränke. Wie der Untersuchungsleiter Mark Wolff berichtet, lösten die Sportgetränke den eigentlich übermäßig harten Zahnschmelz auf. Wichtig ist, nach dem Konsum solcher Getränke, mit dem Zähneputzen zu warten. Der abgeriebene Zahnschmelz geht sonst unwiederbringlich verloren. In einer Pause die ungefähr 30-60Minuten dauern sollte, kann der Speichel dank seiner enthaltenen Mineralien den Zahn wieder härten.
Daher sollten wir letztlich Sportgetränke nur in Maßen trinken!

Fettfalle Kantine

Das typische Kantienenessen, die Fettfalle Nummer 1. Aber aufpassen, wenn man dann meint lieber zu dem gemischten Salat zu greifen der hat meißt sogar mehr Kalorien als man denkt.Ein Salat ist oft bestückt mit Käse, Thinfisch, Öl, Essig und oder einem Salat-Dressing, und das sind mal schnell 400-500 Kalorien und ca 25g Fett. Wobei eine Portion Pommes nur ca 350 Kalorien und ca 16g fett besitzt.
Neben den sichtbaren Fettmachen wie Fette, Öle oder Butter am Fleisch oder an anderen Lebensmitteln gibt es natürlich auch Fettmachen die man nicht sieht wie zum Beispiel in der Wurst oder Fleisch, in Soßen oder in frietierten oder gebratenen Speisen.
Ein Ernährungsberater rät man sollte sich seine Gerichte wie z.B. den Salat lieber selber zusammen stellen dann weiß man was drin ist, und die fettigen Gerichte lieber als Beilage betrachten.