Mittwoch, 18. August 2010

Wer sich impft beugt vor

Vorsicht vor Pneumokokken. Sie können zu Lungenentzündungen führen.

Weltweit sterben jährlich circa zwei Millionen Menschen an einer durch Pneumokokken verursachten Infektion. Trotz Antibiotika tritt die Hälfte der Todesfälle bereits innerhalb der ersten 48 Stunden ein. Typische Krankheitssymptome sind z. B. plötzliches hohes Fieber, Husten, Schüttelfrost, eitriger Auswurf, sind im Alter seltener. Die Lungenentzündung beginnt nach vorausgegangenem Infekt der oberen Atemwege. Säuglinge zeigen neben Husten oftmals Symptome wie Trinkschwäche oder Schnupfen. Kleinkinder leiden unter Husten, schnellem Puls, sind blass und haben Fieber.

Besonders bei älteren Menschen kann es zu gefährlichen und langwierigen Erkrankungen führen, da die Abwehrkräfte mit zunehmendem Alter nachlässt. Außerhalb des Nasen-Rachen-Raumes breiten sie sich bei über 60 jährigen Menschen und bei Menschen mit chronischer Erkrankung aus. Mit einer Impfung kann man jedoch vorbeugen.

Die Schutzimpfung kann das ganze Jahr vorgenommen werden. Und besonders vor Grippewellen ist die Impfung zu empfehlen.

Krankenkassen müssen die Impfung für Senioren ab 60 Jahren und für Kleinkinder im Alter von 2 Monaten bis 23 Monate bezahlen.

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