Montag, 22. März 2010

Der Weg zum Wohlfühlgewicht

Hier und da ein paar Speckröllchen, wer hat das nicht? Die paar sind auch völlig okay. Doch aufgepasst, dass aus den Speckröllchen nicht irgendwann ein Rettungsring wird.

Übergewicht ist schon längst weltweit ein Problem. Viele Fettleibige gibt es z. B. in Amerika, Deutschland, Finnland. In Asien dagegen sind die Menschen eher schlank, schon fast dürr.

Mittlerweile sind überflüssige Pfunde schon ein ästhetisches Problem, neben der nicht unbedeutenden Gesundheit. Woran liegt das wohl, dass so viele übergewichtig sind? Das internationale Meinungsforschungsinstitut Synovate hat in 16 Ländern folgendes in Erfahrung gebracht.

Schuld ist zum einen die Esskultur. 72 Prozent der Amerikaner sahen dies ebenfalls so. Schuld ist vor allen Dingen das Fast Food Essen. Bei den Finnen liegt es wohl an der deftigen Kosten, die sie zu sich nehmen und bei den Philippinen scheitert es an der fehlenden Willenskraft. Und welche Ursache gibt es bei den Deutschen? Die Ursache hierfür sind die Gene. Zum Teil stimmt das auch so. Der menschliche Organismus ist so programmiert, dass er besser mit weniger als mit einem Überfluss an Essen auskommt. Früher zählten noch zu den Hauptnahrungsmitteln pflanzliche Produkte, denn Fleisch gab es nur selten. Nahrung gab es nur unregelmäßig und so wurde gegessen, wenn Nahrung da war und in schlechteren Zeiten gefastet. In der heutigen Zeit haben die meisten Menschen viel Nahrungsmittel und zum Teil in Überfluß. Das brachte mit sich, dass immer mehr Menschen dick wurden.

Übergewicht ist die Volkskrankheit Nr. 1. Wer an Übergewicht leidet, kann sehr leicht an Diabetes erkranken oder auch an Herz-Kreislauf-Erkankungen.

Um dem vorzubeugen, sollte man sich bewusster und gesünder ernähren und in seinen Alltag mehr Bewegung einbauen.

Stellen Sie ihre Ernährung um und setzen sie ihren Schwerpunkt auf mehr Gemüse und Obst. Damit sie ihrem Körper die lebensnotwendigne Vitamine Körper zuführen, sollte die Ernährung ausgewogen und fettreduziert sein. Essen sie nur in Maßen Fleisch, Geflügel und Fisch. Milch und Milchprodukte liefern Kalzium, das wir für den Knochensubstanz benötigen. Greifen Sie nach Herzenslust zu Gemüse und Obst. Auch damit kann man sich satt essen. Sparen sollten sie auf jeden Fall beim Fett. Die Deutschen nehmen meist zu viel Fett zu sich. 120 Gramm Fett am Tag ist eindeutig zu viel. Wer demnach abnehmen möchte, sollte maximal 15 bis 20 Gramm Fett pro Mahlzeit zu sich nehmen.

Zucker und Fett sind figurunfreundlich. Meistens setzt sich das Fett an Oberschenkeln, Bauch und Po. Fett an Hüften und Oberschenkeln ist weniger gefährlich, als Bauchfett. Mediziner nennen das Fett am Bauch viszerales Fett, dass die Organe im Bauchraum umgibt. Von dort gelangen die Fettsäuren in die Blutbahn und verursacht Stoffwechsel-Erkrankungen sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Messen sie ab und zu ihren Bauchumfang. Er sollte bei Frauen nicht über 88 Zentimeter sein und bei Männern nicht über 102 Zentimeter.

Neben dem ausgewogenen Essen sollten sie auch an genügend Flüssigkeit denken. Pro Tag sollte man 1,5 Liter bis 2 Liter zu sich nehmen. Gesüßte Getränke, wie Limonade, Säfte, Cola besser vermeiden. Greifen Sie lieber zu Wasser und ungesüßten Tee.

Neben der ausgewogenen Ernährung kann auch ein bisschen Bewegung nicht schaden. Machen sie die Sportart, die ihnen am meisten Spaß bereitet. Entweder schwimmen, Rad fahren, Joggen, Walken usw. Schon alleine 30 Minuten am Tag reichen aus, um ihren Stoffwechsel in die Gänge zu bringen. Mittlerweile ist nachgewiesen, dass schon ab der ersten Minute das Fett verbrannt wird, bereits nach 10 Minuten Sport werden Herz und Kreislauf gestärkt.

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